Die Kronen Zeitung berichtet, was ohnehin klar war, worüber man aber nur ungerne spricht: Der Anteil der Migranten an den Empfängern von Sozialleistungen durch das AMS (Arbeitsmarktservice/Arbeitsamt), mit besonders hohem Anteil von Mindessicherungsempfängern, ist weit überproportional hoch. Die Krone bringt Zahlen.
Muslime - Entfleischlichung der Welt - Arbeitslosigkeit besonders hoch, phänomenologisierte Folgen von Arbeit und schöpferischem Leben als der wahre Grund des kulturellen Stillstands des Islam seit vielen hundert Jahren.
Doch schon bei oberflächlicher Psychologie läßt sich daraus ein direkter Zusammenhang erkennen: Viele Zuwanderer erleben ihre Chancenlosigkeit im zum Konkurrenzkampf heruntergebrochenen hiesiger Marktbedingungen. Sie erleben sich hier als nicht gebraucht. Darunter fällt auch und gerade eine Meldung, in der Österreich durch EU-Institutionen vorgeworfen wird, daß man hierzulande das "Potential" der Zuwanderer zu wenig nutzt.
Niemand stellt aber die Frage, warum jemand in ein Land auswandert, in dem er nicht gebraucht wird! Immerhin ist jedes Land, jedes Volk ein aus historischen Prozessen entstandenes, mehr oder weniger harmonisches Zueinander von Bedarf und Aufgabe. Ist es wirklich die Aufgabe des Gastlandes, sich darum zu kümmern, daß jemand, der in ein Bedarfsgefüge hineingewachsen ist, aus dem er sich wieder herausriß, nun einen solchen Bedarf vorzufinden hat, der sich ja beileibe nicht auf bestimmte Funktionalitäten, "Qualifikationen" beschränkt?
Derselbe Grundsatz: soziale Zuwendung wird institutialisiert, zu einem Recht, findet aber im individuellen Gewissen diese Rechtfertigung gar nicht. Also sucht sich der Empfänger der Wohltat Auswegventile. Der Sozialstaat SCHAFFT damit das Gefühl der Ungerechtigkeit, und öffnet das Tor zur Argumentation, daß die anderen an der eigenen, mit Ersatzargumenten bewiesenen Misere schuld sind.
Schlechtes Gewissen - Rechtfertigungsdruck - Schuld auf andere verlagern (Vorwurf der Migrantenfeindlichkeit) - Aggression als Folge. Wir züchten mit den Sozialzuwendungen an Zuwanderer den Radikalismus.
Udo Ulfkotte in einer Doku über die Kosten der Zuwanderung. Heir bleibt alles auf der Ebene der Phänomene. Hier greift alles aber zu kurz, und trifft so gut wie nie den wahren Kern der Probleme.
***