Dieses Blog durchsuchen

Donnerstag, 20. Mai 2021

Und es begab sich, daß sich ein Markt gebildet hatte (2)

Teil 2) Der stinkende Filz der Politökonomie


Denn Regierungen brauchen Geld. Das ist nicht neu, sondern begleitet die Geschichte der Völker und Regentschaften egal in welcher Form seit dem Sündenfall im Paradiese. Neu ist, daß es in den Politsystemen spätestens seit dem 20. Jahrhundert mehr und mehr keine persönlichen Einwendungen mehr gegen Beschränkungen der Freiheit der Regierenden gibt, die in dem Maß, als Regieren zu einem abstrakten Geschäft wurde (wie in Demokratien), das Tun der Personen, die entscheiden, von ihrem persönlichen Wohlergehen unabhängig wird. Und das heißt, daß heutige Kanzler und Minister kaum Skrupel haben, Milliarden Schulden aufzunehmen, die in jedem Fall Steuern bedeuten, weil ihr privates Gehalt völlig unabhängig vom "Erfolg" des Regierens ist. Und ihr einziges Interesse deshalb ist, daß das System die Schulden einerseits perpetuieren kann, anderseits zumindest so lange besteht wie sie leben.
Was über die Jahrzehnte "des Friedens" seit 1945 zu einer Situation geführt hat, in der wir uns in Europa, und mittlerweile fast weltweit, befinden, und die der VdZ als historisch einmalig und damit wirklich beängstigend sieht: 

Wir stehen in der Situation, daß wir in einem System einer Totalverflechtung von Wirtschaft und Politik, einer wahrhaften political economy stehen, die nicht mehr - und zwar wirklich nie mehr! - änderbar sein wird. Und die Politik tut alles, diesen Zustand zu besiegeln, der sich in der totalen Globalisierung zeigt.
Wir befinden uns aber bereits heute (wir schreiben den Mai 2021) nur noch wenige und winzige Schritte vor der Situation, daß die Umstände, in denen wir leben, daß die Art, wie wir leben, durch Menschen nie mehr, und zwar wirklich nie mehr geändert werden können.

Wir werden auch diesen Punkt hier sicher noch einmal genauer durchdenken, denn auch dem VdZ ist diese Konsequenz, als sie das erste Mal vor seinen Augen auftauchte, in die Magengrube gefahren. Denn das ist historisch einmalig. Das war mit Sicherheit noch nie der Fall. Kurz einer detaillierteren Erklärung vorgegriffen: Dem Weltsystem, das sich aufgebaut hat, fehlt das "andere" (das natürlich Gott ist, aber anders als vielfach gemeint). Es erstarrt somit in und an seiner immanenten Logik. 

Möglich aber wurde dies nicht nur durch eine mit der Abschaffung der Monarchien - nur sie sind organische Organisationsformen von Völkern und deren Staaten - zwangsläufig eingetretenen völligen Zerstörung natürlicher Elitenbildungssysteme. 

Die Impotenz des Akademikerwesens, dieser Zuchtpudel der Politik 

Schon Goethe hat festgestellt, daß eine kaum erwähnenswerte Gruppe der Menschen mit akademischen Abschlüssen den eigentlichen Ansprüchen, die man an Menschen mit Geist stellt, genügen. Wenn von hundert Akademikern einer eine Weltsicht hat, die über das Niveau von Schlagzeilen in den Massenmedien hinausgehen, kann man schon von Glück sprechen. Das ist an sich nicht das Problem. Neu ist daran, daß diese Menschen aber das wurden, was jede Gesellschaft unbedingt braucht und deshalb immer ihre Weisen hat, sie zu bestimmen: Eliten.

Von ehrenwerten Menschen wanderten die Kriterien zu einer Menschengruppe, deren Haltung zur Welt gerade dafür ausreicht, bestimmte Mechanismen zu betätigen, die zur Ausstellung eines Elitenzertifikates - also eines akademischen Abschlusses - notwendig sind. Diese Art der Auswahl hat sich seit zwei, auf jeden Fall einem Jahrhundert ohnehin über sämtliche kulturelle, gesellschaftliche Prozesse gezogen. Sie hat mit der Technisierung des Zugangs zur Welt generell zu tun. Ist also in erster Linie, und dazu gibt es interessante Studien, die genau das belegen: Wie sich das physikalische Weltbild auf das Wirtschaften, und von dort aus auf die Lebensweise der Menschen auswirkt - UND UMGEKEHRT.

Es gab und gibt keinen Markt für Elektro-Autos. Und es gab und es gibt auch keinen Markt für E-LKWs. Es gibt nur eine künstliche aufgebaute "Wirtschaft", die im Grunde nur eine Art der Geldumverteilung ist, ein hermetischer Raum einer "political economy", die die Art, wie Waren transportiert werden, zu einer öffentlichen Agenda gemacht hat. Angeblich, um die Umwelt zu schützen und das Klima zu retten, was lächerliche, nachweislich ("wissenschaftlich" nachweisbar) genau das nicht tut, eher sogar im Gegenteil: Die Umwelt wird nicht weniger, sie wird mehr belastet. Sie wird nur nun auf eine Weise belastet, die uns noch (noch!) unsichtbar ist. 

Sie wird also auf einen der Öffentlichkeit nicht sichtbare Mülldeponie verschoben, die irgendwann aber auftauchen wird. Oder meint der Leser allen Ernstes, daß die unzähligen Mülldeponien der Vergangenheit, die seit etlichen Jahren und immer mit gewaltigen Kosten "saniert" werden, "sichtbar" waren? Sie waren eben genau das nicht, sonst wären es keine Mülldeponien geworden: Für sie hat man Ecken und Winkel gefunden, in die niemand hingeschaut hat.

Gott gehört die Zukunft - Die Zukunft gehört Gott = das Insgesamt ist immer Gottes. Deshalb trügt auch, wenn die Kirche so tut, als wäre "Impfen" oder "Klimarettung" eine Agenda eines Moralgebots. Moralisch ist nur das jeweilige Handeln, das sachgerecht sein muß. Weil in der Schöpfung der Wille Gottes im Sein der Dinge erkennbar wird, ist auch das moralische Handeln mit der Natur der Dinge verbunden. 

Aber nicht in Bereichen, die uns gar nicht erreichbar sind! Niemand hat noch je "das Klima" verändert! Niemand wird es je verändern können. Denn "das Klima" als Ding, als Objekt unseres direkten Handelns, gibt es nicht. Und es ist dermaßen komplex, daß es auch niemals - NIEMALS, das ist ein Resultat der Logik, und also der Vernunft - manipuliert werden kann. Zu meinen, man könne "das Klima" manipulieren ist also vor allem eines: Es ist größenwahnsinnig, und deshalb IN SICH SCHLECHT. 


Morgen Teil 3) Nur Gott gehört die Zukunft.
Die Zukunft gehört immer Gott


*130421*