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Dienstag, 15. Juni 2021

Mythen und Wahrheiten über Impfungen (1)

Der Mann ist gut, er kommt in die Suppe. Es ist bewundernswert, wie klar, sachlich und nüchtern der Wiener Universitätsdozent Dr. Gerd Reuther die Geschichte der Impfungen aufrollt, und dabei Problemstellungen anspricht, die auch bei der gegenwärtigen Corona-Panthemie eine entscheidende Rolle spielen. Die anders als medial vorgegaukelt keine Wirtweite von 95 Prozent, sondern nur von 1 Prozent hat. Was ziemlich genau dem effektiven Risiko entspricht, an Corona schwer zu erkranken. 

Betrachtet man die Geschichte der Impfungen kommt man aber generell zu der Einschätzung, daß die "Erfolgsgeschichte" ein Mythos ist, der nicht der Faktenlage entspricht. Von dem aber viele profitieren. Oder meinen, profitieren zu können. Allen voran die Ärzte, die Pharmaindustrie, die Pharmakologen generell, wie alle, die von einem Menschenbild ausgehen, in denen die Vorgänge im Körper rein chemisch-physikalischen Vorgängen zugeschrieben werden. Welches Bild in den 1950er Jahren durch eine unglaublich umfassende Zuwendung der Rockefeller-Stiftungen an Universitäten, begleitet vom aggressiv vollzogenen Aufkauf der maßgeblichen Medien, seine Durchsetzung erfuhr.

Die Beobachtung von menschlichen Interessen an der Vorbeugung von Krankheiten - und nur diesem Ziel kann ja eine Impfung verschrieben sein - begann bereits bei der (angeblich) ersten Impfung, der gegen die Pocken. Die im Grunde nichts als die Übernahme eines uralten Naturheilkunde-Verfahrens war, das in vielen Ländern unter der Landbevölkerung bereits seine Anwendung fand. Diese Vorbeugung war den Menschen schon nicht nur deshalb wichtig, weil die Todesrate hoch war, sondern weil die Pockennarben so schrecklich sichtbar sichtbar blieben. Und viele Menschen nach überwundener Krankheit furchtbar entstellt haben. 

Auch übrigens Kaiserin Maria Theresia. Diese einst wegen ihres Liebreizes gerühmte Frau mit einem Eros, der ihrer Ehe mit Kaiser Franz Stephan von Lothringen nicht weniger als achtzehn Kinder entsprießen ließ, begann nach überstandenen Pocken, ihr von den Narben entstelltes Gesicht hinter einem Schleier zu verbergen. Der freilich noch dichter wurde, als sie bei einem Kutschenunfall auch noch fast ein Auge verlor.

Aber wäre das zu vermeiden gewesen? Vielleicht, denn Pocken sind auch die einzige Krankheit, bei der wenigstens ansatzweise und punktuell - nicht allgemein! - Zusammenhänge zwischen einer (guten, also der alten Inokulationsmethode von echten Tieflymphe folgenden) Impfung und einer Bekämpfung der Krankheit bestehen. Ansonsten ist das abschließende Urteil von Reuther vernichtend.

Denn die meisten Krankheiten, die man der wunderbaren Wirkung der Impfungen zuschreibt (die im übrigen erst etwa aber der Mitte des 20. Jahrhunderts relevant wurden, vorher wurden nie wirklich Massen geimpft) sind durch ganz andere Umstände verschwunden. Meistens, weil sich die Lebens- und Hygienebedingungen so deutlich verändert haben.

QR Reuther und die Ärzte

"Impfungen haben keine einzige Krankheit zum Verschwinden gebracht," sagt er in dem auf dem hier verwiesenen Video aufgenommenen Vortrag vom Mai diesen Jahres. "Viele wollen das nicht wahrhaben, auch Ärzte nicht, aber die Fakten sind erdrückend." Naja, Reuther hat sich ja mit seiner ernüchternden Aufklärung über die wahre Natur des Ärztewesen (bei dem er so wirkt als sei er nicht sicher, ob es nicht mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt) deutlich geäußert.

QR Impfvortrag Reuther
Gravierend ist für ihn auch der Umstand, daß es für keine, und zwar wirklich für keine der künstlichen Impfungen eine faktenbasierte Nutzen-/Risikoabschätzung gibt.  Was zu seltsamen Geschehnissen führt. Ein Beispiel: Gab es in den drei Jahrzehnten nach dem Krieg in ganz Deutschland 7 (sieben) Todesfälle durch Masern, so zählt die Statistik im selben Zeitraum über 500 Impftote, und an die 900 schwere Folgeschäden. Alles einer "Vorbeugung" vor einer Krankheit geschuldet, die kaum Relevanz hat. 

Morgen Teil 2) Die Faktensuppe ist suspekt und dünn