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Dienstag, 26. Januar 2016

Rebellentum als Phänomen der Muttersöhnchen

Der Leser erinnert sich vielleicht daran, was an dieser Stelle bereits über die Zusammenhänge von gewissen (schwächlichen) Persönlichkeitsbildern und der Bereitschaft zur Rebellion gesagt wurde. Erinnert sich vielleicht an die historisch belegbare Tatsache, daß Revolutionen nie "von unten" kamen, sondern immer von einer unzufriedenen, selbstunsicheren zweiten Reihe der Mitte ausgehen, die endlich erreichen will, wozu sonst ihre Kraft nicht ausreichte. Dazu paßt nämlich der Bericht des deutschen Verfassungsschutzes, auf den uns Leser J - es sein ihm gedankt! - hinwies.

Denn der Deutsche Verfassungsschutz hat sich angesichts der von 2009 bis 2013 gegenüber den vier Jahren zuvor verdoppelten linksradikalen Gewalttaten in Deutschland (nunmehr waren es 1523 Fälle, davon 902 Fälle von Tätlichkeiten gegen Personen, mit insgesamt 873 Tatverdächtigen) mit der Täterschichte näher auseinandergesetzt. Und ist dabei zu wenig überraschenden, aber gar amüsanten und alles hier Gesagte stützenden Details gekommen. 

Der durchschnittliche linke Gewalttäter ist demnach 21-24 Jahre alt, männlich, hat trotz mittlerer Reife keinen Job, und er hat Probleme, eine Partnerin zu finden. Gleich auch noch die Kirsche auf der Torte: 92 % der 873 untersuchten jungen Männer wohnen sogar noch ... im "Hotel Mama". 

Im weiteren Detail: 73 % sind zwischen 18 und 29 Jahre alt. Ein Drittel etwa hat mittlere Reife, ein Drittel Abitur, ein Drittel ist arbeitslos. (Interessant wäre noch zu wissen, wieviele der 2/3, die also in Arbeit und Lohn stehen, im öffentlichen bzw. geschützten Bereich tätig sind, denn die Vermutung gilt: die meisten.) Und 9 von 10 gaben als Beziehungsstatus "ledig" an.

Der VdZ geht allerdings noch viel weiter. Weil er "Hotel Mama" so wie jedes Wort beim Wort nimmt. Denn Sprache ist nicht einfach nur beliebig vereinbarter Ausdruck für Wahrheit, sondern sie ist Gesicht der Wahrheit. Ihr zu folgen führt folglich zur Wahrheit, denn die Grammatik IST das Denken, die Semantik IST der Einbruch des Seins im Seienden.

Ist denn nämlich nicht auch das Suchen von Unterschlupf in jeder Form eine analoge Bewegung? Was läßt sich daraus an Aussage über Teile des Klerus treffen? (Und: das läßt sich, denn wenn in der Kirche eines Mangelware ist, dann sind es - erwachsene Männer!) Heißt das nicht auf anderer Seite, daß die je nach Schätzung uns in bis zu 85 % als junge Männer entgegentretenden Zuwandererwelle, die unsere Asyl-Aufnahmestellen überschwemmen, ... Mutterunterschlüpflinge (noch dazu bei "Mama Merkel"), nur stark in der Vermasstheit (als Universalie also), und nicht als Individuum, wie es eben Muttersöhnchen eigen ist? (Denn Mutter ist das Allgemeine, das erst durch den Namen, den Logos des Mannes, den Namensinnehaber des Hauses zur Individualisierung kommt.) 

Auch dafür gäbe es mehr als genug Indizien. Bis hin zur so häufigen Aufgabe ihres Herkunftsnamens durch Wegwerfen der Papiere, und Vortäuschung anderer Identität und Herkunft. Um dann hier - zu rebellieren. Und er VdZ erinnert sich noch sehr gut an so manchen Nachläufer der 68er-Bewegung, die ihm im Jugendkreis der späten 1970er unterkamen, die gleichfalls und in auffallender Weise vom Säckel der Eltern gut lebten - und von Revolution sprachen, womit sie zuerst den "blöden Alten" meinten, der ihnen die neue Pioneer-Anlage noch immer nicht gekauft hatte, sodaß Hendrix einfach nicht genug zur Geltung kam.

Zufall ist das alles ganz gewiß nicht. Und es hieße noch weiter, daß wir uns mit den über 1 Mio jungen Männern alleine 2015 - linke Rebellen ins Land geholt haben. Was so nebenbei mit gewissen psycho-sozialen Bedingungen des Islam in Entstehung (auch dazu findet der Leser an dieser Stelle historische Verweise) und heutigen Auffälligkeiten zusammenstimmt.




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