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Samstag, 24. Dezember 2022

Nur unter seinesgleichen selbst sein

Man kenn tes von den Pharaonen, die letztendlich nur noch ihre Geschwister heirateten, um UNHTER SEINESGLEICHEN zu bleiben. als eine Pflicht, die sie sich selbs,t ihremeigenen Stand geschuldet haben, nciht aus Größenwahn oder irgendeiner Verbrohtheit, wie es manchem von uns scheinen mag. Un auch die Habsburger oder die Wettiner oder die Dodiescani aus Florenz haben es gemacht: Sie haben etwas gemacht, das so allgemein zum Menschen gehört, daß man den Menschen ohne das nicht denken kann. Nicht aus Schwäche, sonden aus Wesensvollzug!

Denn weil der Mensch am Du wird, das Ich im Du liegt, weil der Mensch sich erst entfaltet, wenn er auf die UImelt antwortet, entfaltet das eigen enur das begegnene Gleiche! Das ist so einfach zu verstehen, daß man eigentlich nur zweifeln kann, ob der Verstand jener en Luciditätsproblem hat, die diesen Satz verneinen, und das "Andere" so verstehen, daß es dem eigenen FREMD, also vom Wesen her etwas anderes ist. Der Stier, de den Hund als sinesgleichen behandelt, ist deshalb ein Unsinn. Aber ein Unsinn mit Folgen, denn der Stier (oder der Hund) wird irgendeinen Tiel seines Wesens gar nicht vferwirklichen können, wenn er mit einem Hudn aufwächst und nie eion anderes Rindvieh trifft. 

Zwar sind unter Menschen aller Völker und Kulturen und Stufungen alle Menshen eben das - Menschen. Aber die Art, wie Menschsein vorkommt, wie es auftritt, wei es ausschließlich möglich ist, ist immer die Art einer Kultur.

Kultur aber bedeutet Ordnung, sonst ist es eben keine Kultur, sondern Chaos, und Ordnung bedeutet zwangsläufig, daß es hierarsche Ordnung gibt. Der einzelne Mensch wird also Mensch, wenn er SEINE Art, weise und Kultur umsetzt, SEINEN Stand, seinen Platz ind er Ordnung so gut er vermag einnimmt. Und sonst nichts. Ein Menschsein ohne eine bestimmte Stufe gibt es nicht.

Das trifft beim Menschen nicht weniger zu als bei allen anderen Dingen und Lebewesen. Und wer einen Teil seines Wesens, dessen, was in ihm als Möglichkeit angelegt ist, nicht realisiert (im Antowrten, also 2selbstverstänldich", über den Umweg einer Schaufgabe, in der dann dei Wesenswirklichung IMMANENT enthalten ist bzw. indirekt daraus hervorgeht), wird letztlich immer ein Drängen in sich fühlen, das er aber nie beantworten kann. 

Weil die Energie der Idee aber alles konstituiert, was dann an Leib, an Fleischlichkeit, an Seiendem erscheint, wird diese Energie immer drängender, bis sie sich Ersatzwege sucht, in denen sie sich doch im vorhandenen Begegnenden realisieren kann. Ein weites Thema, wie der Leser sieht, aber doch so nah. 

Zum Teil liegt darin aber auch das begründet, was wir mit "anthropomorph" bezeichnen. Das heißt, daß wir anderes, wirklich Wesensverschiedenes, nach menschlichem Maßstab und menschlicher Potenz (wie wir sie kennen) bewerten und vorstellen. Die Vorstellugn von Gott gehört zu so einem Gebiet. 

Also hängen wir auch Gott Eigenschaften um, die wir AN UNS kennen und mögenudn wllen. Sowird Gott zu einer einfachen menschlichen Idealfigur, zu einem Wunscherfüller, zu einem "Mensch unter Menschen". 

Wenn wri abger WEihnachten die Menschwerdung Gottes feiern, dann ist das fast exakt UMGEKEHRT gemeint. nicht Gott richtet sich nach den Menschen! Sondern der Mensch RICHTET SICH NACH GOTT.Es ist ein gravierendes Mißverständnis, das sich allerdings häufig findet, daß Gott so niedrig wie der Mensch wurde, in allem sogar. Nein, er "wurde" eigentlich gar nicht Mensch, sondern das Menschsein war in ihm, war Teil seienr Gestalt, denn den Menschen schuf er NACH SEINEM ABBILD. 

