Ein netter Scherz, der hier am Video präsentiert wird: Ein niederländischer Reporter hat die Probe aufs Exempel gemacht und bewiese, wie überlegen Bio-Prodjukte tatsächlich sind. Nicht nur gesund, frisch, sondern auch einfach lecker ...
Der Mann hat bei McDonalds Produkte gekauft, die etwas anders dekoriert und präsentiert, und sie dann als Bio-Produkte zur Verkostung angeboten. Das Ergebnis war verblüffend: Die Besucher lobten einhellig die hohe Qualität, an der man gleich die biologische Herkunft schmecke, weil die Häppchen frisch und so wunderbar schmeckten. Einige verstiegen sich sogar zu der Behauptung, daß man da gleich den Unterschied zum Fertigfraß bei McDonalds schmecke.
Übrigens haben die Testesser gar nicht so unrecht. Was immer man gegen McDonalds als Symptom des Kulturverfalls und Musterbeispiel der Bodenlosigkeit der Technikzivilisation haben kann, die ihre Welt quasi im Kopf mit sich trägt, deshalb nie wechseln, nie zulassen muß - die Rohstoffe sind frisch und erstaunlich pur verarbeitet. Weltweit (sieht man von sicher einzelnen Ausnahmen ab.) Das war ja Teil des Erfolgsrezepts des Firmengründers. McDonalds dreht durch Gewürze und Saucen nur ein wenig am Geschmack, der damit weltweit gleich wird, läßt nur ganz wenige regionale Spezifika zu.
Damit erspart sich der Mensch die Mühe der Geschmacksbildung, wie jede Kulturleistung als Ergebnis von Bildung, eben eine Frucht der Sittlichkeit als bis in die Erwachsenheit hinein erst mühsames Hinausstrecken, ein Nachformenlassen im Gehorsam zur Integration der Welt, wie immer sie begegnet, mit dem Ziel der Universalität. So wird der appetitus naturalis höher geführt, zu mehr Spannung befähigt, um mehr und mehr zu erfahren und daran reicher zu werden. Deshalb ist es für Kinder (aber nicht nur) vor allem "angenehm", entspannt als eine Art "konservierte Embryonalität". Es braucht nicht einmal kulturelle Spannung zum Verzehr, für den Hände und ein offener Mund mit embryonalen Saugreflexen reichen.
Damit erspart sich der Mensch die Mühe der Geschmacksbildung, wie jede Kulturleistung als Ergebnis von Bildung, eben eine Frucht der Sittlichkeit als bis in die Erwachsenheit hinein erst mühsames Hinausstrecken, ein Nachformenlassen im Gehorsam zur Integration der Welt, wie immer sie begegnet, mit dem Ziel der Universalität. So wird der appetitus naturalis höher geführt, zu mehr Spannung befähigt, um mehr und mehr zu erfahren und daran reicher zu werden. Deshalb ist es für Kinder (aber nicht nur) vor allem "angenehm", entspannt als eine Art "konservierte Embryonalität". Es braucht nicht einmal kulturelle Spannung zum Verzehr, für den Hände und ein offener Mund mit embryonalen Saugreflexen reichen.
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