Morgen Teil 4) Der Islam als dräuendes psychologisches Problem
Wenn also immer wieder festgestellt
wird, daß die europäisch-abendländische Bevölkerung eine "Aversion"
(vulgo "Intoleranz") gegenüber dem Islam empfindet, so sollten sich
sämtliche Gutmenschen - darunter zahllose sogenannten katholischen
Würdenträger - in Grund und Boden schämen, wenn sie das nicht in seiner
Wahrheit erkennen wollen. Sogar im Gegenteil, ihre eigenen Schafe zu
einer Haltung der Irrealität verführen, ja zwingen wollen. Gott möge sie
tausendfach abwatschen, so lange sie noch leben, damit sie den Dreck
nicht im Fegefeuer ausläutern müssen.
Denn der Christ, der Abendländer (mit einer entsprechend geprägten Vernunftstruktur) erkennt zweifellos diese Dämonie, als die man solche Pseudorealitäten nämlich bezeichnen muß. Daß es Katholische Priester so oft nicht erkennen, sagt mehr über den Zustand der Kirche aus, als ihnen allen lieb ist. Und die ideologisierten Medien, die gleichlautenden "moralischen" (=neurotisieren sollenden) Druck aufbauen, haben größtenteils sowieso längst ihre Existenzberechtigung verspielt, ihre Seins-Watsche ist nur noch eine Frage der Zeit. (Schon derzeit gibt es ohnehin kaum noch ein Medium, das noch existenzfähig ist, wenn es sich nicht Geld von der Anstalt für Ideologie holt.)
Denn der Christ, der Abendländer (mit einer entsprechend geprägten Vernunftstruktur) erkennt zweifellos diese Dämonie, als die man solche Pseudorealitäten nämlich bezeichnen muß. Daß es Katholische Priester so oft nicht erkennen, sagt mehr über den Zustand der Kirche aus, als ihnen allen lieb ist. Und die ideologisierten Medien, die gleichlautenden "moralischen" (=neurotisieren sollenden) Druck aufbauen, haben größtenteils sowieso längst ihre Existenzberechtigung verspielt, ihre Seins-Watsche ist nur noch eine Frage der Zeit. (Schon derzeit gibt es ohnehin kaum noch ein Medium, das noch existenzfähig ist, wenn es sich nicht Geld von der Anstalt für Ideologie holt.)
Es
liegt aber im Wesen solcher Identitätskonstrukte, die noch dzau wie
hier auf einer über die Jahrhunderte so komplex gewordenen
Selbsttäuschung beruhen, daß sie mit der Bestärkung nicht milder,
besänftigter, sondern noch aggressiver werden. Der im katholischen Raum
also schon so obligat gewordene Kotau vor "den Muslimen" ist regelrecht
bösartig, und er bewirkt das Gegenteil, selbst dort, wo man ihn als
"pragmatisch" sehen möchte, um allfällig drohende Christenverfolgungen
in islamischen Ländern abzuwenden. Die Angelegenheit wird furchtbar
zurückschlagen.
Wobei das ja nicht einmal ein "nur"
islamisches Problem ist. Auch unter Katholiken finden sich alle
möglichen "wirklichen" Glaubenstatsachen und Häresien und identitären
Fehlkonstrukte, und es gibt so gut wie keine Religion, bei der das vom
Einzelnen tatsächlich Vollzogene, Geglaubte, mit der "offiziellen
Version" übereinstimmt, so es denn eine solche gibt - denn die gibt es
NUR im Katholischen, auch das sagt eigentlich schon alles aus. (Es gibt
DEN Hindu, DEN Buddhisten, DEN Muslim, DEN ... gar nicht, und zwar
überhaupt nicht, nicht einmal als Idealbild. Es gibt aber sehr wohl DEN
Katholiken.)
Es ist aber blanker Zynismus, Menschen in
ihren Täuschungen zu bestärken, und nicht selten Gleichgültigkeit und
seelischer Trägheit zuzuschreiben, die sich ja so gerne mit "humanen
Gefühlen" umgibt. Nur wenn man die brüchigen Stellen kennt, kann man
Menschen bestärken, festen Weg zu gehen. Und der ist bei einer
Naturreligion in einer Linie mit dem Katholischen. Er ist nicht die
volle Wahrheit, aber ein Abglanz davon, zumindest nach der Wahrheit
ausgerichtet. Solche Menschen gibt es im Islam, der VdZ kennt selber
solche, ja eine Familie speziell, die - am Leid geprüft (wie auch
sonst!) - regelrecht eine "in den Islam umgedeutete Variante des
Kreuzes", also "das Kreuz als Weg" fand.**** Dort ist auch die
Wirklichkeit kein Problem (man muß nur vorsichtig sein, sobald man
"Koran" erwähnt ... wir, Sie und der VdZ, wissen ja mittlerweile, warum:
Anders als durch Neurotisierung, Lähmung der Haltung zu diesem Buch,
konnte man ihn nicht "schützen".). Und die Wirklichkeit und Wahrheit zu
suchen ist unbedingtes Merkmal jedes Menschen "guten Willens - bonae
voluntatis".
Menschen aber, für die
Wirklichkeitsausschließung zum Programm gehört, das sie selbst
definiert, dürfen nicht unterschätzt werden. Mit ihnen ist ein
friedliches Zusammenlebgen prinzipiell unmöglich, bestenfalls auf
fragile Konstruktionen aufzubauen, die aber Gemeinschaft prinzipiell
ausschließen. Deshalb muß sich das Christentum darauf einstellen, daß es
gar nicht vermeiden kann, daß es über kurz oder lang in neue, und noch
nie gesehen heftige Auseinandersetzungen mit dem Islam "als
Weltreligion" kommt. Selbst wenn das den meisten Christen sehr sehr
unangenehm sein wird. Weil sie einem Schicksal der Wahrheit in der Welt mit unterliegen, das ihnen meist gar nicht bewußt ist, und sie noch gehörig überraschen wird.
**Über den Charakter des Fanatikers wurde in diesem Blog bereits eingehend gehandelt.
***Der katholische Raum ist ja tragischerweise - denn nur er wäre in der Lage, den Islam wirlich zu erkennen - in diesem "vorauseilendem Gehorsam" der Anerkennung des Islam oftmals kaum noch an Lächerlichkeit zu überbieten.
****Noch heute bezieht der VdZ sich
darauf, wenn er sich zu der These versteigt, daß die Katholische Kirche
regelrecht ihre Religiosität verloren hat - und zwar DURCH DIE
liturgischen wie sonstigen Änderungen ("Reformen") die sie in den
letzten Jahrzehnten durchgeführt hat. Sie ist durch ihr verwirrtes
Auftreten, ihre unendlich entstaltete Gestalt, nicht einmal mehr in der
Lage, die Grundsitiuation des Menschen anzusprechen - das Kreuz! Das
aber allein ist IHR PROPRIUM, weil das Geheimnis der Welt! Über allem
"happy-peppy-Image" und Grinsefressen vermittelt sie nicht einmal mehr
das Grundgeheiminis der Welt, das aber nur in ihr zu erfüllen wäre.
***