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Montag, 7. April 2008

Feminismus ist Mainstream

Sie erzählte von ihrer Veranstaltung, in der sie - Zeichen des Feminismus - eine Reihe von Frauen dazu gebracht hatte, aufzutreten. Nun war der "Weiberabend" schon in die Bundesländer gewandert. Der eine Art "neues Selbstbewußtsein" der Frauen" repräsentierte. Sichtlich stolz erzählte sie von den Geldern, die sie dafür aufgetrieben hatte, und die jeder Veranstalter dafür auftrieb.

Ganz ruhig sagte M: "Naja, sicher, das ist heute Trend, das ist Mainstream, sicher, damit läßt sich im Moment viel öffentliches Geld ziehen."

Sie blickte verwirrt.

Ruhig und heiter setzte M fort: "Ich finde das geschickt, daß man das ausnutzt. Dieser Feminismus gilt als Herrenmoral, der politisches Handeln zu folgen hat. Keiner von denen da oben traut sich zu widersprechen! Da läßt sich derzeit gutes Geld machen. Das muß man ausnutzen - diese Politiker gehören geschoren, gratuliere."

Sie ging.

G daraufhin zu M: "Sie glaubt scheinbar tatsächlich, daß sie einer verfolgten Minderheit angehört. Ich hatte geglaubt, sie wäre einfach clever. Dabei ist sie so dumm."

M: "Ach, ein alter Hut. Die Moral der Herrschenden hast Du immer an den Weibern ablesen können. Das ist ja auch klar - ein wichtiger Zug der Evolution: Sie müssen ja ihre Jungen überlebenstüchtig aufziehen! Also legen sie sich immer mit der Macht ins Bett."





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