(Wollen wir mal spekulieren ...)
Die Skepsis gegen die Klimadiskussion hat einen tiefen Erstgrund, der im Begriff Klima selbst ansetzt. Denn Klima ist kein reales, weltumfassendes Geschehen, sondern
ein Abstraktum. Nicht einen einzigen Augenblick kann man Klima "ansehen".
Klima ist ein Begriff. Umgelegt als Forschungsobjekt ist es ein gigantisches, nie statisches, immer dynamisches Mosaik aus zahllosen Kleinklimaräumen, die mit den jeweils angrenzenden Räumen interagieren. In allen diesen Räumen ist vor allem anderen die Neigung maßgeblich, sich stabil zu halten, um es selbst zu bleiben. Daraus ergeben sich die Voraussetzungen für die Interaktion mit dem angrenzenden Raum.
Klima ist ein Begriff. Umgelegt als Forschungsobjekt ist es ein gigantisches, nie statisches, immer dynamisches Mosaik aus zahllosen Kleinklimaräumen, die mit den jeweils angrenzenden Räumen interagieren. In allen diesen Räumen ist vor allem anderen die Neigung maßgeblich, sich stabil zu halten, um es selbst zu bleiben. Daraus ergeben sich die Voraussetzungen für die Interaktion mit dem angrenzenden Raum.
Zwar
steigern sich diese Kleindynamiken in der Atmosphäre zu großen und
größeren Gesamtvorgängen, die dann wie eigene Ereignisse und Strömungen
aussehen, auch oft größere Dynamiken bedeuten, und die wiederum eigene
Bedingungen haben (zum Beispiel thermische Prozesse bei auf- und absteigenden
Lüften) zu denen sie sich steigern (und darin auf kleinere Räume
rückwirken), aber für sich gesehen dennoch keine dauerhafte, für sich
stehende Existenz haben, die mit dem Wetter in Erdnähe vergleichbar
wäre. Großräume haben je eigene Kategorien des Seins, sind je eigene
"Orte".
Die
selbst wiederum eingebunden in ein großes kosmisches Geschehen (weil
kategorial höhere, andere Orte) sind. Im Weltall, in unserem
Sonnensystem. Das auf die Atmosphäre wirkt, aber jeweils auf die
Bedingungen trifft, die Kleinräume eben haben, und unter denen sie mit
diesen Einflüssen (Sonnenstrahlung, Partikelstrahlung,
Elektromagnetismus, die Standort- und damit Beziehungsveränderungen, die
die Gesamtbewegung im Äther mit sich bringt) interagieren beziehungsweise auf
diese reagieren. Aber auf eine andere, man könnte sagen: Neue Art.
Denn
je weiter die Dinge von der Erde entfernt sind, desto weniger gilt der
Ansatz, daß die dortigen mechanisch beobachtbaren Prozesse exakt
denselben Bedingungen unterliegen, wie sie auf der Erde festgestellt
werden. Diese lassen sich je weiter weg desto weniger linear verlängern,
und nehmen eine eigene, uns im Grunde unbekannte, immer mehr nur noch
abstrakt (bzw. um konkrete Vorgänge wie auf der Erde reduzierte, immer
amorpher, also archetypischere) erkennbare Dynamik an. Bis zu dem Punkt
(was übrigens auch Aristoteles so sieht), daß es überhaupt nicht mehr
möglich ist, Kosmologie ohne Theologie zu betreiben.
Der Blick ins Weltall ist wie ein Blick in eine noch sehr amorphe, sich stark im Grundsätzlichen, "Einfachen" bewegende Ebene der Welt (als Schöpfung), die somit eine erste (oder letzte) Stufe des Weltseins bedeutet. Ihr Sinn war ja (siehe das Buch der Genesis), Orientierung zu bieten.
Wobei der VdZ ein striktes physikalisch-astronomisches geozentrisches Weltbild (das mit Flat-Earth NICHTS zu tun hat; es ist eine Verleumdungstaktik, das zu behaupten; Geozentrik ist etwas völlig anderes, und eine - leider oft wegen der Implikationen verweigerte - Diskussion innerhalb der Wissenschaft) vertritt.
Der Leser hat hoffentlich nicht vergessen - wenn er schon mit der Astrophysik ein wenig vertraut ist - daß selbst ein Einstein oder noch jüngst Hawking die Wahrheit eingestanden haben, daß die Physik KEINEN Beweis für Helio- oder Geozentrik liefert. In jedem Fall ist es ein Glaubensansatz, ein Postulat, dieses oder jenes zu denken. Die Gesetze der Physik sind für beide Modelle GLEICH.
Darin liegt sogar ein gewisser Wahrheitsanspruch der Astrologie. Die ja in ihren Wurzeln von der Astronomie gar nicht zu unterscheiden war; das Problem begann immer erst dann, wenn aus den Grundzügen auch zukünftige, historische "Geschehnisse" abzuleiten verlangt wurde - die vulgäre Seite der Astrologie begann immer in solchen Niedergangszeiten. Das ist auch heute darüber zu sagen.
Insofern
ist der VdZ sogar der Meinung, daß der Mensch tatsächlich viel
Einfluß auf "das Klima" hat, und zwar auf sein lokales, regionales
Kleinklima bzw. auf manche Wetterzustände. Weil aber das Insgesamt
(sagen wir meinetwegen "Weltklima") keine lineare Resultante aus
Kleinräumen ist, sondern ein Reaktionsraum von Reaktionsräumen, ist es
insgesamt und prinzipiell unvorhersagbar.
Nur ein abstrakter Grundzug läßt sich also aussagen, der sich aus dem Dasein aller Dinge ableiten läßt: Alles Geschehen ist Ausdruck des Bemühens aller Dinge (Seiende), das eigene Sein aufrechtzuhalten, und jener Harmonisierung (Angleichung) entgegenzuwirken, die sich aus dem Begegnenden ergibt. Ein "stabiles Klima" wäre also nicht nur ein unnatürlicher Stillstand, sondern tatsächlich Ausdruck des Todes der Welt, weil nichts mehr "west".
Denn weil es etwas wie ein "Weltklima", das ein irgendwie zusammenhängendes meteorologisches Geschehen wäre, das einer eigenen Gesetzmäßigkeit folgt, das also überhaupt so etwas wie eine "Maschine" wäre, die als Ganze funktioniert (oder nicht), ist auch die Wirkung von Gasen wie CO2 keineswegs etwas, das ein "Gesamtsystem" tangiert, sondern das jeweils regional, lokal diese oder jene Wege geht, wenn es denn aufsteigt (und absinkt), aber nicht auf ein "Globalklima" wirken kann. Messungen ergeben ja auch, daß der CO2-Gehalt selbst in höheren Luftschichten regional wie durch ständigen Wechsel der Höhenlagen erheblich schwankt.
Wenn es heute heißt, wir hätten 420 ppm in der Atmosphäre, so ist aber auch das ein statistisches, mehr noch: ein hochgerechnetes Mittel, das noch dazu an einem Punkt gemessen wird - auf Hawaii. Der Rest sind stichprobenartige Einzelmessungen, die keine Gesamtaussage zulassen. Sondern ebenfalls in ihren Wirkungen und Verteilungen "geschätzt" werden.
*270819*
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