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Montag, 22. Dezember 2014

Wenn wir schon einmal dabei sind

Udo Ulfkotte - "Ich war selbst Mittäter!" - plaudert aus dem Nähkästchen des deutschen Journalismus. Genährt nicht aus Vermutungen, sondern aus eigenen Erlebnissen. "Unsere Leitmedien nutzen klassische Propagandatechniken." Der deutsche Journalismus ist in den obersten Etagen eingebunden in elitäre und geheimdienstlich unterhaltene Netzwerke. "Sie verfälschen, tricksen, täuschen und tarnen, etwa indem sie Informationen von Geheimdiensten, die man gar nicht nachprüfen kann, übernimmt." Das geht so weit, daß das US-European-Command/Atlantikbrücke Journalisten zu geheimen Treffen einlädt, in denen auch künftige Kriege medial vorbereitet werden. Schon lange vor der eigentlichen Ukraine-Krise waren etwa US/NATO-Manöver in der Ukraine geplant, und der deutsche Journalismus wurde gebrieft, darüber positiv zu berichten.

Dabei läuft die "Arbeit" gar nicht direkt und offiziell, sondern über NOC (Non Official Cover) -Leuten. Der BND alleine unterhält nicht nur 6.000 eigene Mitarbeiter, sondern 17.000 NOCs. Über jene, die nicht mitmachen, werden Akten angelegt, um Erpreßbarkeiten herauszufinden. Sehr professionell organisiert, loben die Amerikaner sogar Prämien für bestimmte US-affine Kampagnen bei Journalisten aus.

während der BND regelmäßig die Redaktionsstuben - auch der FAZ - aufsucht, um dort "Anregungen" für bestimmte Artikel (auch mit vorgefertigten Textbausteinen) zu deponieren.







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