Teil 2) So bombt die Politik ihre eigenen Völker in die Vergangenheit zurück
Nur wollen wir es noch nicht
wahrhaben, denn damit würde uns der Rückschritt allzu deutlich, den wir
gemacht haben. Das ist aber das eigentlichste Fazit aus den
Sylvestererfahrungen in unseren Ländern, und vor allem aus der Welle der
öffentlichen Empörung, die damit aufbrandete. Wir wollen nur immer noch
nicht zur Kenntnis nehmen, daß die Politik unser Leben bereits
schwerwiegend und irreversibel verändert HAT. Und zwar als
Rückentwicklung. Denn fast alles, was uns seit Jahrzehnten als
Fortschritt verkauft wurde, ist in Wahrheit eine solche.*
Im
übrigen: Wenn bestimmte ordnungswidrige Taten bei bestimmten
Bevölkerungsgruppen häufiger auftreten als bei anderen, ist es einem
Rechtsstaat sehr wohl angemessen, diese bestimmten Gruppen auf andere
Weise zu reglementieren, als andere. Das kann oder muß namens der
Verantwortung sogar bis zu Pauschalannahmen und -verdächtigungen gehen
können. Da können sich alle möglichen selbsternannten Moralwächter vor
Wut entzweireißen wie weiland Rumpelstilzchen: Es kann ein Gebot
verantwortlicher Vernunft sein. Die Kölner Suppe müssen nun aber sogar
auch noch die alteingesessenen Kölner auslöffeln.
Stattdessen
werden aber die vollmundig versprochenen "Maßnahmen" der
Folgenbekämpfung zum Feigenblatt dafür, daß die wirklichen
Fragestellungen nach wie vor ignoriert werden. Daß die Politik ihre
eigentliche Politik, die eine völlige Veränderung unserer alltäglichsten
Lebensvollzüge (und so nebenbei: einen völligen Umbau des schon jetzt
nur noch formal gleichgebliebenen Staates! das ist erst den wenigsten
bewußt!) bedeutet, unverändert beibehalten kann. Jene Politik, die die
Probleme überhaupt erst verursacht und damit perpetuiert. Im konkreten
Fall: ein realitätsverweigerndes Konzept von "Integration" und deren
Möglichkeit verfolgt.
Wer
beim Kochen ständig den Topf überlaufen sieht, wird das nicht
bekämpfen, indem er bessere Topflappen kauft, sondern indem er die
Temperatur der Herdplatte reduziert. Mehr als Schadensbegrenzung für die Zukunft ist sowieso nicht mehr möglich. Der Zug ist abgefahren.
*Mit welcher Entschlossenheit, ja Brutalität diese Politik bereits durchgesetzt wird (von WEM?)
zeigen die Tagesmeldungen zur Quartierschaffung: Durchgriffsrechte auf
lokale Entscheidungen, Beschlagnahmungen von Häusern und Wohnungen,
Neubau von Zuwandererghettos mitten in etablierte Wohnviertel,
Umwidmungen öffentlicher Einrichtungen sind dabei erst der Anfang, und noch ist man zögerlich, weil man die Wähler fürchtet. Längst ist dabei aber schon von Sondersteuern die Rede. Denn die Kosten für Deutschland werden mittlerweile auf 28 Mrd. Euro im niedrigsten Fall geschätzt. Jährlich, und je Million Zuwanderer. Das die Zahl derer (1,1 Mio sogar), die 2015 nach Deutschland kamen. Alles aber folgt demselben Prinzip: Der Staat eröffnet ein Problem, dessen Lösung aber an die unteren Ebenen weitergeleitet wird. Das Gegenteil des Grundprinzips katholischer Soziallehre, der Subsidiarität.
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