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Montag, 31. Mai 2021

UFOs gibt es stets zu bestimmten Zeiten

Weil Gott Geist ist, weil Gott Liebe (und Geist der Liebe) ist, ist jede Idee eine Idee in Gottes Wissen, und deshalb vom Geiste Gottes bewegt. Diese Bewegung ist (im Archetyp der Dreifaltigkeit) in ihrem einen Ende eine der Weltschöpfung. Denn der Heilige Geist ist auch ein Geist der Schöpfung, und insofern er von Gott dem Vater und Gott dem Sohne ausgeht (und von diesem zu diesem, und zurück, gehaucht wird - Geist ist Wind, ist Luft) enthält er auch (wie Christus Pantokrator) der Christus, der die Weltkugel in der Hand hält.

Der Geist will Welt werden. Und somit stellt jedes Archetyp als Idee (denn Ideen Gottes sind Beziehungsorte, die ihr Wesen als Wesen der Beziehung ebenso sind wie enthalten) einen Beziehungsarchetyp dar. Denn jede Gestalt, alles was wir als Dinghaftes vor unseren Sinnen haben, ist immer Beziehungsausformung und -absicht.
Damit aber haben wir auch den umgekehrten Fall, in dem wir dort ansetzen, wo wir vor ein paar Tagen oder Wochen davon gehandelt haben, daß erst das Licht - erst die Idee, erst der Geist - sein muß, um dann überhaupt über die Sinne etwas (oder Ein Etwas) zu sehen. Der Geistlos sieht nichts, sozusagen, er fühlt nichts, er riecht und er schmeckt nichts. Weshalb ja der Geistvolle viel reicheres Sinnenleben hat als der Sittenlose und Geistlose, der Banale, der sich lediglich innerhalb der Welt Bewegende.

Sodaß gilt, daß die Menschen immer nur sehen, was ihr inneres, realisiertes Geistesleben gestattet. Was ein Mensch sinnlich wahrnimmt, folgt somit seiner inneren, geistigen Grammatik.

Aber von hier aus müssen wir noch weitergehen. An den Punkt, daß wir sagen müssen, daß die geistige (seelische) Charakteristik einer Zeit auch die Grammatik dessen ist, was die dieser Zeit zugehörigen Menschen sinnlich wahrnehmen. Was sie sehen, was (weil wie) sie schmecken, riechen, hören, fühlen.

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Auskunft über das, was "in der Welt ist", geben unsere Sinne. Damit ist aber auch klar, daß das was in der Welt "ist", was also "Realität" ist (wie wir uns davon Auskunft geben) - Information ist nur möglich, wenn der Informierte von der Information weiß, weiß, daß etwas, was etwas an Information (und wofür) enthält, weil Information ist.

Wir kommen auf diesem intuitiven Weg zu der recht einfachen Einsicht, daß es möglich ist, daß eine Zeit "etwas" sieht (wir verwenden, sehen hier als Synonym für sinnliche Daten, die durch unsere Interpretation zu "gesehenen Fakten", also zur Wahrnehmung werden) das eine andere Zeit gar nicht sieht. 

Daß also aber auch eine Zeit "etwas" sehen kann, das es "gar nicht gibt". Weil sich eine Zeit kollektiv täuscht, weil eine Zeit in einer kollektiven Zwangsneurose steckt, weil eine Zeit Interpretationsgeneigtheiten hat, die die Welt der Fakten und Tatsachen gar nicht enthält.

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Natürlich muß eine Welt, die jeden transzendentalen Ursprung und Bezug ablehnt, die also ihr Wissen weltimmanent generieren will, zu dem Punkt kommen, daß nichts gewußt werden kann, das absolut und damit wahr wäre. Weil alles sich nur im Rahmen des menschlich-relativen bewegt, nichts aber sagen kann, was oder ob überhaupt etwas davon "wahr", also universal und allgemein gültig ist, das alles noch dazu durch evolutionäre Prozesse überhaupt keinen Festpunkt hat, muß in solch einer Welt alles Gewußte zu einem "sinnvollerweise halt Festgehaltenen" werden, weil irgendetwas eben festgehalten werden muß. Sonst kann man jedes Forschen, jede Wissenschaft als sinnlos auch gleich aufgeben, oder? 

Nun haben wir eben die Technik, die gewisse Errungenschaften bewirkt hat. Die wir an einem irgendwie definierten (wobei die Definitionen, siehe Geschichte, je nach Epoche wechseln) Wohlsein festmachen. 

Das somit auf einer Wissenschaft aufbaut, die aber genau dieses Ergebnis liefert, also doch ... wahr ist? woher?

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Wenn die Welt ohne Bezug zum Absoluten gedacht wird, wird sie tatsächlich nicht nur sinnlos, sondern in solch einer Welt gibt es auch kein Wissen, das als solches bezeichnet werden könnte. Und das nicht in allen möglichen Zirkelschlüssen, die nur aus pragmatischen Gründen an irgendeinem willkürlichen Punkt festgemacht werden, besteht.

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Und damit sind wir nicht nur bei Corona-Pandemien oder bei Klimawandelkatastrophen, sondern damit sind wir auch beim UFO-Thema. UFOs als Synonym für "wir sind nicht alleine im Universum" entsprechen in höchstem Grad den seelischen Geneigtheiten der Gegenwart. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir sie "sehen". 

Und bis wir dafür "Beweise" haben, "Evidenzen". Die zwar nie im strengen wissenschaftlichen Sinn solche sind. Sie werden in diesem Sinne also nie beweisbar sein. Aber wir haben hier schon vor Jahren die Vorhersage von William M. Briggs vorgestellt, daß es nicht mehr lange dauern wird und die Existenz von UFOs würde "bewiesen" (s.o.) oder von quasi allen Menschen geglaubt.

Allen? Nur ein kleines Dorf an der normannischen Küste ...

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Deshalb ist historisch für alle Kulturen in ihren letzten Niedergangsstufen kennzeichnend, daß sich Berichte über Außersinnliches, über außerirdische Begegnungen und so weiter auffällig mehren.

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QR William M. Briggs Blog
Es sei der Hinweis auf die Seiten von William M. Briggs gestattet. Der sich in einem jüngst erschienenen Beitrag mit der Ankündigung von US-Regierungsstellen befaßt, die ihr Material offenlegen. Demgemäß es "viele Beobachtungen gibt, die zweifelsfrei nicht identifizierbare unbekannte Phänomene" behandelten, mit zahlreichen photographischen (also auch filmischen) "Belegen". Belege die, so Briggs, allesamt lächerlich falsch sind. 

Wir haben es hier mit aber mit einem anderen Phänomen zu tun. Mit dem Phänomen, daß es nur eine Frage der Zeit war bis die geistig aufgeweichte junge Generation in sämtliche offiziellen Stellen vorgedrungen ist. Und uns dort mit jener Inkompetenz erfreuen, die sich in den Wissenschaften und Universitäten bereits realisiert hat. Es wird irre, soviel kann versprochen werden!


*240521*