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Dienstag, 13. Dezember 2022

Ja, wir haben gelogen

Ich greife das Thema auf, weil es einmal mehr zeigt, in welchem Ausmaß wir, wir Mensshen des Westens, seit vielen Jahren skrupellos fehliuniformiert und durch eine eine als Verschwörugn nifht zu Unrecht bezeichnete Kooperation der Medien getäuscht werden. Wir tun das, in dem wir einfach eines der jüngsten Interviews von Angela Merkel aufgreifen, das sie nun auch dem Wochenblatt "Die Zeit" gab. Wir greifen dzu einige der von Merkel angesprochenen Erzählungen auf, und verbinden ienfach die Linien, wie es so schön heißt.

Merkel spricht dort von 2014. Die Ukraine von damals, sagt sie, sei nciht mehr die Ukraine von heute. 2014/15 hatte das neue Regime, das unter maßgeblicher Hilfe der USA (siehe Nulands legendäre Telephonmitschnitte) durch den Majdan-Putsch an die Macht gekommen war, die beiden Donbas-Regionen Lugansk und Donezk offen militärisch angegriffen. Doch die örtlichen Milizen hatten sich vehement gewehrt, und nicht nur das, sie hatten das ukrainische Militär bald eingekreist und standen kurz davor, es aufzureiben. 

Die Weltöffentlichkeit hätte zur Kenntnis bekommen, daß die NATO seit 2014 offener Kriegsteilnehmer war. NUr einbekannt hat sie es nicht, so wie ja seit über zwanzig Jahren die US-NATO keinen der vielen Kriege mehr einbekennt. Denn nun erzählt Merkel freimütig Folgendes:
Unter diesen Militäreinheiten "der Ukraine" standen direkt NATO-Einheiten, und zwarin mindestens in der Stärke von einigen hundert Mann, die mitgekämpft haben. Die NATO war also bereits 2015 direkt involviert! In der Kesselschlacht von Debalzewo war St. Matthäi am Letzten angesagt, die kombinierten Ukraine-NATO-Truppen standen vor einer Katastrophe. Da rief Merkel Vladimir Putin an. Das erzählt sie selbst!

Sie beredete ihn, diese Katastrphe abzuwenden, indem sie ihm anbot, Abkommen auszuarbeiten, in denen (wei allseits bekannt) eine weitgehende Autonomie der Donbas-Regionen ebenso vereinbart war die ein Ende der Diskriminierung der russischen Bevölkerungsatreile in der gesamten Ukraine. Wir erinner uns: Eine der ersten Taten des neuen Regimes in Kiew war, die russische Sprache als offzielle Landessprache zu verbieten, das heißt aus den Schulen fernzuhalten, Medien durften nicht mehr in russischer Sprache erscheinen, und so weiter. 

ALS GEGENLEISTUNG würden die mit NATO-Truppen durchsetzten ukrainischen Truppen aus der tödlichen Umklammerung abziehen können. Denn das hätte geoffenbart, wie direkt die NATO in alle diese Vorkommnisse bereits involviert war. Und außerdem sollte verhindert werden, daß sich die Ängste der NATO bewahrheiteten: WEil nämlich Rußland die Ukraine überrennen hätte können, 2014 hätte die Ukraine das nicht verhindern können, und - auch die NATO wäre darauf nicht vorbereitet gewesen. 

Und nun sagt Merkel etwas Bemerkenswertes: Sie sagt, daß es der NATO (und ihr) aber darum gegangen war, DER UKRAINE ZEIT ZU KAUFEN. Die Minsker Abkommen, die dann folgten, waren nie echte Handlungspläne, sondern sie sollten der Ukraine nur Zeit bringen. Und in dieser Zeit sollte die Ukraine aufgerüstet weren. Mit Erfolg, wie man ja 2022 sah, der Widestand der ukrainischen Kräfte war weit stärker als aus der Vergangenheit anzunehmen gewesen ist. Sie war hochgerüstet und bestens ausgebildet, und hatte (wie die schwern Kämpfe heuer zeigten) die an die Freizoen im Donbas angrenzenden Gebiete massiv zu einer Verteidigungsfestung ausgebaut.  MIt dem Vorhaben, eines Tages militärisch stark genug zu sein, um mit Hilfe der NATO die russischen Gebiete (mittlerweile hatte sich ja die Krim bereits losgesagt und war zu einem Teil Rußlands geworden. 

