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Freitag, 2. Dezember 2022

Es geht um Adam

Wenn die Medien immer häufiger herausstreichen, daß die Zahl der Morde an Frauen zugenommen hätte (in absoluten Zahlen ist es nach wie vor erstaunlich gering, und ich werde gliech erklären, was daran erstaunlich ist) dann ist die Absicht darhinte rnatürlich strunzdumm. 

Kein Medium mehr, das nicht in Dummheit versunken ist, was seinen Grund in der Veränderung der Eigentümerstrutkuren hat, aber dazu ein andermal vielleicht mehr.

Aber die Tatsache des damit beklagten "Femicides" (in der diese Morde in eine Reihe mit Begriffen wie "Genozid" gestellt werden soll) hat in dieser Verallgemeinerung (in der die Einzeltat in einen größeren Begründungs-Zusammenhang gestellt wird) hat einen kräftigen Funken Wahrheit.

Denn wer den Mann beämpfen will, tut es nicht direkt, sondern indirekt. Und es geht um den Mann! Als Satan Eva verführte, sie dazu brachte, jemandem anderen anzuhangen als Adam, ging es ihm um Adam. Erst mit ihm fiel die Welt, denn bei ihm beginnt sie. 

Aber ihn traf man über das, was dem Manne untrennbar zugeschrieben ist, udn das ist das Pendent, die Materia, die Mutter, die Frau. Ohne Boden, der Samen trägt, ist die genialte Konstruktion von Saatgut sinnlos. Ja sie liefert dem Mann niemals Befriedigung oder Gewißheiten, Sicherheiten über die Wahrehit seines Tuns. Er sieht sich also nie im Gespiegelten, und muß mit der Zeit an sich selbst irre werden. Deshalb sucht JEDER Mann ein Weib, die meiten physisch als Mädchen, als Frau, ein gute Prozentsatz aber auch durch eine Analogie - eine Firma, eine Gesellschaft, eine Gemeinschaft, ein Werk.

Alle diese Begriffe sind somit austauschbar, ihr Unterschied liegt damit in einer "horiozontalen Qualität". Alle diese Dinge haben aber für den Mann prinzipiell dieselbe Bedeutung, nur das wie weit ist graduell verschieden. Wie beim Arbeiter, der auch Frau und Familie hat.

Wer also den Mann treffen will, nimmt ihm das Werk als Spiegel, als Resonanzboden, undentfremde ihm diesen. Er nimmt den Zusammenhang durch Zerstören des Zusammenhangs, und dieser wird durch den Gehorsam hergestellt. Denn der Geist fließt nur über das Blutgefäß des Gehorsams.

Also wurde auch in den frühen 1970er Jahren, nach Jahren der propagandistischen Vorbereitung der Volksstimmung, dieses Gehorsamsband erst vorsichtig (immer über "ist doch vernünftig, oder?" vorangetrieben) und damm immer offener aufgelöst. Es begann mit der Aufhebung der Bindung eines Erwerbswunsches der Frau an den Mann, dan folgte die generelle Aufhebung des Gehorsamsbandes dem Mann gegenüber, dann die der Kinder, indem man erst (am Beispiel aberwitziger Überziehungen) die Sanktoisnfähigkeit des Mannes (also seine Gewalt über die Familie) aufhob (ja sogar strafbar machte), und schließlich die Kinder völlig aus dem Gehorsamsband mit dem Vater und dann den Eltern überhaupt herauslöste. Heute wird sogar von "Kinderrechten" gesprochen, womit die völlige Überordnugn der Kinder über ihre Eltern erreicht werden soll. Denn so kann die Herrschaft über die Erde endgültig gewonnen, den Händen der Menschen selbst entwunden werden. 

Warum dieses Voranschreiten? Warum diese ständige Steigerung? Hätte nicht die erste Herauslösung bereits genügt? Ja, tatsächlich, hätte sie das! Mehr hätte es nicht gebraucht. Aber der Mensch ist nun einmal im absoluten Bild Gottes verankert, und von dort her ist sein Innenbild, sein Urbild unzerstörbar. Deshalb wird sich immer im Mann zuerst einmal ein nie ruhendes Urbild als stummes, inneres, tiefstes Forderungsbild melden. 

