(Titelverlinkung: Artikel in der Wiener Zeitung)
Jetzt wird's langsam kriminell - die Geschichte mit dem Biosprit.
Nun bestätigt eine Studie, daß sogar das durch den Anbau desselben vermehrt freigesetzte Lachgas noch schädlicher für die Atmosphäre ist als CO2 ... Das deckt sich mit einer recht einfach scheinenden "Studie", die im Bayrischen Rundfunk einmal vorgestellt wurde. Die die Meinung einiger "Wissenschaftler" (kann man denn das Wort noch hören ...?) feststellt, daß sich zwischen Phasen der "Klimaerwärmung" und der Vermehrung des Landbaus samt der damit verbundenen Erhöhung des Methangases etc. bemerkenswerte Parallelen auftun.
Welche Politiker nehmen die Verantwortung für den Unsinn der jüngsten Verordnungen und Maßnahmen, die abzubrechen längst an der Zeit wäre, aber nun auf sich? (Man denke nur an die Lebensmittelverknappung ... Merkels gestriges Bonmot, daß die Inder daran schuld seien, weil sie nun plötzlich doppelt soviel äßen - es sei mittlerweile in Indien Mode und eine Unverschämtheit, eine zweite Mahlzeit zu halten - kann's ja nicht gewesen sein).
Oder machen sie's so, wie es viele Wirtschaftslenker treiben: die das Controlling, die Welt der unverbrüchlichen Zahlen haben, die ihnen die Entscheidungen eigentlich abnimmt, weil Entscheidungen nur noch "notwendige Maßnahmen" - jede Entscheidung wird somit zum geringeren Übel, das ein Bewegen notwendig, das Beharren also zum Idealzustand macht - sind? Nur sind es für die Politiker ... Studien, die EU (die ihnen alleine 90 Prozent der Entscheidungen abgenommen hat), die UNO, oder Al Gore.
Wäre die Geschichte nicht nur zu typisch für die Natur politischen Handelns heute ... und ein Ausweis der Visionslosigkeit: Gestaltendes Handeln wird durch "erwiesene Notwendigkeit" ersetzt.
*180408*