Teil 2) Der Staat des Westens als Konglomerat aus Parallelgesellschaften
Weitgehend herrscht in unseren
Ländern unter der (sagen wir so:) angestammten Bevölkerung noch immer
ein Wertekonsens. Das stellt man gerade dort fest, wo es offenbar
heftige Meinungsdifferenzen gibt. Man streitet, man ist unversöhnlich,
steht man am Podium. Aber geht es nicht um diese Meinungskämpfe, können
diese vergessen werden, verhalten sich die meisten zumindest auf ganz
andere Art. Verträglich, weil im selben Verhaltenscodex bewegt und mit
damit unterbewußt empathisch. (Es sind deshalb die Ideologien, die auf
mittlere oder lange Frist ein Volk tatsächlich auseinanderfallen lassen
können, und zwar indem sie die Lebensformen neu bestimmen und so
bestimmen, daß sie zu einer wirklichen, verfleischlichten Divergenz
führen.)
Wie man sich in einer bestimmten Situation verhält, wie man zu welchem Anlaß gemeinsam Gulyas kocht oder was sich im Umgang miteinander gehört und was nicht - das ist bei uns immer noch weitgehend mitgetragen und vorhanden. Da sollte man nicht übertreiben und das Gute noch sehen, auf dem noch aufzubauen wäre - und aufgebaut werden müßte, denn such die Brüche und Klüfte bei uns gehen oft schon sehr sehr weit, gerade zwischen den Generationen: Auch hier hat die Auflösungsarbeit des Rationalismus bereits furchtbare Arbeit geleistet. Sodaß man diese bereits bestehenden Brüche auch nicht verniedlichen darf, denn es IST auch im Bereich der angestammten Bevölkerungen ein kulturell-fleischlicher Konsens bereits sehr gefährdet und greift schon nach den elementarsten Dingen, wie den Essensgewohnheiten.
Wie man sich in einer bestimmten Situation verhält, wie man zu welchem Anlaß gemeinsam Gulyas kocht oder was sich im Umgang miteinander gehört und was nicht - das ist bei uns immer noch weitgehend mitgetragen und vorhanden. Da sollte man nicht übertreiben und das Gute noch sehen, auf dem noch aufzubauen wäre - und aufgebaut werden müßte, denn such die Brüche und Klüfte bei uns gehen oft schon sehr sehr weit, gerade zwischen den Generationen: Auch hier hat die Auflösungsarbeit des Rationalismus bereits furchtbare Arbeit geleistet. Sodaß man diese bereits bestehenden Brüche auch nicht verniedlichen darf, denn es IST auch im Bereich der angestammten Bevölkerungen ein kulturell-fleischlicher Konsens bereits sehr gefährdet und greift schon nach den elementarsten Dingen, wie den Essensgewohnheiten.
Haben
wir es nun aber mit Bevölkerungsgruppen zu tun, die diesen breiten
Konsens nicht mehr mittragen, und zwar schon deshalb, weil der doch um
Gottes willen nicht in Schnellsiedekursen an der Volkshochschule oder in
massenhaft verteilten Druckerzeugnissen vermittelbar ist, sondern
verfleischlicht sein muß, Gestalt haben und sein muß, sonst bleibt er
nie mehr als "Meinung" oder Ideologie, wirkt also erst recht
kontraproduktiv, so kann es dieser Rechtsstaat gar nicht mehr
bewältigen. Weil er es nicht mehr abdeckt. Kein Gesetzeswerk der Welt
kann das.
Sondern
es muß sich umbauen. Denn es gilt hier sehr wohl das Gesetz der Menge.
Eine kleine Menge "fremder" Kulturgruppen kann eine halbwegs organische,
feste Gemeinschaft nämlich verkraften. Hier kann man meinetwegen von
"Toleranz" sprechen. Aber aber einer bestimmten Größenordnung geht das
nicht mehr. Denn dann haben diese Menschen einfach zu viel Eigendynamik
und zu viel politisches Gewicht, und das muß auch so sein, denn so
verstehen wir ja einen Staat.
Unser System aber muß nun mit einer
neuen, politisch bereits unwiderruflich "angerichteten" Situation
fertig werden. Mit der Situation sehr weitreichender
Parallelgesellschaften (denn in Wirklichkeit ist jede Gesellschaft ein
Konglomerat von Parallelgesellschaften, die sich zum Staat in einem
Punkt zumindest finden.) Der VdZ wird nicht müde, das zu betonen. Parallelgesellschaften, die aber zueinander in nur noch sehr eingeschränkten Solidarbeziehungen leben. Was im übrigen nichts anderes bedeutet als ein Ende des Sozialstaates heutiger Facon.* Woran man die Hemmungen ablesen kann, mit der schon nur der Gedanke behandelt wird. Denn dann wird sich auch die Politik hierzulande völlig umbauen müssen: Der interventionistische Staat, der sich in alles einmischt, und der direkt mit sozialistischen Utopien zu tun hat , fiele dann!