In der Menschwerdung geschieht etwas anderes. Nicht Gott rihtet sich nach menschlichem Maß, sondern der Mensch wird, wenn er das will - WIEDER IN GOTT HINEIN GEHOBEN. Denn Gott im Himmel, der Schöpfer aller Schöpfung, duldet nichts und verabscheut alles, das NICHT VON DER QUALITÄT GOTTES IST. 

Erinnert das ciht an die Pharonen? Ja, tatsächlich, und an och so viel, weil sich in uns, disen Abbildern Gottes, natürlich auch viel (wenn auch auf andere, auf analoge Weise) von dem findet, was eben Gottes ist! Nur haben wir uns aus dieser Anhangschaft an Gott losgerissen - ds ist das, was mit Erbsünde gemeint ist. Denn weil es ein einziges Menschenpaar war, das sich losgerissen hat es mit ihm alle Nachkommen, mithin die gesamte Menschheit, aus Gott losgerissen. Und damit kann der Mensch weil die Menschheit NICHT MEHR IN DIE SPHÄRE GOTTES  GELANGEN. 

Oder sagen wir besser: Konnte. Denn dann geschah etwas sehr Konkretes: Gott Sohn, der wahr eMenschund wahre Gott, inkarnierte als seine eine Natur, als Mensch. Nicht geshaffen, wie die Abbilder, sondern eben Gott (EIN Gott in DREI Personen), aber in der Gestalt des Mesnchen OHNE SÜNDE. Der Gott der Sohn immer war, natürlich - sonst wäre es sinnlos, von einem Gott zu sprechen, wenn der sienen eigenen Ansprüchen nicht genügen könnte.

Er erschien uns als Mensch, um uns nun die Möglichkeit zu bieten, auf den Flügeln seines vollkommenen Menschseins auch an der anderen Natur - seinem Gott sein - TEILZUHABEN. Nicht ZU SEIN, natürlich! Wir werden durch auch noch sein eine perfekte Erlösung NIEMALS GOTT sein. Niemals! Aber wer nun an Jesus, dem Menschen (und Gott), anhängt, wer sich ganz unter seine Autorität stellt (Gehorsam übt), wer ihm ganz angehrt, DER wird durch diese Angehörigkeit auch mit Jesus Christus vor Gott treten können. Denn dann sind wir quasi von derselben Qualität!

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Der Prophet Jeremias stellt die Frage: Wer sollte Gott nahen? Nur (der eine) Gott kann das. Will Gott sich an sich selbst erfreuen, so niemals im direkten Umgang mit der Schöpfung, sondern nur in einer Schöpfung die durch Christufrömigkeit, also in Christus auf die Ebene Gottes gehoben ist. 

Kein Mensch kann vor Gott, wenn er nicht durch Chritsut weil in Christus also als Anhanger des Sohnes Gottes des Vaters, in die Sphären des Himmlichen gehoben worden ist.

Gott ist kein Daddeldü-Papi, und man sitzt einem völligen Mi0overständnis auf, wnen man meint, die Liebe Gottes sei mit der lächerlichen Liebe der Menschen vergleichbar. Niemals ist sie das, und in Gott ist Liebe , Wahrheit, Gerechgtgkeit und unendliche Schönheit eins. Nur was diesen Kriterien entspricht, kann in das Himmelreich eingehen. 

Es wäre für den Menschen unmöglich, in den Himmel, diese reale Gegenwart Gottes, zu gelangen. Niemals kann er sich auf die Ebene Gottes heben! Er braucht Gott, der ihn hebt. Udn Gott tut dies am Weihnachtsfest des Jahres 7 v. Chr., indem er sienen Sohn aus der Jungfrau geboren werden läßt. Er ist dann ganz Mensch, ud als solcher nimmt er DIE MENSCHHEIT in den himmel hinein. Und zwar in einen Dauerzustand des Actu, des Aktiven, des immer im fortwährenden Austausch Vater - Sohn im Hl. Geist Fließoenden. So ist er dem Sein immer präsent, weil in ihm auch das Sein nur als präsent, als actu präsent sei im actu seiend sein kann. 

