Die aktuelle Studie des "Epidemiepapstes" John Ioannides von der Stanford University fand so große Beachtung, daß sogar die WHO nicht anders konnte (und das will etwas heißen), als sie zu publizieren, und deren Schlußfolgerungen in ihre Empfehlungen zu übernehmen. In denen sie nun von Lockdowns abrät.
Ioannides wies nach, daß die FOLGEN der dramatischen und undifferenzierten Maßnahmen (wie Lockdowns ganzer Länder) GEGEN das Corona-Virus und die diesem zuzuschreibende Pandemie die Toten aus einer Viruserkrankung selbst bei weitem übersteigen.
Die Letalität aus Corona ist so gering, daß Maßnahmen wie Lockdowns auf keinen Fall gerechtfertigt sind. Wobei Ioannides bereits im März die Sterblichkeitsrate aus einer Corona-Infektion mit 0,125 % (bei Menschen unter 70 Jahren sogar bei 0,05 %) angegeben hat. Eindeutig kann man sagen, daß die Sterbezahlen mit psychosozialen Faktoren engstens korrellieren. Ebenso aber wie die Folgen aus den Maßnahmen.
Seine bereits im Frühjahr publizierten Zahlen bestätigen sich längst durch die Realität. Auch wenn die Todesraten nicht in allen Ländern gleich sind. Aber man kann oder muß sagen, daß weltweit gesehen die Toten DURCH DIE MASZNAHMEN die TOTEN DURCH COVID 19 bereits jetzt, möglicherweise in nächster Zukunft sogar erheblich übersteigen. Zumal vor allem die Destabilisierungswirkung der oft so unspezifischen Maßnahmen für ganze Gesellschaften gravierend ist.
Wir übernehmen hier eine die Studie abschließende Passage, in der Ioannides ernsthaft vor der Wiederholung weiterer drastischer Maßnahmen warnt, wie sie bereits stattgefunden haben. Unser Vertrauen ist zwar gering, gewiß, aber vielleicht wird der Tatsachendruck nun doch so groß, daß endlich auch in die Politik Vernunft einkehrt.
„Schließlich können sowohl COVID-19 als auch die Maßnahmen (insbesondere wenn sie zu aggressiv sind) das Leben, die Wirtschaft, die Zivilisation und die Gesellschaft im Allgemeinen zerstören. Eine katastrophale Auswirkung auf die psychische Gesundheit ist bereits gut dokumentiert. Katastrophaler sozialer Zusammenbruch und chaotische Ereignisse wie Unruhen, Kriege und Revolutionen haben eine unvorhersehbare Dynamik, aber wenn sie stattfinden, können sie verheerend sein.Viele Maßnahmen, die zur Eindämmung der Pandemie ergriffen werden, können ernsthaft destabilisierend wirken und führen zu Hunderten von Millionen Menschen am Rande des Verhungerns, einer sprunghaft ansteigenden Arbeitslosigkeit und des daraus resultierenden Auftretens anderer infektiöser Krankheiten wie Tuberkulose und Kinderkrankheiten durch gestörte Impfpläne.
Wir müssen lernen mit COVID-19 zu leben und wirksame, präzise, am wenigsten störende Maßnahmen anzuwenden. Damit können solche Katastrophen vermieden werden und es trägt dazu bei, die negativen Auswirkungen der Pandemie zu minimieren.“
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