Aber können wir überhaupt noch anders? Können wir noch zurück zu einem Staats- und Volksgedanken, wie er in vielen Jahrhunderten in Europa entstand - und allmählich wieder zerfallen ist und heute beschleunigt zerfällt? DIESE Arbeit wäre dann aber zu leisten: Wie kann man Parallelgesellschaften unterschiedlicher mentaler und fleischlicher Prägung auf dem Territorium eines (früheren) Volksstaates (Volk eben als Wertegemeinschaft, geeint durch einen Gemeinschafts- und damit Staatswillen) so organisieren, daß sie noch ordenbar und verwaltbar wird! Schon die Motivation der Zuwanderer zeigt ja, worauf es hinausläuft: Denn diesen geht es keineswegs um Zugehörigkeit zu einem österreichischen oder deutschen Staatsvolk!
Aber können wir überhaupt noch anders? Können wir noch zurück zu einem Staats- und Volksgedanken, wie er in vielen Jahrhunderten in Europa entstand - und allmählich wieder zerfallen ist und heute beschleunigt zerfällt? DIESE Arbeit wäre dann aber zu leisten: Wie kann man Parallelgesellschaften unterschiedlicher mentaler und fleischlicher Prägung auf dem Territorium eines (früheren) Volksstaates (Volk eben als Wertegemeinschaft, geeint durch einen Gemeinschafts- und damit Staatswillen) so organisieren, daß sie noch ordenbar und verwaltbar wird! Schon die Motivation der Zuwanderer zeigt ja, worauf es hinausläuft: Denn diesen geht es keineswegs um Zugehörigkeit zu einem österreichischen oder deutschen Staatsvolk!
Eine
solche Zubehörigkeit ist bestenfalls Mittel zum Zweck. Und der Zweck
des Herkommens ist eindeutig: Bessere Lebensbedingungen (nict einmal so
sehr: Möglichkeiten der Selbstwirklichung, sondern an Möglichkeiten
bestimmter, ausgewählter Lebensphänomene und Lebensweisen teilzunehmen),
Sozialstaat, Soziale Absicherung, Krankenversorgung, etc. etc. Also
jene Früchte, die sich ein Staatsvolk erarbeitet hat (!), und die nun
funktional ein Eigenleben gewonnen haben. Für viele mittlerweile "der
Staat" selbst sind, und für die Zuwanderer sowieso: Für sie sind die
europäischen Staaten für sich stehende technische Gebilde, deren
Bedienung und Nutzanwendung jedem offensteht, eine bloße Frage von
Skills ist, die auch sie bald beherrschen. Um Geld aus einem Bankomaten
zu ziehen braucht man keine höhere Schulausbildung.
DAS
einzugestehen würde aber viel mehr verlangen. Es würde wirklich offenes
Eingeständnis fast sämtlicher Eliten verlangen, daß sie sich verschätzt
haben. Es würde eine Entschuldigung verlangen, daß man nun ganz andere
Wege suchen und gehen muß. Daß man einen Gutteil der früheren
staatlichen Geschlossenheit bereits verspielt hat. Daß man den Staat
nahezu umgründen muß, weil seine bisherigen Säulen und Prinzipien nicht
mehr tragen. Daß wir, um wenigstens einen Teil unserer Kultur noch zu
retten, das Land aufteilen und unter ein neues Dach stellen müssen, das
die weitgehend konfliktfreie Koexistenz nunmehr paralleler
Kulturgemeinschaften ermöglicht.
Erst
wenn der Mut DAZU besteht, können Medien, Politiker, Kirchen, Eliten
wieder darum bitten, sie für glaubwürdig zu halten. Bis dahin aber
werden sie sich von Tag zu Tag, von Monat zu Monat, von Jahr zu Jahr
mehr als leere Schwätzer entlarven. Und von den Menschen als solche
erkannt.
Morgen Teil 3) Ein Rückschritt, der ein System wie in den USA bringen wird
*Dieser Schritt ist zudem schon DURCH die Zuwanderung irreversibel gesetzt. Denn die immer noch zu hörende Bemerkung, daß wir Zuwanderung bräuchten, um demographische Ungleichgewichtungen abzufangen, weil wir anders unser Sozial- und Rentensystem nicht aufrecht halten können, ist lächerlich absurd. Sieht man einmal davon ab, daß diese Aussage zutiefst menschenunwürdig ist, weil es eine ganze Bevölkerungsgruppe zum bloßen Mittel erklärt, das unseren Wohlstand prolongieren soll: Es ist mehr als offenkundig, daß die zugewanderten Millionen über Jahrzehnte diese Beiträge ins Sozialsystem in ausreichendem Ausmaß nicht leisten werden. (Und mangels Solidarität auch gar nicht wollen werden; etwas, das überhaupt noch niemand ausgesprochen hat.) Denn wenn könnten das nur Menschen in produktiven Wirkverhältnissen. Aber die Zugewanderten die wir haben werden in Wahrheit gar nicht gebraucht, und sie haben unseren Ländern auch nichts anzubieten.
***