Was bedeutet IN Christus? Was bedeutet IN SEINEM NAMEN? Es bedeutet, daß wir ans To des Himmlischen treten und dort nicht ineingelassen werden, weil WIR so gut udn treu udn edel und groß sind, sondern weil unser Ruf, unsere Stellung, unsere Reputaton, unser Ansehen nur dvon lebt, daß wir sagen: SEIN ANSEHEN IST DAS UNSER: SEIN STAND IST DER UNSERE:eR HAT ES UNS GELIEHEN; WIR DÜRFEN UNS DARAFU BERUFEN. Nein, ntrürlich WEDEN wir keine Götter, natürlich SIND wir dann keine Könige per se. Aber wir sind es indirekt dann doch - weil wir wenn wir im Namen Christi auftreten, Dinge entfalten könne,n die eigentlich nur einem König zustehen. Und zu denen uns der Geist Gottes sogar befähigt, durch die reiche Ausstattugn mit Gaben und Gnden. Die in den seltensten Fällen für sich "fühlbasr" oder "erfahrbar" sind, wie wir ein Eis verkosten. In den allermeisten Fällen laufen eben die Gben des Geistes auch auf geistigem Gebiet ab, udn darin sind sie nicht die geschöpflichen Dinge, sondern deren wirkliche, aber unsichtbare Wirklichkeit. 

Wer Gott dann treu ist, wer ihm sein Vetrauen schenkt, wird tatsächlich dann feststellen, daß die Welt nach dieser wirkliche(re)n Wirklichkeit lläuft, und daß wir tatsächlich wuchern und prassen damit könen, weil wir etwas vermögen, das eigentlich gar nicht in unserem Möglichen steht. Aber dazu sind wir berufen. Dies ist die Gesellschft, die Gott im Himmel, bei sich also, möchte. Die, die sich auf irdische Gerechtigkeit, auf irdische Verdienste berufe, werden mit größtem Staunen feststelle, daß ihnen all die Verdieste nichts nützen. Denn ein Gott will nur Göttliches um sich, und ein König nur Königliches. Das kann ein Mensch aus sich aber niemals leisten.
Nicht DAS MENSCHLICHE wird durch die Geburt Christi gehoben. Das wäre aüf den Himmel auf jeden Fll zu wenig. Und wir sollten uns auch hüten, das Weihnachtsfest zu einem sentimentalen Zelebrieren der menschlichen Erbärmlichkeit zu machen. Weihnachten heißt etwas anders: Es heißt, daß DAS MENSCHLICHE INS GÖTTLICHEHINEINGETRAGEN WURDE. Wenn wir uns nun auf diesen "Ausweis" berufen (ein Vorgang, den wir sogar im Alltäglichen erleben, das macht es uns vielleicht etwas begreifbarer) dann werdne wir in eine Qualität hineingestellt, die uns aus unserem Menschsein heraus niemals erreichbar wäre.
Es ist vielmehr das Göttliche, das alles Erbärmliche, Armselige in eine Höhe hebt, die jedem bloß irdischen Chef, König, Elitisten, Auserwählten um eine Dimension üobgerlegen ist, die tatsächlich dann den Armen dem (rien irdischen) önig weit weit uind irdisch gesehen uneinholbar überlegen macht. Keine Inzuchtheirate ienes Pharao hat ihn deshalb in den Himmel gehoben. Es war umsonst. Jeder Pyramidensklave, der getauft wurde, ist ihm überlegen. Das ist wenm an so will das "Soziale", aber auch nur das.  
Keine Fähigkeit, kein virtuoses Jonglieren vor dem Himmelstor, und sei es mit 18 Bällen, kein Können, keine Ausbildung, kein Wissen, nichts,. SEIN. Darum geht es. Ausweis, den man als "das bin ich, dem gehöre ich an" vorweisen kann. 
Und in Christus - dem wir in Liebe gehorchen, mehr als alles andere, ud nur ihm, denn erst dss läßt uns ihm zugehören, nicht auch noch einem anderen Herren, der NICHT im Himmel sitzt - erhalten wir ein anders, ein göttliches Seinsgewand übergezogen. 
Und dann werden wir es auch nicht  nur glauben müssen, abe rnicht erleben können, weil das, was uns geschenkt ist, unsereIrdischsein um Kategorien übersteigt.  Dann werden wir sehen, was Könige sehen, erleben, was Könige erleben, erfahren, was Götter erfahren. Nicht eher, nicht vorher, nicht anders, nicht woanders. Diese Leistung, die uns ind en himmel trägt, ist nicht die unsere. Sie ist die Gottes, und sie ist sein Gnadenakt, daß wir sie für uns nützen können. Wer zu stolz auf sien Menschliches dafür ist, dem muß man leider sagen: Vorbei. Verpaßt. Verspielt. 
Wohin auch immer es mit ihm geht - es geht nicht in den Himmel, nicht unter die Götter sprich: Sie Söhne Gottes, denn das ist man in Christus, dem Sohn Gottes, das steht auf dem Legitimationsnachweis, den man am Himmelstor vorweisen muß. Sohn Gottes. Gott unter seinesgleichen, weil der nur den Sohn sieht, der auch Mensch ist, sodaß alles, was Mensch ist, an ihm partizipieren kann.
Das ist Weihnachten.
Nicht wir werden gehoben, sondern wir dürfen in Christus eintreten, der uns mit ihm nach oben hebt. Wer dann Mensch sein will, der darf sich auf den Sohn Gottes berufen. Wer nicht, der wird nicht einmal mehr Mensch bleiben können.
Denn ohne Jesus der Sohn Gottes würden wir Menschen, direkt gegenüber Gott dem Vater gestellt, verglühen, vergehen, vernichtet und weggefegt werden. Denn Gottes Größe und Wahrheit ist zuerst vor allem eines: Sie ist SCHRECKLICH. Und wer ihr begegnet vergeht vor Angst und Schrecken, weil er merkt, daß ihn aus sich selbst heraus NICHTS im Leben, dieses Actu einer Dynamik allen Seins, halten kann.

