Oh, singe den Zorn, oh Göttin des Peleïden Achilleus (oder auch des Hans Zurngreiter, den Buben vom Bert), darüber, wie man sich täuschen kann. Oh, wie oft leben wir in Verhältnissen, deren wahrer Hintergrund oft im selben Verhältnis anders und sogar kontradiktisch ist, als seine Deckmäntel in Wortgebilden errichtet eine stille Gegebenheit und Selbstverständlichkeit nützen, also ins Leere stoßen. Wo dann ein wortreiches Gebilde darüber gesponnen wird, das nichts weniger als eine Lüge, als der berühmte Mündungsrauch, der verhindern soll zu sehen, woher das Geschoß wirklich kommt. Genau das läßt sich über den Vegetarismus, noch deutlicher aber über das Veganertum aussagen.
Dessen Ideologie (und kein Veganer bestreitet, daß seine Einstellung eine solche ist) nicht nur dadurch ihre matriarchalisch, matrizentrische Gründung verrät, daß sie wie ein Heißluftballon über der Erde schwebt und kein Loch in seiner Außendecke erlaubt, weil er sonst aus dem Gleichgewicht gerät, den existenznotwendigen Auftrieb verliert und abstürzt, nein - er verrät diese Herkunft durch seine Wiederspiegelung in der Mythologie.