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Freitag, 14. November 2014

Wie man das Klima aufheizt, ohne daß es wärmer wird

Einen nächsten lesenswerten Artikel findet man auf EIKE. Darin geht es um das Problem von Fehlern und bewußten Fehlinformationen oder Inkompetenz in der Wissenschaft, und im besonderen in der Klimawissenschaft. Es lohnt, den gesamten Artikel zu lesen, der einen exemplarischen Fall bespricht.

Einige Auszüge:

(/.)Der Missbrauch spezialisierter Methoden und Verfahren ist ein fundamentales Problem wegen der allgemeinen wissenschaftlichen Natur der Klimatologie. Die meisten sind Spezialisten nur in einer einzelnen Hinsicht und nennen sich dann fälschlich Klimawissenschaftler. Wenn sie versuchen, Stücke des riesigen Systems zusammenzufügen, müssen sie unvermeidlich zu unvertrauten Methoden und Verfahren greifen. Die Wahrscheinlichkeit eines Fehlers ist hoch. Dies ist höchst problematisch für Computer-Modellierer.

Das IPCC hat solche Spezialisten zusammengebracht und sie damit beauftragt, die Hypothese zu beweisen (anstatt sie zu widerlegen), dass die Menschen Grund für die globale Erwärmung (AGW) sind. Es war eine unheilige Allianz, die ein Umfeld von Missbrauch schuf. Sie fabrizierten wissenschaftliche Beweise in Fachbereichen, von denen sie kaum Ahnung hatten, und zwar mit Methoden und Verfahren, von denen sie sogar noch weniger Ahnung hatten. Mit massiven Finanzzuwendungen und politischer Unterstützung wurde dies zu einem Rezept für Katastrophen, wie es in den durchgesickerten E-Mails der Climate Research Unit (CRU) offenbar geworden ist. Das Ergebnis rechtfertigt die Mittel: man tue alles, was immer notwendig ist, um zu zeigen, dass menschliches CO2 die Ursache der globalen Erwärmung ist und dass die derzeitigen Temperaturen die höchsten jemals waren. CRU war eine kleine Gruppe und ein klassisches Beispiel von Gruppendenken, befeuert durch die Politik, wie ich seinerzeit hier erklärt habe.

Irving Janis erklärt das Konzept von Gruppendenken, welches Einmütigkeit erfordert auf Kosten von Entscheidungen hinsichtlich der Qualität. Ein kürzlich bei WUWT erschienener Beitrag befasste sich mit dem Problem des Gruppendenkens im Gebiet der Physik (hier):

Vom Gruppendenken betroffene Gruppen ignorieren Alternativen und tendieren dazu, irrationale Aktionen durchzuführen, die andere Gruppen entseelen. Eine Gruppe ist besonders verwundbar durch Gruppendenken, wenn deren Mitglieder einen ähnlichen Hintergrund haben, wenn die Gruppe abgeschirmt ist von externen Meinungen und wenn es keine klaren Regeln für die Entscheidungsfindung gibt. (./)

Ein hier oft anzutreffender Satz ist ja, daß man am besten nicht durch falsche Daten lügt, sondern durch richtige Daten, die man aber in einen falschen Zusammenhang stellt. Wie das bei auftauchenden "Erwärmungen" - nachweislich, aufgrund von Messungen (was immer man da gemessen haben mag ...) - funktioniert, zeigt eine Graphik:

Hier "beweisen" die gemessen Temperaturen in der oberen Atmosphäre einen deutlichen Temperaturanstieg.



Nun aber zeigt sich etwas Bemerkenswertes: Daß diese "mit Daten bewiesene Erwärmung" schlicht und ergreifend eine Manipulation des Betrachters darstellt, weil die Aussage lediglich mit der Auswahl der Meßreihe zu tun hat. Man läßt einfach Daten (vorher und nachher) unter den Tisch fallen, und schon hat man die gewünschte Aussage "bewiesen". Stellt man aber eine vollständigere Meßreihe dar, ergibt sich plötzlich jedoch ein ganz anderes Bild:





Wie gesagt, die Lektüre des Artikels lohnt. Ebenso, wie dieser Artikel (engl.), der die Wissenschaftlichkeit der Wissenschaft einmahnt, und am Beispiel des fabulösen "Hockeysticks" von Michael Mann, der die dramatische Erwärmung der Erdatmosphäre "beweisen sollte", mit konkreten wisenschaftlichen Gegenaussagen demonstriert, wie methodisch als wissenschaftlich gesicherte Erkenntnis ausgegeben wird, das näherer Betrachtung, unter notwendiger wissenschaftlicher Skepsis, einfach nicht standhält. Von Wissenschaftlern, die sich schlichtweg als "sakrosankt" ausgeben und dabei seriöses Denken zugunsten von Manipulation der Öffentlichkeit aufgeben.

Weder sind heutige Temperaturen und Wetterereignisse ungewöhnlich, weil sie sich im Bereich auch früherer Wetterbedingungen bewegen, noch läßt irgendein Parameter der Klimaforschung auf eine Aussage schließen, die Ursache-Wirkungszusammenhänge von CO2 und Temperaturen nahelegen, noch läßt sich aus zahllosen Parametern schließen, daß wir es mit einer sprunghaften und dramatischen Erwärmung zu tun hätten, die aus historischen Beispielen (und vermutlichen Zusammenhängen) herausfiele.

Aber was will man von Menschen, Instituten, NGOs etc. erwarten die dafür bezahlt werden zu beweisen, und sogar nur dann den Mantel der Wissenschaft umgehängt bekommen wenn sie den Beweis "schaffen", daß es eine menschengemachte Klimaerwärmung bzw. -katastrophe GIBT?

Wir haben es hier mit einer schweren, aber sehr gezielt verbreiteten Massenpsychose zu tun, als Instrument der psychogenen Machtausübung der einen, der Unfreiheit für die meisten anderen. Die "Klimaerwärmung" ist die Rache der impotenten Verlierer.




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