Was die Amterikaner ohnehin niemals akzeptieren wollten. Weil ihr strategischer Plan stets vorsah, sich mit einem Stürzpunkt in Sewastopol festzukrallen. Das wäre strategisch ein nautischer wie aeronautisher Meistercoup gewesen; Moskau wäre dann sogar schon in fünf (von Rumänien oder Polen au dauert es immerhin noch zwölf) Minuten mit Raketen zu erreichen, da Land wäre also an die Wand gedrückt und müßte außerdem in einem Dauer-Alarmzustand leben, was keine Armee der Welt kann, Reagan hatte genau das ja in den 1980er Jahren vorexerziert, und gezeigt, wohin das führt. Die russsische Armee hat nämlich eine Schwäche, wenn man es so nennen will: Im Verhältnis zu seiner immens langen Grenzen hat es zuwenige AWACS-Flugzeuge. Das heißt, daß - und das haben die  letzten Tage gezeigt, als es drei ukrainischen Drohnen gelungen ist, viele hundert Kilometer tief nach Rußland einzhudringen, ehe sie abgeschossen werden konnten - es ihr nicht möglich ist, eine totale Luftrauüberwachung durchzuführen. 

Die Luftverteidigung der Russen ist (wie sich in Kursk wie in Engels gezeigt hat) deshalb auf eine starke Vor-Ort-Verteidigung direkt an den strategischen Punkten (die Flugplätze in Rußland sind shcon seit Sowjetzeiten nicht wie im Westen klar in zivile und militärische getrennt, sie sind fast immer Hybrid, d. h. sowohl aus auch) angewiesen. Zur Abwehr anfliegender Überschallraketen mit Atomsprengköpfen freilich ein schweres Problem. 

Rußland sollte aber 2015 durch das ganze Theater mit den "Minsker Abkommen" ganz offensichtlich nur getäuscht werden. Merkel gibt es offen zu! Und sie erzöhlt es so nebenbei und mit einer Sicherheit, als wäre sie moralisch in jedem Fall gerechtfertigt*. Alles damals war inszeniert, um der Ukraine mehr Zeit zu verschaffen. Putin hat übrigens genau das immer gesagt. Der NATO sei es nur um eine Ausweigung gegangen, darum, bis an die Grenzen Rußlands vorzudringen. Und dazu sollte die Ukraine verwendet (wir sollen sagen: Mißbraucht) werden.

Was Merkel hiermit offen eigesteht ist, daß die Ukraine seit 2014 unter massiver Unterstützung, ja auf Initiative der US-NATO auf einen Krieg HINGEARBEITET HAT. 7 Jahre hat währenddessen die ukrainsiche Armee die Gebiete im Donbas immer wieder angegriffen, und laufend beschossen. An die 14.000 zivile Tote waren eines der Resultate. 

Die deutsche Frau Ex-Kanzler meint sogar, daß diese (ihre) Politk richtig gewesen sei, enn auch letztlich nciht erfolgreich. Sowohl Georgien als auch die Ukraine seien zu früh gewesen, die Länder hätten die militärische Stärke damals ncoh nicht gehabt. Der Kalte Krieg hätte nie geendet, weil Rußland niemals "im Zustand des Friedens" gewesen sei. Man habe vielmehr immer einen Aggressor vor sich gehabt.

Wie? Ach so, der werte Leser wendet ein, daß wir das doch ohnehin angemesssen in unseren Medien zu lesen nnd hören bekamen. Pardon, da habe ich etwas übersehen.

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Themenwechsel (oder auch nicht) - Ich kann es nicht lassen. Immerhin ist der gestrige dritte Adventsonntag "Laetare", also ein Freudentag inmitten der vierwöchigen Adventszeit, die bekanntlich eine Fastenzeit ist. Also darf es auch etwas heiterer zugehen. Und darin greifen wir den Gottseidank im letzten Augebnlick verhinderten "Putsch in Deutschland" durch die Reichsbürger auf. Diese hätten geplant, Deutschland eine andere Staatsform zu geben.