Konfrontiert mit den faktischen Entwicklungen, hat damit der Mann begonnen, um seine nunmehr nicht mehr gesicherte Macht zu fürchten. Also hat er dem Emanzipationsstreben der Frauen nachgegeben, zuerst zumindst noch in dem sicheren Wissen, daß das ja gar nicht möglich ist. Denn man kann das Wesen des Menschen gar nicht ändern. 

So sehr sich das Phantasten heute auch vorstellen mögen, die sich auch gleich jene Schichte herangezogen hat, die demselben Unsinn anhängt und an eine Veränderungsmacht glaube, die es gar nicht gibt. (Die Furcht vor dem Transhumanismus ist deshalb im Wesentlichen völlig unbegründet, weil auch die Vorstellung davon stumpfsinige Phantasie ist, nur als Folger- udn Zerstörungsinstrument hat es seinen Belang.)

Diese innere Gewißheit hat den Mann in der Regel schweigen lassen.  Er vertraute auf die Wahrheit, und übersah dabei freilich die faktishe Macht der Zerstörung! Indem er so leichtfertig die Frau in die Welt entlassen hat, hat er sie zur Beute des Dämons gemacht. Der sich nun gegen ihn zu wenden begann, und ihm die Widerspiegelung seines Wirkens verweigert hat. Fortan war "die Familie" nicht mehr SEIN Werk, sein Same, seine Idee, seine geistige Struktur, sondern in die Ungewißthiet der Vaterschaft gestellt. Wer nun der Vater der Famlie war, wurde immer ungewisser. 

Das haben die Männer bald zu spüren begonnen. Und so hat sich eine Angst gemeldet, die auf der Befürchtung aufgebaut war, daß er lieber nicht die Tragsfähigkeit der Grenzen der Integrität der Familie testen wollte, weil die Furcht vor den Konsequenzen der Wahrhabe von Verantwortung immer stärker wurde. Die Dämonisten haben sich auch alle Mühe gegeben, die Schreckbarkeit des rächenden Armes so gewaltig wie möglich aufzuplustern. 

Also entstand das Idealbild des Ehemannes als "Frauenversteher", als "großzügigen Frauen-Emanzipatoren". Das hat die Diskrepanz zwischen dem Ideal un dem faktischen Leben aber rasch erhöht. So begann die Angst des Mannes weiter zus teigern, und verlagerte sich bald auf die Kinder. Denn die Frau war ohnehin bereits "verloren", der geselslchaftliche Druck bei Widerstand gegen dieses Paradigma kaum noch zu ertragen. 

Nun kamen die "lieben Spieleväter" in Mode. Und so sehr das bereits falsch ist, weil es den Vater auf eine Eben herabsenkt, die sein Spezifikum (der Vater muß RAR ABER KLAR sein; nun wurde aber das Gegenteil als Gesolltes verkündet), so verständlich ist es Weil nun die Väter begannen, um ihre Kinder zu buhlen. Um sie so - wenn schon das Gehorsamsband sich immer mehr auflöste, Gehorsam bald überhaupt nciht merh einforderbar war, im Gegentiel, als Übel verleumdet! - wenigstens emotional an sich zu binden. Weil er andersnfalls Angst haben mußte, um diese seine vornehmste Lebensfrucht gebracht zu werden. 

Daraus allem erwächst nun aber auch eine immer feindlichere Stellung zwischen Mann und Frau. Dem Manne, dem alle Mittel geraubt wurden, um sein Lebrenswerk zu schützen, zu bewahren, zu vertedigen und zu regieren, wurde nun aller geistiger Mittel beraubt. Und es blieb ihm nur noch das Mittel der Gewalt. Alles Lieb-sein hatte nichts gefruchtet, nun blieb ihm nur noch die ultimo ratio - die physische Gewalt. 

Um dem vorzubeugen - vorzubeugen! es gibt kaum etas Ahnungsvolleres als das seinsverfehlende Böse! es erkennt die Bruchstellen am frühesten! - wurde nun ein Rechtsrahmen geschaffen, der sogar die Ordnugn ind erFamilie völlig auf den Kopf stellte. Nun wurden erst die Frauen über die Männer gestellt, die alle gesellschaftliche Gewalt auf ihre Seite gestellt bekamen und über (etwa) "Wegeiserechte" den Mann völlig ihrer Willkür auslieferten. 

