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Auskunft über das, was "in der Welt ist", geben unsere Sinne. Damit ist aber auch klar, daß das was in der Welt "ist", was also "Realität" ist (wie wir uns davon Auskunft geben) - Information ist nur möglich, wenn der Informierte von der Information weiß, weiß, daß etwas, was etwas an Information (und wofür) enthält, weil Information ist.
Wir kommen auf diesem intuitiven Weg zu der recht einfachen Einsicht, daß es möglich ist, daß eine Zeit "etwas" sieht (wir verwenden, sehen hier als Synonym für sinnliche Daten, die durch unsere Interpretation zu "gesehenen Fakten", also zur Wahrnehmung werden) das eine andere Zeit gar nicht sieht.
Daß also aber auch eine Zeit "etwas" sehen kann, das es "gar nicht gibt". Weil sich eine Zeit kollektiv täuscht, weil eine Zeit in einer kollektiven Zwangsneurose steckt, weil eine Zeit Interpretationsgeneigtheiten hat, die die Welt der Fakten und Tatsachen gar nicht enthält.
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Natürlich muß eine Welt, die jeden transzendentalen Ursprung und Bezug ablehnt, die also ihr Wissen weltimmanent generieren will, zu dem Punkt kommen, daß nichts gewußt werden kann, das absolut und damit wahr wäre. Weil alles sich nur im Rahmen des menschlich-relativen bewegt, nichts aber sagen kann, was oder ob überhaupt etwas davon "wahr", also universal und allgemein gültig ist, das alles noch dazu durch evolutionäre Prozesse überhaupt keinen Festpunkt hat, muß in solch einer Welt alles Gewußte zu einem "sinnvollerweise halt Festgehaltenen" werden, weil irgendetwas eben festgehalten werden muß. Sonst kann man jedes Forschen, jede Wissenschaft als sinnlos auch gleich aufgeben, oder?
Nun haben wir eben die Technik, die gewisse Errungenschaften bewirkt hat. Die wir an einem irgendwie definierten (wobei die Definitionen, siehe Geschichte, je nach Epoche wechseln) Wohlsein festmachen.
Das somit auf einer Wissenschaft aufbaut, die aber genau dieses Ergebnis liefert, also doch ... wahr ist? woher?
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Wenn die Welt ohne Bezug zum Absoluten gedacht wird, wird sie tatsächlich nicht nur sinnlos, sondern in solch einer Welt gibt es auch kein Wissen, das als solches bezeichnet werden könnte. Und das nicht in allen möglichen Zirkelschlüssen, die nur aus pragmatischen Gründen an irgendeinem willkürlichen Punkt festgemacht werden, besteht.
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Und damit sind wir nicht nur bei Corona-Pandemien oder bei Klimawandelkatastrophen, sondern damit sind wir auch beim UFO-Thema. UFOs als Synonym für "wir sind nicht alleine im Universum" entsprechen in höchstem Grad den seelischen Geneigtheiten der Gegenwart. Deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir sie "sehen".
Und bis wir dafür "Beweise" haben, "Evidenzen". Die zwar nie im strengen wissenschaftlichen Sinn solche sind. Sie werden in diesem Sinne also nie beweisbar sein. Aber wir haben hier schon vor Jahren die Vorhersage von William M. Briggs vorgestellt, daß es nicht mehr lange dauern wird und die Existenz von UFOs würde "bewiesen" (s.o.) oder von quasi allen Menschen geglaubt.
Allen? Nur ein kleines Dorf an der normannischen Küste ...
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Deshalb ist historisch für alle Kulturen in ihren letzten Niedergangsstufen kennzeichnend, daß sich Berichte über Außersinnliches, über außerirdische Begegnungen und so weiter auffällig mehren.
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QR William M. Briggs Blog |
Wir haben es hier mit aber mit einem anderen Phänomen zu tun. Mit dem Phänomen, daß es nur eine Frage der Zeit war bis die geistig aufgeweichte junge Generation in sämtliche offiziellen Stellen vorgedrungen ist. Und uns dort mit jener Inkompetenz erfreuen, die sich in den Wissenschaften und Universitäten bereits realisiert hat. Es wird irre, soviel kann versprochen werden!