Teil 3) Parallelen - Eine neue Religion am Horizont -
Eine Häresie der nur einen Wahrheit
Hier also schließen sich die Kreise Islam - Kommunismus und - Klimahysterie. Allen reichen die Fakten, die Tatsachen der Welt nicht aus, weshalb sie in eine andere Lesart flüchten. Und diese quasi "höherwertigen" Prämissen und Forderungen unhinterfragbar dogmatisieren. Weil schon ein Hinterfragen der Zielsetzung selbst, die nur absolut gesetzt werden kann, entgegenläuft. Eben weil sie abstrakt ist, und nicht verdinglicht werden dürfte - abstrakte Ziele sind aber aus ihrer Natur heraus nicht direkt erreichbar!
Sie
sind deshalb nicht zufällig in göttliche, absolute Sphäre gehoben, als
einziger Weg, sie zu "verdinglichen". Um sie historisch aber "zu
erreichen", verlangen sie den völligen Stillstand, ein Einfrieren des
status quo, der immer ein Rückgriff auf vergangene Zustände ist.
Wenn
die Stimmen innerhalb der "Klimaerwärmungsfraktion" immer stärker
werden (und dem VdZ liegen einige ganz aktuelle Publikationen vor, die
genau das sagen), daß es eigentlich unmaßgeblich sei, ob die
Wissenschaft den Klimawandel "beweisen könne" (auch Gott läßt sich ja
nicht linear-wissenschaftlich oder physikalisch beweisen, weil
nominalistische Wissenschaft ja prinzipiell gar nichts beweisen kann),
denn seine inneren, moralischen Ziele seien ja das wesentliche, dann
haben wir es mit derselben Entwicklung zu tun, die auch der Islam
durchgemacht hat. Auch dort hat man bis ins 11. Jhd. keineswegs von
einer eigenen "Religion" gesprochen. Nirgendwo. Es war Christentum als
Basis, zumindest wie man es verstand, das durch politisch-soziale Motive
die Gestalt einer Religion annahm. Und genau das, bis ins Detail, ist
beim Klimawahn zu beobachten. Weshalb beide Debatten, die über den Islam
wie über den "Klimawandel", an Aktualität kaum zu überbieten sind. Auch
die Umweltbewegung ist eine politisch-soziale Bewegung einer bestimmten
Gesellschaftsschichte. So war es auch bei der Entstehung des Islam.
Das
heißt, daß
die Historienerzählung des Islam, sowie über weiteste Strecken - genau
dort, wo er "wahr" ist - auch sein dogmatisches Gepräge, abstrakte
Bilder des Guten und Schönen und Wahren darstellt. Er liefert damit eine
Folie für den "Kampf gegen den Klimawandel": Fakten werden
gleichgültig, es geht vielmehr um den moralischen Wert, der sich in
seinen abstrakten Zielen ausdrückt.
Aber
niemandem dürfte einfallen, eine poetische Geschichte, in die hinein
die
Entstehung des Islam, seine spätere Geschichte überhöht wurde, wie es
nun beim "Kampf gegen den Klimawandel" passiert, als
Sammlung historischer Fakten zu betrachten. Der gesamte christliche Glaube fiele, wenn die Historizität, die faktische Historizität von Jesus Christus fallen würde. Gestern, als reale Geschichte, heute als geschichtlich wirksame Wirklichkeit, deren Relevanz für die tägliche Realität uns erst durch diese Geschichtlichkeit erkennbar wird.
Einfach auf Geschichtlichkeit aber zu verzichten, wie es die Poesie macht, wäre dem Christentum unmöglich. Es wäre ... Fiktion. Ist also der Islam poetische Fiktion? Wie die sich abzeichnende Klimawandelreligion? Davon ist auszugehen.
Es kann überhaupt kein Zweifel darüber bestehen, daß der Koran (sowie die Hadithen, auf die sich die muslimischen Lebensregeln und Rechtsauffassungen weitgehend beziehen), der auf einer christlichen (historisch-real basierten) Erzählung beruht, durch die spezifische arabische, beduinische Poesie grundlegend geprägt und gestaltet wurde. Das Problem begann, als sich ab dem 9., vor allem aber dann dem 11. Jhd. seine wörtliche Lesart durchsetzte, und genau daraus sich dann das bildete, was man fortan als "Islam" bezeichnete. In der sich dann aus der ursprünglichen Zusammenstellung der Anspruch einer Religion zurückwendet, unantastbar und in sich geschlossen (weil wahr, das heißt: göttlich) zu sein. Womit das Wesen der Vernunft nachgeahmt wird, Vernünftigkeit (weil Wirklichkeitsrelevanz, also: historische Relevanz, denn darauf basiert Vernunft, sie ist kein Nominalismus) also simuliert wird.
Einfach auf Geschichtlichkeit aber zu verzichten, wie es die Poesie macht, wäre dem Christentum unmöglich. Es wäre ... Fiktion. Ist also der Islam poetische Fiktion? Wie die sich abzeichnende Klimawandelreligion? Davon ist auszugehen.
Es kann überhaupt kein Zweifel darüber bestehen, daß der Koran (sowie die Hadithen, auf die sich die muslimischen Lebensregeln und Rechtsauffassungen weitgehend beziehen), der auf einer christlichen (historisch-real basierten) Erzählung beruht, durch die spezifische arabische, beduinische Poesie grundlegend geprägt und gestaltet wurde. Das Problem begann, als sich ab dem 9., vor allem aber dann dem 11. Jhd. seine wörtliche Lesart durchsetzte, und genau daraus sich dann das bildete, was man fortan als "Islam" bezeichnete. In der sich dann aus der ursprünglichen Zusammenstellung der Anspruch einer Religion zurückwendet, unantastbar und in sich geschlossen (weil wahr, das heißt: göttlich) zu sein. Womit das Wesen der Vernunft nachgeahmt wird, Vernünftigkeit (weil Wirklichkeitsrelevanz, also: historische Relevanz, denn darauf basiert Vernunft, sie ist kein Nominalismus) also simuliert wird.
Morgen Teil 4) Islam, Papst und Klimawandel - mißbrauchte, unverstandene Poesie
***