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Samstag, 2. September 2017

Sie sitzen auf einem Berg unbewältigter Schuld (2)

Teil 2) Von der Niedertracht der Willkommenskulturellen




Das führt zur Gegenseite, der Partei der Zuwanderungsbeklatscher. Denn hier ist davon auszugehen (und der VdZ kennt nur solche Charakterkonstellationen) daß diese von denselben Motiven getrieben (getrieben, nicht "in Freiheit selbst bewegt") sind. Es sind vor allem Menschen und soziale Gruppen, die selbst noch nie diesen Zusammenhang von Existenz und Leistung (in obigem Sinne!) erfahren haben. Die selbst auf einem schlammigen Bodensatz schlechten Gewissens (also: nie bewältigter Schuld) sitzen. Und umso aggressiver das "Recht" von Fremden, Zuwanderern proklamieren, hier mit "Anspruch" von der Arbeit der anderen zu leben. (Denn nur Arbeit schafft Wert, also das, WOVON Gaben gegeben werden können.)

Diese Willkommenskulturellen, als die wir sie hier bezeichnen, enthält den Zuwanderern bewußt und direkt Gerechtigkeit vor. Sie überlädt sie mit Schuld (während sie sich als Gläubiger darstellen, um von sich als einziger Absolutionsanstalt abhängig zu machen, was natürlich ein Trugschluß ist, und die Zuwanderer wissen darum), meist ohne darüber auch nur nachzudenken, um ihre eigene Schuld durch Hineinreißen weiterer Bevölkerungsteile - deshalb müssen diese "dazukommen", können sich im Inland nicht ausreichend rekrutieren, zielen aus Maßlosigkeit ab - in Schuld, ja in große, möglichst unbewältigbare Schuld zu "bewältigen". Sie schaffen damit ein Potential an Aggression, das eine kaum überschaubare Zukunft der Gewalt (gegen das eigene Volk, gegen den Gastgeber, gegen die, die durch ihre Steuern dafür sorgen, daß dieser potent ist) birgt.

Unsere Länder, unsere Gesellschaften erweisen sich also immer mehr als getrieben von unbewältigter Schuld. Ja gezielt wird dieses Problem aufgebaut und vergrößert, von Tag zu Tag mehr. Das ist es, was man als Verhängnis bezeichnen kann und muß. Denn Schuldgetriebene sind niemals realitätskonform, sie sind immer bemüht, ihr Handeln als Behauptung zu setzen. Als Behauptung, daß sie keine Schuld hätten. Daß es deshalb die anderen sind, die Schuld (oder: noch größere Schuld) haben, sodaß man alles Recht der Welt (und Gottes vor allem) hat, sie zur Selbstaufgabe zu zwingen. Denn nichts stört einen Schuldigen so sehr wie der Mensch mit reinem Gewissen. Er ist die verfleischlichte Mahnung an ihr eigenes Gewissen, das nie (wenn, dann nur "argumentativ", künstlich) zur Ruhe kommt. Und deshalb muß er nicht nur zum Schweigen gebracht werden, nein. Das Störende ist seine pure fleischliche Existenz, denn das ist die eigentliche Gewissensanfrage: Gestalt. Deshalb ist der andere nur deshalb, weil es ihn gibt, ein Feindgegenstand.

Wir haben es hier also bereits mit massiven Folgeschäden aus dem Sozialstaat zu tun. Dieser erst schuf einen Überhang von Menschen in der Bevölkerung, die sich in jemandes Schuld wissen. Das ist der wahre Grund für die Aggressivität der Linken. Und das ist der wahre Grund für die Aggressivität so vieler Zuwanderer, die man als Auflehnung gegen ein täglich steigendes Schuldenkonto begreifen muß.





*Deshalb hat es mit den "Gastarbeitern", die über Jahrzehnte - übrigens als Ergebnis deutscher "Scheckbuchpolitik", die vielen europäischen Ländern egal aus welchen Motiven, die meist aber mit Schuldbewußtsein zu tun haben, also auch mit unbewältigter, unvergeben geglaubter Schuld - Probleme wie mit derzeitigen Zuwanderern nie gegeben. Sie waren keine "Hilfeempfänger", sie waren arbeitende Menschen, die ihren Lohn erhielten, aber genau das nicht wollten: Schuld aufbauen.

**Das, genau das war auch der effizienteste Hebel, mit dem man die Ehen aufbrach: Indem man die Frauen in dieselbe Unbewältigtheit von Schuld (Aufhebung ihrer Verdankung; und wer verdankte sich mehr als Frauen? sie verdankt sich sogar dem Mann!) drängte. Letztlich geht es eben immer um Schuld, immer. Das gewissermaßen praktische Zentralgeheimnis der Inkarnation Gottes wird in seiner drängenden Realität bis heute nicht (oder besser: heute nicht mehr) gesehen: Das der Schuldvergebung!

***Spätestens hier sollte auf die Rolle der Psychologie und Psychoanalyse (heutigen Zuschnitts) verwiesen werden. Die überhaupt nur ein Alternativsystem der "Schuldbewältigung" darstellt, sonst nicht, buchstäblich: sonst nichts. Sie ist ein Instrument der Zerstörung der ontologischen Verankerung des Menschen. Die Rolle des freisprechenden Priesters freilich hat nämlich der Psychiater/Psychologe übernommen. Diese Psychologie, die H. v. Doderer als Erkrankung des Geistes bezeichnete, spielt deshalb - als angeblicher Schuldbewältigungsmechanismus - im heutigen Alltagsleben eine so verheerende Rolle. Der VdZ (als Student firm mit der Psychologie geworden) scheut sich nicht es zu benennen: Heutige Psychologen sind praktisch ausnahmslos Mörder an der Menschheit. Keine Menschheitsgruppe hat so sicher die Hölle im Visier. Umso aggressiver und bösartiger ist sie.






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