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Donnerstag, 27. August 2020

Was ist in Beirut geschehen? (1)

Auf ersten Videos schien das unbekannte Flugobjekt noch eher wie eine Manipulation. Aber nun tauchen nach und nach Aufnahmen aus anderen Winkeln auf. Wie diese hier. Und sie macht staunen. Vor allem bei dem, was dann passiert. 

Denn bei etwa Minute 3:50 bis 4:00, es ist genau zu sehen, entläßt dieses seltsame Flugobjekt, das zeitgleich mit dem Brand in dem Lagerhaus im Hafen von Beirut aufgetaucht war und gefilmt wurde, ein Paket, das nach unten fällt, aber sogleich in der Rauchwolke verschwindet. Kurz darauf, etwa nach dem Zeitraum, der dem Herunterfallen entspricht, erfolgt jene gewaltige Explosion, die das Hafenviertel in Schutt und Asche legt, und neben riesigem Sachschaden rund hundertfünfzig Todesopfer und über fünftausend Verletzte hinterläßt.

Aus einem anderen Winkel gesehen wirkt die These, eine Bombe hätte diese Katastrophe bewirkt, noch überzeugender. Der Leser möge zu Minute 9:20 springen. Folgt man dem Explosionspilz könnte man sogar zur Annahme kommen, es hätte sich um eine (kleine) Atombombe gehandelt, die hier exakt ins Ziel gebracht worden ist. 

Cui bono? Wem könnte dieser Anschlag nützen? Wer könnte eine Bombe (von einer Drohne) abgeworfen haben, die die 2.750 Tonnen Ammoniumnitrats (mysteriösen Ursprungs, sodaß man nicht einmal mehr weiß, wem es gehörte - vielleicht sogar Geheimdiensten?) hochgehen ließ? Wer hat die Technik, wer solche (Atom?) Bomben?

Israel, meinen manche, das eine neuartige Bombe eingesetzt hat. Warum? Weil sich in diesem Hafen ein großes Waffenlager der Hisbollah (die schiitische Miliz, die bereits im Syrienkrieg eine wichtige Rolle spielte*) befunden hat, und das sollte beseitigt werden. Daß sich ein so großes Ammoniumnitratlager daneben befand, sei durch einen Fehler des Geheimdienstes "übersehen" worden, schreibt angeblich Tikun Olam, ein jüdischer Blog mit erheblichem Einfluß.
Das Ausmaß der Katastrophe wäre dann so etwas wie ein Betriebsfehler gewesen. Was aber für eine Religion (als Grundhaltung auch der Politiker, wobei Premierminister Benjamin Netanjahu bekanntlich dem radikalen zionistischen Judentum recht nahe steht), in der der Zweck jedes Mittel heiligt, nicht weiter von Belang sein dürfte.
Wobei das Ammoniumnitrat in erster Linie ein Grundstoff der Düngemittelindustrie ist. Und (weltweit gesehen) nicht das erste Mal in katastrophischem Ausmaß hochgegangen ist. Die hier gelagerte Menge entsprach aber immerhin dem Sprengstoffäquivalent von 1/15 der Nagasaki-Atombombe. Und es war durch die sechsjährige Lagerung unter entsprechenden Bedingungen kräftig zusammengepappt, was eine Bedingung zur Explosion ist. Doch kann es ohne kräftige Initialzündung nicht hochgehen. Ob diese Initialzündung das brennende Lager für Feuerwerkskörper lieferte, das neben dem Düngemittellager in Brand geraten war? Oder war es gar kein Feuerwerkslager, sondern Munition für die Hisbollah? 

Es gibt also Spekulationen. Hat die Explosion etwa mit dem Umstand zu tun, daß das am schwersten betroffene Viertel von Beirut das Christenviertel war? Das wäre dann auch eine ideale Situation einer false flag-Operation, mit der man falsche Fährten legen hätte können. Der Konflikt ließe sich immerhin aufpfeffern, wenn man ihm religiöse Motive unterschieben könnte, und es eine islamistische Bewegung gewesen wäre, die die Christen im Blut baden ließ. 

Und immerhin: Kein Geringerer als der Bischof der Katholischen Christen in Beirut stellt die Situation öffentlich auch in diesem Aspekt dar. War noch vor siebzig Jahren der Libanon (damals "Die Schweiz des Nahen Ostens") fast zur Gänze christlich, sind die Christen (v. a. unter dem Migrationsdruck durch Palästinenser aus den von Israel besetzten Gebieten) lange schon im Rückzug. Jetzt noch mehr. 

Denn nun werden reiche Muslime die zerstörten Häuser und Anwesen von Christen kaufen, denen oft kein anderer Weg bleiben wird, zu überleben. Viele werden auch auswandern. Gerade sie gehören nämlich auch hier zu den Hauptgeschädigten, weil ihr Anteil an der Bevölkerung der Hafenviertel groß war. Das wird zu einem nächsten Schub im Bevölkerungsaustausch von Beirut führen.


Morgen Teil 2) Die Verschwörungssuppe kocht. In einer Situation, 
in der jeder jedem alles verbergen, jeder jeden täuschen will, kein Wunder.




*Wenn man solche Nachrichten liest sollte man aber nicht vergessen haben, was im Video (morgen) zu sehen ist!




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