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Dienstag, 16. September 2014

Weltrettungsfanatismen (2)

Teil 2) Verzweiflung bis zum bitteren Ende



Ein Internet-Magazin schreibt: "Alarmismus ist eine psychische Störung":

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It can be convincingly argued that mental illness is indeed a chronic problem among many climate alarmists and their followers. Many are paranoid that a trace gas is causing a climate catastrophe. They even blame bad weather on the Co2 trace gas, with some even going so far as to blame earthquakes and war on the man-made CO2 molecules in the air. Seemingly educated scientists are obsessed with a coming climate catastrophe to the point where they even refuse to believe any data showing to the contrary.
And now that many western societies have been exposed to climate pessimism and alarmism for a good 25 years, it’s little wonder we are finding reports confirming that all the climate doom-saying is causing more depression globally, so writes the German leftist online TAZ. The problem with the environmental movement, experts are finding out, is that it is making everybody mentally sick and depressed rather than making them more environmentally aware and responsible. People are becoming complacent when it comes to climate-related action.
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Vor allem ist bedenklich - darüber steht derzeit allerdings noch recht wenig zu lesen - daß die Bedrohung durch eine Klimakatastrophe sämtliches Handeln und Sehen im Alltäglichen überlagert. Wer nur noch in solchen großen, abstrakten Maßstäben denkt, verliert jede Freude an den Dingen, die einen unmittelbar umgeben. Es sind deutliche Anzeichen von Fanatismus, der bewirkt, daß Klima-Alarmisten beobachtbar jede Kenntnisnahme von Daten und Fakten verweigern, die ihre Grundposition unterspülen könnte. Sofort werden sie ins "Große" umgebrochen, denn die Hauptstoßrichtung darf nicht gefährdet werden. Mit dem Notstop-Argument abgesichert, daß selbst, wenn es zu keinen Klimaänderungen im Sinne der Rechenmodelle kommt, die Maßnahmen ja dennoch sinnvoll wären.

Das macht die mediale und argumentative Präsenz von Klimawandel-Propheten zunehmend aggressiver. Immer radikaler werden ihre Forderungen, immer rücksichtsloser wird ihr Handeln diesem einen "Ziel" untergeordnet - die Welt zu retten. Während sich Widersprüche und ignorierte Offensichtlichkeiten häufen. Wo etwa Weltretter ohne Bedenken ganze Landstriche niederreißen, weil es angeblich dem höheren Ziel - der Rettung der Umwelt - dient, oder so sie im Namen der Demokratie und eines friedlichen Lebensstils kaltlächelnd totalitäre politische Maßnahmen am besten gleich global fordern oder durchsetzen. Während sie selbst sich, weil sie ja dem Guten dienen, sakrosankt setzen.

Dies vor Augen, konzentrieren sich Gremien wie etwa der IPCC (übrigens: ein dezitiert politisches Gremium) bereits darauf, eine "Klimaforschergemeinde" auf einen zur Einheit gelenkten Organismus einzuschwören, der nur noch una voce sprechen und so das Bild verstärken soll, daß die Klimakatastrophe einzig akzeptabler Wissensstand der deshalb nur noch bei Befürwortung dieser Thesen ernstzunehmenden Welt- und Wissenschaftsgemeinde ist.


Es ist der Lebensstil der Menschheit, den es zu ändern gilt, nicht mehr und nicht weniger. Dabei sind die meisten Methoden, mit denen das "Bewußtsein geändert" werden soll, gleichfalls von kaum zu überbietender Wirkungslosigkeit. Selbst nach 25 Jahren schulischer Erziehung in Ökologie ist kein meßbarer Effekt im Verhalten der Nachkommenden zu bemerken. Ja im Gegenteil, an den Erfahrungen der Baumsterbe- und Ozonloch-Katastrophe (die beide ja nicht eingetreten sind) zeigt sich, daß Kinder, die mit solchen apokalyptischen Bildern aufwachsen, sich später radikal von diesen Themen abwenden, sich abschotten, sich zu Workoholics entwickeln, weil sie endlich "das Gute" an der Welt erfahren wollen. Nur, wo die Aufmerksamkeit auf kleine, konkrete, überschaubare Dinge gelenkt wird - und sei es die Fürsorge für die Fische im Teich um die Ecke - wird anhaltendes Interesse an der - an DIESER - Umwelt entwickelt. 

Auch vereinzelte Maßnahmen, etwa des Energiesparens oder der Resourcenschonung durch Mülltrennung und -widerverwertung, bewirken nachweislich einen REBOUND-Effekt, wo hier willentlich gutes Verhalten dort zur erhöhten Bedenkenlosigkeit führt, sodaß der Gesamteffekt neuerlich negativ (in ihrem Sinne) ist. Träger von Jute-Taschen oder Verwender von Energiesparlampen fliegen engagiert zum Whale-Watching nach Island oder leisten sich zum Ausgleich einen Kurzurlaub in der Türkei, und verbrauchen so das Vielfache an jener Energie, die schonend zu verwenden sie sich mit ihrem Öko-Verhalten vormachen. Und über die wahre Öko-Bilanz von Solarpaneelen, schon gar wenn sie in China erzeugt werden, und Windräder-Kolossen existiert nach wie vor keine solide Darstellung, sie würde tatsächlich katastrophal ausfallen. Ähnlich verhält es sich mit dem Aberwitz der nachträglichen Energiedämmung im Wohnbau, wie er derzeit in Europa forciert wird, wo jede Vernunft aussetzt.




Morgen Teil 3) Overwhelming scientific evidence
Als selbst Barack Obama befreit auflachen muß 




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