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Dienstag, 1. Dezember 2015

Eine irrationale Politik (2)

Teil 2) Wir erreichen sogar das genaue Gegenteil - 
Kurz vor dem Höhepunkt einer 500jährigen Entwicklung der Entwirklichung - 
Wie man ein Land an die Wand fährt -
Das eigentliche Video




Es ist aber (mit der derzeitigen Technik) NICHT MÖGLICH, gleichzeitig aus Atomstrom und fossilen Energiequellen auszusteigen. Wenn sich nichts ändert, wird Europa diese 5,7 BILLIONEN EURO VOLLSTÄNDIG VERSCHWENDEN, NULL "Klima"-EFFEKT erzielen, jedoch den Bevölkerungen und ihrem Wirtschaften schwerste und sinnlose Lasten auferlegen.

Weimann geht in seinen Überlegungen, daß die Energiewende deshalb Unsinn ist, weil sie unglaublich ineffizient ihren eigenen Zielen gegenüber ist, von der simplen Vorausetzung aus, daß die Ressourcen, die zur Einsparung von CO2 verwendet werden, begrenzt sind. Also ist eine Kernfrage, wie viel Aufwand notwendig ist, um eine Tonne CO2 einzusparen. Kriterium sind also die "CO2-Vermeidungskosten". CO2 muß also vor allem dort verstärkt vermieden werden, und darein zu investieren ist effizient, wo es wenig kostet. Doch gerade dieses entscheidende Parameter wird (bzw. wurde) von der Politik völlig ignoriert. Sie maßt sich damit an Dinge zu wissen, die die Politik gar nicht wissen KANN.

Derzeit wird paradoxerweise durch das deutsche EEG-Gesetz der CO2-Ausstoß für Braunkohlekraftwerke sogar billiger. Sie wirkt also als gegenteiliger Anreiz. Heute wird mehr Braunkohle verbrannt als 1990. Sie verdrängt damit sogar die wesentlich emissionsärmeren Gaskraftwerke. Einsparung von CO2 ist aber nur durch Reduktion von Verbrennungsquantitäten erreichbar. Wind- und Solarenergie können aber NICHTS dazu beitragen, CO2 einzusparen.

Die bisherige Energiewende hat durch die enormen Investitionen (bisher 500 Mrd. Euro) in Wind- und Solarkraft aber nur einen Anteil am Verbrauch (und der ist ja entscheidend) von zusammen ... ZWEI PROZENT erreicht.* Bei einer minimalen (nationalen), ja marginalen Einsparung von CO2, der eine weltweit gewaltige Emissionssteigerung gegenübersteht, die diese Bemühungen lächerlich erscheinen lassen. (Weshalb immer mehr Länder aus ähnlichen Lösungsmodellen wie Deutschland aussteigen.) Eine nationale Lösung der Energiewende ist definitiv unmöglich, kostet aber enorme Geld-Ressourcen, während der CO2-Ausstoß nur verlagert anstatt reduziert wird, und stört sogar beim Ausstieg aus der Atomkraft.**







*Die reinen Produktionszahlen (die 11 % ausweisen) sind irrelevant, weil die Volatilität dieser Energiequellen dafür sorgt, daß dieser Strom zu Zeiten produziert wird, wo er nicht gebraucht und deshalb exportiert wird. Wöhrend der zeitgerecht benötigte Strom aus dem Ausland (und v. a. aus Atomkraftwerken) importiert werden muß.

**Nimmt man nur diese beiden Agenden - Energiewende und Flüchtlingsproblematik - als Eckpunkte der "Ära Merkel", die beide nämlich von höchstem persönlichen Einsatz der Kanzlerin getragen sind, so muß man sagen, daß diese Ära von einer ausgesprochen irrationalen, dafür umso mehr emotionalisierten Politik gekennzeichnet ist, die Deutschland schwerste und ganz reale Probleme beschert hat, deren negative Wirkungen noch nicht einmal abgeschätzt werden können, aber irreversibel sind. Noch nie wahrscheinlich hatte Deutschland eine derartig wirklichkeitsferne Politik zu ertragen, die nur deshalb lange als solche unerkannt blieb, weil die Themen, die sie zu "lösen" vorgab, zu abstrakt (und zu fern "in der Zukunft") waren, um mit realen Effekten in Verbindung gebracht werden zu können. Dabei ist noch nicht einmal in Anschlag gebracht worden, was ein solcher irrationaler Ansatz für die gesamen übrigen Politikbereiche - man denke nur an Finanzen, oder die Außenpolitik - bedeuten wird. Wo überall langfristige Entscheidungen (Euro-Politik; Griechenland; Positionierungen wie im Ukraine-Konflikt) getroffen wurden, die ihre buchstäbliche Rechnung - als zukünftige Steuer- und Wirtschaftslast - erst in der Zukunft präsentieren werden. 

Wenn heute manche zu beobachten meinen, daß Deutschland auf dem besten Weg ist, JEDE Kritik an der Regierungspolitik als "rechtsradikal" zu brandmarken und damit mundtot zu machen, so könnten sich darin direkte Zusammenhänge mit einer Politik zeigen, die sich einer Versagensdimension gegenübersieht, die sie - irrational - längst ahnt, und den Bestand Deutschlands als freies, selbstbestimmtes Land und Volk zumindest gefährdet.

Aber haben wir es nicht längst im GESAMTEN WESTEN (Europa, ganz Amerika, und zwar in Politik und Kirche) mit eben demselben Phänomen zu tun? Es ist ein Phänomen der Eliten. Es ist ein Phänomen der Zweitwirklichkeit, der abgeleiteten Logizismen, der verdinglichten Abstrakta (und Transzendentalien), die zwangsläufig mit der Zeit, progressiv ansteigend, ihren Kontakt mit den (ganzheitlichen) Realitäten verliert. Die menschliche Ratio mit Geist verwechselt. Die Nominalismus ist, in dem sich die westliche Kultur seit 500 Jahren selbst auf den Leim gegangen ist.

Um diese Fetzen und Trümmer, die uns heute um die Ohren fliegen, und noch merh fliegen werden, noch irgendwie zusammenzuhalten, ist eine immer rascher immer stärker werdende Politik der Gewalt UNAUSBLEIBLICH. Die Weichen sind längst gestellt. Und die Mittel dafür vorbereitet.







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