Richtig, jenen Mann, der immer zuerst am GANZEN seines Werkes interessiert ist, deshalb auch lange und viel daran arbeitet, nicht zu ultimativen Mitteln zu greifen, weil er immer noch das Bewahrende über das Zerstörende stellt. Es wird deshalb auch immer der Mann sein, der zu einem Zeitpunkt Ruf und Ansehen der (ganzen) Familie nach außen schütze und verteidigt, wo es die Familienmitglieder längst utnerminiert nnd sabotiert und zerstört haben. 

Das gibt dem Mann oft sogar etwas bemitleidenswert Naives. Denn es macht die übrigen Famlienmitglieder "cleverer". Immer. Im Gegensatz zur Klugheit hat nämlich die Cleverness keinerlei Handlungsgebote, sondern geht nur nach dem Gesetz vor, in dem das Ziel JEDES Mittel heiligt. Das kann die Klugheit nicht, sonst ist sie nicht mehr klug. Während die Gesetze seit den 1970ern gerade der Klugheit alle Mittel geraubt hat, sie also "nackt" wurde.

Dem folgte natürlich bald der Wegweise-Gesetzesrahmen für Kinder, die fortan ihren Eltern überhaupt gegenüberstanden. Und darin Befehlen folgten, deren Herkunft kaum überhaupt noch rückverfolgbar ist und sich endgültig im allgemeinen Narrativ (das eine klare Hierarhie und Wertestruktur enthält und vermittelt) auflöst.

Beileibe nicht erschöpfend, gewißt, aber in grobem Rahmen wurde damit die Geschichte dessen aufgerissen, wie dem Manne sein Werk - "Endlich Bein von meinem Bein, Fleisch von meinem Fleisch!" (Adam) - entwunden wurde. Damit wurde er wirkungslos gemacht, und so in einen tiefen Widersatz zu seinem Wesen gestellt. Diese Unerfülltheit brinct natürlich auch eine gewisse Energie hervor, Welt zu bewegen. Und deshalb haben die Statistiken ziemlich recht die von einer Zunahme häuslicher Gewalt sprechen. Sie sind plausibel, weil es auf exakt diesen von der Herrschaft auferlegten inneren Konflikt hinweisen, den es gibt weil geben MUSZ. 

Jede "Gealtprävention" - der nächste Schritt, der wie bei allem heute bereits auf das Feld es MÖGLICHEN geht, und danach sein Verhalten ausrichtet - wird deshalb nie mehr als eine weitere Richtungsfesse für diese Energie sein können, die aus dem in Wahrheit und allem zugrundeliegend bestehenden Wesenskonflikt im Mann gespeist wird. Und sie wir sich natürlich an den Mann wenden, der einfach keine Ruhe gibt.

Denn der erste, der ursprünglichste Konflikt geht um den zwischen ihm und Satan. Satan wird - so wie Gott - durch die Frau geboren, gewiß, aber seine wahre Zielrichtung ist der Mann. 

Die Frau ist dabei "lediglich" die Ermöglicherin, das Transportmittel gewissermaßen. Ohne sie hätte Satan keine Präsenz in der Welt. Denn die Welt ist in ihrer geistigen Gesamtheit dem Manne unterstellt, und wo seine Herrschaft waltet, hat nur das von ihm Zugelassene auch Macht über die Welt. 

Die Zulassung, die wir seit fünfzig Jahren so intensiv erleben, ist aber über jene Schwäche entstanden, die dem Manne auferlegt wurde, in dem man ihm damit drohte, ihn völlig in die Werklosigkeit und damit Wesensverfehlung zu schießen. 

Darin liegt die Rolle der Frau. Das beschreibt ihren Part im Ganzen des wirklich wirklichen Geschehens, in dem wir stehen. Sie ist die große Ermöglicherin. Wenn sie nicht will, ist Welt nicht mehr möglich. Ohne ihr JA, ohne ihr hingebendes "FIAT - MIT GESCHEHE; WIE DU GESAGT HAST!" - kann kein Gottmensch selbst in die Welt kommen, um sei Reich aufzubauen. Sie ist der Nährboden, auf dem die Menscheit überhaupt steht, weil sie die Seinsgnade Gottes weitergibt, in der dann die Idee des Mannes Gestalt werden kann. Denn das ist Welt.

Deshalb gehen wir im Advent auch auf die Fleischwerdung des Sohnes Gottes zu. Die erst das JA der Gottesmutter möglich gemacht hat, und die somit zurcht die Pforte zur Erlösung der Menschheit genannt wird. Weil sie begriff, daß es um den (neuen) Adam geht.


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Erstellung 27. November 2022 - Ein Beitrag zur