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Donnerstag, 20. November 2014

Das Ende ist nahe. Bald. Zumindest irgendwann. (1)

Mittlerweile sind viele Klimapropheten ja schon ein wenig vorsichtiger, vielfach greift die extreme Panikmache nicht mehr, die Vorhersagen sind bislang einfach nicht eingetroffen. Meist heißt es also nun schon, daß es zwar noch nicht "gleich" aus wäre, "wenn" sich nichts (in der "Klimapolitik") ändere, "aber bald". Vorhersagehorizonte verschieben sich entsprechend, und zunehmend tauchen Meldungen auf, die vom Jahr 2200 sprechen, oder noch fernere Zukunft vorherzusagen behaupten. 

In seinem aktuellsten prophetischen Schreiben spricht der IPCC sogar schon so: “Es gibt noch ein Zeitfenster von zwei bis drei Jahrzehnten in dem der Klimawandel zu akzeptablen Kosten gebremst werden kann.” Immer offener werden also Rückzugsszenarien eingeplant, denn das Wetterverhalten weltweit will sich den Katastrophenprognosen so gar nicht fügen. Ja die Meßreihen (so fragwürdig sie insgesamt für absolute Aussagen sowieso sind) lassen immer mehr Stimmen aufkommen, die von einer ABKÜHLUNG des Weltklimas sprechen. 

Das müßte man nämlich aus den Daten der letzten 15 Jahre schließen. Das Eis der Antarktis wächst und wächst schon lange, und 2013 hat sogar das der Arktis wieder deutlich (29 %) zugelegt (2014 ist das Bild weniger einheitlich, im Frühjahr deutlich höher, im Herbst deutlich niedriger, um zuletzt wieder überdurchschnittlich anzusteigen; das zeigt aber auch hier die hohe kurzfristige Variabilität, die auf die Vielzahl von Einflußfaktoren hinweist). Nichts ist von einem beschleunigten Anstieg der Meeresspiegel zu vermerken, und die Mär von der Zunahme von Wetterkapriolen wird von keiner seriösen meteorologischen Anstalt bestätigt, eher im Gegenteil. Und der Obergag: Neueste Satellitendaten ergeben weltweit eine Zunahme der biologischen Masse aus Pflanzen um 11 %. (Was wohl mit der Zunahme von CO2 in der Luft in Verbindung zu bringen ist, das wie ein Dünger wirkt.) "Wüsten werden wieder grün, " heißt es da gar. Aber wärmer, wärmer wird der Planet deshalb nicht.

Al Gore's Beweisqualität - die Not der Eisbären
Nicht einmal die Eisbären sind ihr Opfer. Mit deren mitleidheischenden Abbildungen doch die ganze propagandistisch groß aufgezogene Klimahetz einmal anfing. Denn ihr "Drängen nach Süden", das auf das Schrumpfen der Eisflächen samt Nahrungsmittelknappheit zurückzuführen sei, wie es noch vor wenigen Jahren hieß, ist schlicht und ergreifend auf Jagdschutzprogramme der kanadischen Regierung zurückzuführen. Die man vor Jahrzehnten beschloß, um die durch exzessive Jagd geschrumpften Bestände zu sichern. Seither hat sich ihre Zahl vervierfacht, was sich natürlich auf Verhalten und Nahrungsmittelangebot auswirkt.

Nur so nebenher: Die unreflektierte Übernahme solcher Meldungen wie der jüngsten des IPCC ist eine sehr lokalspezifische Angelegenheit. In Australien, wie man in der dort größten Zeitung THE AUSTRALIAN nachlesen kann, wurde dieses jüngste Handout für die Politik von den Medien in der Luft zerrissen, wird handfest nachgewiesen, daß die dort getätigten Aussagen wissenschaftlich - und auf wissenschaftliche Evidenz beruft sich ja dieser ganze Zirkus - überhaupt nicht argumentierbar sind. Nur der Spiegel schert ein wenig aus, wenn er jüngst schreibt, daß beim IPCC wohl Alarmismus vor Fakten gehe. Derselbe Spiegel, der noch vor 40 Jahren von der wissenschaftlich erwiesen nahenden Eiszeit schrieb. (Der VdZ hat Bücher aus der Zeit, in denen "wissenschaftlich unwiderlegbar" - und auf hunderten Seiten auch belegt - von dieser nahenden Eiszeit die Rede ist.)



Morgen Teil 2) Vorbereitungen zur Fahrerflucht




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