In einem gewaltigen Polizeischlag hätten bundesweit 3.000 Polizisten deutschlandweit (und sogar in Österreich) zugeschlagen, und 25 - in Worten: FÜNFUNDZWANZIG - Personen verhaftet, die meiten schon in recht fortgeschrittenem Alter, die angeblich einen gewaltsamen Putsch geplant und vorbereitet hätten. Selbstredend, was sonst, war auch ein Russe (oder einer der so aussah) darunter, was heißt: Wieder hatte Putin seien schmutzigen Finger im sauberen Spiel. Sogar Waffen habe man gefunden. Oder sei man dabei zu finden, irgendein Küchenmesser liegt doch sicher noch wo rum.

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            Netzfund abzugeben, Besitzer bitte melden)            
Man denke alleine an das Messerset dieses einen in Kirz (also Österreich!) verhafteten Kochs des Hotel Kempinski (der Name bürgt für Qualität, wie alle Berliner schon vor Alfred Döblin wußten), Frank Heppner (62). 

Der filetiert mit seiner, von einem uralten Ronin nach geheimem Rezept bei Vollmond geschmiedeten Sushiklinge jeden Schenkelträger  mit ungerade Sozialversicherungsnummer in Nullkommanix. 

Damit haben wir also sogar eine INTERNATIONALEN STAATSVERSCHWÖRUNG. 

Der Mann, der zuweilen auch schon in Müchens Fünfsterneszene aufgekocht hatte, soll einigen Verschwöreren verschiedentlich Kost und Quartier gespendet haben. 

Vermutlich, wenn die alten Herren, angeführt von einem 71jährigen Prinzen aus Thüringer Geschlecht, ihre martialischen Wehrsportübungen an den Hängen der Tiroler Berge durchgeführt hätten, um sich auch durch körperliche Ertüchtigung für denn Umsturz vorzubereiten. Außerdem ist der Koch der Vater der Verlobten von David Alaba. (Ist der damit gar auch ein Reichsbürger?) 

Vermutlich lag seine Rolle im Umsturz in der Versorgung der 25 Putschisten mit Snacks sowie getrüffelten Bockwürsten auf Tupperware-Dosen. Denn für die zwei dreckigen dutzend Statsfeinde wäre es ziemlich kräfteraubend geworden, zugleich das Parlament in Berlin, sämtliche neuralgischen Punkte in Deutschland, die Rundfunkanstalten, die Polizeidienststellen und auch noch die Bundeswehr GEWALTSAM in Schach zu halten (was mich an einen noch unvollendeten Roman von mir erinnert, den ich auch so absurd ausgehen lasse, weil das Absurde die einzige Möglichkeit ist, dem Wahnsinn noch wenigstens etwas Ästhetisches abzugewinnen.) Da kann man schon Hunger kriegen, wenn man dann einen Staat von 84 Millionen in der Hand hat. Zu fünfundzwanzig einem so riesigen Land eine andere Staatsform geben? Na alles Gute dabei. 

In der Folge des 20. Juli 1944 gab es alleine 5.000 Hinrichtungen, und SD und Gestapo waren ziemlich nervös, weil sie wußten, daß in so ein Projekt Zehntausende involviert gewesen sein müssen, davon viele in hohen und höchsten Positionen, weil sonst so ein Projekt niemals aufgezogen werden kann. Und das i einem Staat, desse Bürger ganz anders als heute streng in Gehorsam der Hierarchie verbunden sahen, nieman lange überredet werden mußte oder sich nach jedem Befehl auf Twitter und Dunkel-Facebook noch ein "eigenes Bild" machen wollte..

