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Freitag, 15. Januar 2016

Ach, diese Engländer ;-)

So, bitte schön, wird im British Parliament über den Klimawandel gesprochen. Ein Vergnüngen, diese Rede Lord Christopher Moncktons zu hören, egal wie man dazu stehen wollte. Für solche Aussagen würde man vergleichsweise im österreichischen (und deutschen) Parlament schwerstens beflegelt, gedemütigt und als Nazi verleumdet. Vermutlich würde auch kein Verlag mehr ein Buch von einem veröffentlichen, spräche man so. Denn was immer den Menschen niedrigsten Geistesniveaus nicht zusagt, die unsere Land beherrschen, was immer nicht in den Tenor der Volkserziehung zur Heiligkeit á la Eliten einstimmt, muß faschistisch und böse und überhaupt gefährlich sein. Sie sind zwar also allesamt blöd und unsittlich, denn nur Sittlichkeit macht geistvoll und das Denken sinnvoll, aber sie sind hochmoralisch. An anderem Ort sagt Monckton deshalb einmal: Die Klimapanik wird nicht getragen von aktuellen Ereignissen oder wissenschaftlichen Ergebnissen. Sie wird getragen von einer totalitären Ideologie.

Entzückend, rhetorisch brillant, wie Monckton davon erzählt, daß sich die Durchschnittstemperatur der Erde in den letzten 150 Jahren um  0,7 Grad erhöht haben solle. "Wenn ich nur einen Schritt zurücktrete, hierhin, hat es eine um 0,7 Grad geringere Temperatur! Wenn ein Finne nach Thailand fliegt, um endlich wärmeren Urlaub zu genießen, und alle Nordländer und auch alle Engländer sind heilfroh, im Urlaub in wärmere Zonen fliehen zu können - hat er es mit einem Temperaturunterschied von 25 Grad zu tun. Und dann will man uns erzählen, daß 0,7 Grad bedrohlich für die Menschheit sind, weil wir das nicht verkraften?"

Der nächste und gleichermaßen eloquente Redner an dieser Stelle, vergleichbar, ist Ivar Giaever, ist übrigens ein Nobelpreisträger.






Hier seine Ansprache in Lindau 2015. Jenem Treffen von ca. 80 Nobelpreisträgern, das auf Betreiben einiger ehrgeiziger Menschen hin mit einer dringenden Aufforderung "an die Welt" enden sollte, den gefährlichen Klimawandel "zu stopppen". Den dann zwar nicht einmal die Hälfte unterschrieben, aber die Medien erzählten natürlich nicht davon, sondern nur, daß "das Treffen der Nobelpreisträger" in einem Manifest geendet hätte ...

Giaever berichtet natürlich von hochinteressanten Dingen. So, daß zur Bestimmugn der "Temperatur" der Antarktis ganze 8 - ACHT - Thermometer installiert seien. Wo, fragt er, würde man in Deutschland diese acht Thermometer installieren, um die Durschschnittstemperatur des ganzen Landes zu bestimmen?

"Wie kann man überhaupt nur glauben, eine globale Temperatur im Bereich von Zehntelgraden messen zu können!? Und was ist dann das, was man als "ideale Temperatur" bezeichnet? Wie soll sich das zusammensetzen? Kennen diese Leute die Geschichte der Erde nicht, die ein einziges Auf und Ab von Temperaturen in weit größerem Umfang ist?"

Ganz klar und nüchtern seine Argumente. '"How can somebody say this? The evidence is contrary!" "It is ridiculous to say that climate change is the main problem in present. Golobal warming ist a NON-PROBLEM."

"Ich kann immer nur warnen, so viel Geld für dieses Nicht-Problem auszugeben. Die Menschen denken, daß das etwas mit Nachhaltigkeit zu tun hätte. Aber - es hat nichts mit Nachhaltigkeit zu tun."








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