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Sonntag, 20. Oktober 2013

Ungewußte Wahrheit

Aber für Gebrauchsmusik reicht technische Perfektion nicht, und schon gar keine Notenschrift. Da reicht auch nicht das abstrakte Erspüren eines Transzendenten. Das ist liturgische Kirchenmusik. Da braucht es den Glauben, das Licht der Wahrheit, um die Immanenz der Rationalität zu durchbrechen.

Karl Böhm, Wiener Symphoniker, Mozart, Requiem. Inniger, klarer geformt, als es Mozart (mit den Vollendern des Werks, Mozart starb vor seiner Vollendung) selbst gewußt haben mag.

Was aber braucht es an Wissen, an Reife, um den herannahenden, schrecklichen Richter der Welt im "Rex", so darzustellen. Was, um das "Tuba mirum" so zu kennen?









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