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Montag, 4. Januar 2016

Sicht der Darsteller

In Anknüpfung an das gestrige Video ist diese Diskussion im österreichischen Fernsehen sehenswert. Cornelius Obonya vor allem macht es interessant. Und der Zeitpunkt: Die Wahl des derzeitigen Papstes Franziskus. Schaue der Leser selbst, welche Widersprüche zwischen öffentlicher Erzählung und Wirklichkeit da - nachträglich umso mehr - offenbar werden. Interessant auch die Stellungnahme Bischof Launs, denn sie zeigt etwas ganz Reales an: Die Virtualisierung, die Glorifizierung des Papstes STIEG in den letzten Jahrzehnten dramatisch. Noch ein Laun (etwa die Generation des VdZ) hat den Papst ganz anders erlebt, als heutige Generatione. Und übrigens: Vor allem "Neugläubige" und Kritiker der Kirche.

Ein wahres Spektakulum auch all der unsäglichen Dummheiten, die gerade von jenen Seiten kommen, die erzählen, daß Bildung mit "Wissen" erreichbar wäre (und dabei dezitiert Offenbarung auschließen), daß es schon amüsant wird. Als Ansammlung von Menschen, wie es heute eben üblich ist, die von Dingen reden, die sie ... gar nicht kennen. "Ich kenne stattdessen viele dumme Akademiker", sagt Laun, "aber viele einfache Menschen voller Klugheit."







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