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Freitag, 28. August 2020

Was ist in Beirut geschehen? (2)

Teil 2) Die Verschwörungssuppe kocht. In einer Situation, 
in der jeder jedem alles verbergen, jeder jeden täuschen will, kein Wunder.



Abstruse Spekulationen? Vielleicht doch nicht, vielleicht doch Tangenten in einem realistischen Zukunftsszenario. In jedem Fall bleibt die Frage auch hier, was mit solch einem Desaster bewirkt hätte werden sollen (wenn es verursacht, nicht "passiert" ist).

Vielleicht aber ging es lediglich um eine weitere Destabilisation des Libanon. Und tatsächlich ist die voriges Jahr so mühsam gebildete Regierung mittlerweile auch zurückgetreten. Die provisorische Staatsleitung hat nun sofort einen Lockdown im Land verordnet.* 

Dessen Lebensmittelversorgung durch die Katastrophe im Hafen massiv getroffen wurde. Weil in unmittelbarer Nähe Getreidesilos standen, die das Land für einen Monat versorgen hätten können beziehungsweise sollen, aber nun zerstört sind (dabei im übrigen die Druckwelle bei der Explosion so günstig abgelenkt haben, daß viel Schaden abgewendet wurde). In so eine Situation hinein erscheint es besonders "geschmackvoll", Hilfsangebote an Bedingungen zu knüpfen, wie der Libanon zukünftig auszusehen hätte. Wie es Außenminister Maas tatsächlich tut
Werner Bergengruen schreibt einmal im "Der Großtyrann und das Gericht", daß bei aller Anerkennung, die man dem dringlich beobachtenden, einbildungskräftigen und zugleich rechnerischen Geiste zuerkennen muß, der von der Wirkung auf die Ursache zu schließen versucht, doch eines zur Größe - nach seiner Weise - fehlt: Ahnung. Weisheit.
So gesehen ist es mehr als zulässig weil zutiefst ein Humanum, Unbekanntes, "Geheimnisvolles" mit einem Sinngerüst zu durchziehen. Und zu folgern, weil die Corona-Panik immer noch zu wenig war, um den Blick der Menschen auf die Welt durch einen Schleier von Angst und Schrecken zu beeinträchtigen und auf sich selbst zu lenken, nun nächste Schläge notwendig wurden. Um die Menschen nachhaltig aus dem Interpretationshorizont des Sinns (logos), dem eigentlichen Moment von Chaos und Angst, abzuziehen. 
Allmählich hat sich nämlich sogar die vorerst letzte Beklommenheit (nach Kaltem Krieg, Ozonloch, allen möglichen Pandemiewarnungen, Terrorpanik, Klimawahn, Feinstoffpanik etc. etc., zuletzt also Corona) aber auch diesmal wieder gelöst, und die Menschen haben den endlich gelösten, vom ersten Druck befreiten Blick wieder auf die Welt da draußen gerichtet, wie die weltweiten Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen beweisen. Aber das ist es, was es für manche Interessen zu verhindern gilt.
Also mußte das Chaos, die sicherste Quelle von Angst, laufend erneuert und gesteigert werden. Bis die Menschen "reif" sind für den ultimativen Schritt: Das Angebot eines "Erlösers". 
Der letzte Versuch durch BLM (Black Lives Matter) war ja schon recht gelungen. Sie schließt fast nahtlos an jene noch lange nicht verdaute Panik an, die uns bereits vor neunzehn Jahren die erste massive Welle von Zerstörungen des Menschseins brachte und seither latent ist. Durch die allgemeine Zustimmung zu einer Großoffensive der Überwachung aller Menschen auf diesem Globus mittels einer diffusen, letztlich irrationalen Terrorangst. Nichts von diesen Maßnahmen ist ja aufgehoben! 
Merkmal aller dieser Schritte ist die Anwendung des sichersten Mittels, das Irrationale und Diabolische solcher Ängste wach zu halten: Die Ungewißheit, das Nicht-Wissen, wer überhaupt etwas getan hat, wie gefährdet die eigene Lebenssituation wirklich ist, ja womit wir es bei der behaupteten Gefahr, die die Legalisierung des Raubs elementarer Freiheiten und traditioneller, gewachsener Lebensformen bildet, überhaupt zu tun haben. 
Begleitet von unübersichtlichen Bündeln von Maßnahmen, die mit staatlicher Autorität daherkommen, aber so vage und verworren und widersprüchlich bleiben, daß sie sich der allgemeinen humanen Vernunft nicht erschließen. Sodaß den drakonischen Strafmaßnahmen (auf diesem Video aus Australien ist zu sehen, wie eine Frau mit brutaler Polizeigewalt festgenommen wird, weil sie ... keine Maske trägt) nur entkommt, wer jeden Augenblick mit ängstlichem Herzen und neurotisiertem Sinn aufmerksam bleibt, um die Stimme der Willkür nicht zu überhören, die unvorhersehbar bleibt und aus dem Augenblick heraus diktiert, was zu tun und was zu lassen ist.

Weil die Rechtsprechung von umständlicher (demokratischer) Gesetzesmethodik namens des "höheren Gutes - der Gesundheit, für die der Staat zuständig ist," zur Methode des direkten Regierens via Verordnungen und Erlässen übergegangen ist. Was den Exekutivkräften eine neue Rolle und Machtstellung zuschreibt.





*Ob dabei wirklich Zusammenhänge mit Kreditvergaben durch den IWF bestehen, wie der "Fall Lukaschenko" in Weißrußland gezeigt haben könnte? Wir wollen das mal offenlassen.



*140820*