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Mittwoch, 20. September 2017

Warum die Menschheit jung sein muß

Das Buch ist bereits vor Jahren erschienen, greift ein im Grunde sehr altes Problem der Paläo-Archäologie auf, und ist nun in einer deutlich erweiterten Auflage herausgegeben worden: Michael Brandt verquickt in "Wie alt ist die Menschheit" die Funde von eindeutig von Menschenhand bearbeiteten Steinwerkzeugen mit demographischen Fakten und Berechnungen. Aus diesen ergibt sich nämlich, daß aufgrund der Fortpflanzungsrate der Menschheit die heutige Anzahl von Menschen zurückgerechnet bereits bei rund 6.000 Jahren bei ... EINS (bzw. einem Menschenpaar) angekommen ist. Andernfalls müßte man von einem gewaltigen Zeitraum ausgehen, in dem sich die Menschheit nicht nur so gut wie gar nicht vermehrt hat, sondern im Grunde nur höchst unwahrscheinlich bestehen hätte bleiben können.

Und wie erklären sich die Werkzeugfunde neben denen von angeblich vor hunderten von Millionen von Jahren ausgestorbenen Tieren (samt Bearbeitungsspuren)?

Eine über hunderttausende Jahre sich erstreckende Präsenz des Menschen zu erklären ist im Grunde gar nicht möglich, schon gar nicht aus Evidenzen, auf die sich die Evolutionisten ja so auch keine Erklärung dafür. Außer daß halt sein muß, was sein muß, weil sonst nichts war wie es gewesen sein soll. Warum aber sind solche Zeiträume für die Evolutionstheorien lebensnotwendig? Weil sich aus der Mathematik der Wahrscheinlichkeit eine auf rein zufälliger Mutation aufbauende Entwicklung überhaupt nicht denken läßt. Schon deshalb MUSZ also stimmen, was nicht nur nicht beweisbar ist, sondern pure Annahme, und dem zum anderen von vielerlei Evidenzen widersprochen wird.

Das Buch ist schon in der Erstauflage empfehlenswert. Nun wohl noch mehr.





*130917*