Alles was ist, ist ein Pulsieren zwischen einem In-sich-hinein und einem Aus-sich-heraus. Alles was ist, stammt aus dem Einen-alles, wo es unterschiedslos ruht, um von der Wärme getrieben im Licht (Doppelnatur, als erste Konkretion des Seins im Seienden - das selbst ein Akt ist, und nur insoweit überhaupt das Ist ist) hinauszustrahlen, weil alles im Licht besteht - oder nicht besteht.
Jede Dingheit ist aus diesem In-sich-hinein ins Aus-sich-heraus getrieben, das ist das Wesen aller Dinge: sich im Individualisieren, dem Für-sich-sein, herauszustellen, um genau dadurch - als Individuelles - wieder im Ganzen (des Lichts) ins Eine (und damit Alles) zu fließen.
Damit ist alles im Streben, sein in ihm Mögliches zum Teilwesen zu treiben, das gleichfalls - bezogen diesmal auf das Ganze des Dinges selbst - wiederum im Ganzen aufgehen muß (und will), will es nicht ins Nichts fallen. (Simples Beispiel: Die Organe des Körpers, die sowohl ein Dasein für sich haben, u dn doch nicht existieren können, wenn sie nichts ins Ganze des Organismus eingegliedert sind, also in ihrem Besondert-sein wiederum ins Ganze streben.)
Wo das Teil-Besondere, wo aber auch alles Dinghafte nur in diesem Besondert-sein bleiben will, also nicht ins Ganze streben will (nennen wir es: egoistisch sein will), fällt es nicht nur aus dem Licht, sondern verliert auch Wärme, es wird damit kalt, und fällt schließlich wieder ins Nicht-Seiende (unerfüllte Potenz).
Alles ist eine Analogie (Ähnlichkeit) zum Sein selbst, das absolut ist und für sich steht (weshalb alles Seiende, in je unterschiedlichen Stufen, zu diesem Selbstsein strebt, wie es sich im Menschen alleine verwirklicht bzw. verwirklichen könnte weil sollte), aus sich ist, weil es das Sein ist (nicht hat). Nur weil alles Seiende ins Ganze des Seins eingebettet ist, ist es, und hat dieses Sein in der Teilhabe am Sein selbst, im Akt des Selbstseins als Akt der Teilhabe, der wiederum ein Akt des Einströmens des Seins (von dem es erhalten wird) ist.
Alles ist eine Analogie (Ähnlichkeit) zum Sein selbst, das absolut ist und für sich steht (weshalb alles Seiende, in je unterschiedlichen Stufen, zu diesem Selbstsein strebt, wie es sich im Menschen alleine verwirklicht bzw. verwirklichen könnte weil sollte), aus sich ist, weil es das Sein ist (nicht hat). Nur weil alles Seiende ins Ganze des Seins eingebettet ist, ist es, und hat dieses Sein in der Teilhabe am Sein selbst, im Akt des Selbstseins als Akt der Teilhabe, der wiederum ein Akt des Einströmens des Seins (von dem es erhalten wird) ist.
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