Oder schätzt die Regierung in Berlin die Lage im Land schon als so fragil ein, daß sie zu befürchten müssen meinte, es würden sich auf einen winzigen Funken ein Volksaufständ blitzartig entzünden, in dem die Massen jubelnd jedem verblaßten Prinzen nachlaufen und Baerbock, Scholz und Faeser in die Kanalisation abtauchen müsen, um dem Furor auf den Straßen zu entgehen? Mag sein, vielleicht fürchten sie das wirklich, wunern würde es mich nämlich nicht. Die Schuld ist nie ruhig, und wenn sie noch so tief begraben wird. 

Und immerhin - in nicht wenigen Gesprächen konnte ich den Eindruck gewinnen, daß der Wunsch, diese Herrschaften, die uhnsere LÄnder regieren, zum Teufel zu jagen, im Volk ziemlich weit verbreitet scheint. ABer war ist so ein Umut wert, wenn er erst nach vier Bechern Punsch am Adventmarkt aufbricht? 

Wäre das effektiver, wenn man sie mit "Hirschfiletstückchen an Sauerland-Croquettes in Sauce Chablaise, mit einem Häuchelchen geriebener Camarquetrüffel" - frei für alle! - lockt? Wäre zu versuchen. Vielleicht war das ja sogar der Plan, verbreitet und zu beanspruchen mit eigens herunterzuladender App, garantiert ohne Datenspeicherung, kaiserliches Ehrenwort. "Dein Ja für den KaisER (hier) - Dein Menü von HeppnER (da) - Bitte kalkulieren Sie bis zu acht Tage Lieferzeit. (Aber auch die Post werden wir bald in dER Gesellschaftsform umstürzen.)" (Naja, Dichter war keiner unter den Fünfundzwanzig.)

3.000 Polizisten für 25 Verdächtige. Das ergibt über 100 Mann pro Verhaftetem. Reichlich viel Holz. Wie gut, daß wir um jeden Preis beschützt werden. Man stelle sich vor - die hätten ganz Deutschland auf den Kopf gestellt, unvorstellbar! Wer hätte dann meine Frühstükssemmerl geliefert? Die 400 jungen kräftigen Männer, die täglich unsere Grenzen illegal überschreiten, um dann als Alsylanten auf den Tag des Staatsumsturzes zu wartetn? Gut, die haben keine Waffen dabei. Die wollen nur zuschauen, erste Reihe fußfrei udnmit gratis-Pausenbrot. Man sieht nicht alle Tage, wie sich Europa selbst zerlegt.

Das so umdefiniert wurde, daß die ukrainische Gay-Disco zum "Repräsentanten westlicher Werte" erklärt worden sind. Als Gott diese Abwendung von ihm aber sah, wandte auch er sich ab. Und er erhörte die kranken Gebete dieser kranken westlichen Gesellschaft, und ließ sie so werden, wie sie es wollte. Vor allem ließ er sie auch SELBSTSTÄNDIG DENKEN, wie sie gefordert hatte. 

Was dabei herauskommt, wenn der Mensch sein Schicksal nach eigenen Vorstellungen gestaltet, weil er Gott nicht braucht, sehen wir nun täglich.

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Zu allem Überdruß meldet sich nun auch die IATA, die Internationale Lufttransportvereinigung mit Sitz in Genf. Sie weist in einer drigenden Botschaft darauf hin, daß es höchst notwendig wäre, den (boykottierten) russischen Luftraum wieder befliegen zu können. Denn die verbleibenden Flugkorridore für den nun wieder ziemlich dichten Flügverkehr mit Asien sind zu knapp, zu eng, und damit zu gefährlich. 

Vermutlich auch: Zu teuer, denn nun müssen ja die Fluggesellschaften Umwege fliegen. Oder wollen die nur - clever, wie die Schweizer sind - die Zwischenlandungen in Moskau und Wladiwostok nützen, um billig nachzutanken, weil dummerweise der Sprit angesichts der unendlichen Weiten der russischen Ebenen ausgegangen ist?



*Wobei Frauen oder Weibischer ihre Legitimierung immer (zumindest tendentiell, meist aber sogar sehr direkt) aus der herrschenden Meinungsmacht ihrer Umgebung beziehen, nie aus einem absluten, sachlich objektiven Zusammenhang.

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Erstellung 09. Dezember 2022 - Ein Beitrag zur