Insofern ürfen, ja sollen wir zu Weihnachten Mensch sein, gewiß. Aber mit Sicherheit anders, als wir es uns vorstellen. Nicht als daddeldü-liebe Petzuibären, nicht als "laß alles gleich sein, vergessen wir alle Unterschiede." Sondern als Geschöpfe (und das kommt von Geschaffenheit), die auf unbegreifliche Weise von Gott in seine Sphäre gehoben werden. WENN SIE ES DENN WOLLEN. Denn der Friede kam auf die Erde, wie die Engel es sungen, DEN MENSHEN GUTEN WILLENS.

Deshalb die Versöhnung, deshalb die Vergebung. Weil es nicht darauf ankommt, ob ir gestern noch Zöllner, Huren oder Diebe waren. Ob wir anerkannt oder verachtet sind. Das spielt für den Himmel keine Rolle. Dort hzählt nur, ob er Gästen begegnet, die AUF SEINE HÖHE GEHOBEN sind. Und das wird uns in Jesus Christus geschenkt. 

Geschenkt, weil die größten, die wichtigsten Gaben unseres Lebens ALLE KOSTENLOS SIND. Nicht nur die Geburt, nicht  nur so vieles an entscheidenden Wenden, die "aus dem Nichts" daherkamen, sondern auch die Erlösung. Diese Hineinnahme in die Gottessohnschaft. Wo wir alle auf eine Ebene des Königtums gehoben sindl wie +PP Johannes Paul II. einmal so richtig schrieb. 

In christus sind wir Könige. Und als solche dürfen wie dem Köning aller Könige begegnen. Denn an uns kann er dann auch selbst sein, an uns sich in und zu seiner eigeen Gräöße ausfalten. Weil er mit uns jene Spiele spieolen kann, die nur die König espielen.

Wer nicht König sein will, der aber wird hinausgeworfen in die Finsternis. Dort wird er dann heulen und mit den Zähnen knirschen. 


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Erstellung 21. Dezember 2022 - Ein Beitrag zur