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... und von den Türmen verkünden, so ungefähr müßte man sagen, wenn es in diesen Tagen um Gentechnik, Impfungen (oder nicht) geht. Wo wir es nur insofern mit einem Zeitphänomen zu tun haben, als sowohl Kritiker wie auch Befürworter einem Irrtum aufsitzen, der aus den Generalirrtümern stammt. Die sämtlich wiederum auf einer materialistischen Philosophie und Metaphysik aufbauen.
Die kurz gefaßt so ausschaut: Urknall (ex nihilo, weil sich unendlich kleine Energie solange verdichtet, bis es knallt. Warum? Weiß keiner. Woher? Ex nihilo, aus dem Nichts? Aus Nichts kann doch nichts kommen? Wurscht. Denn es MUSZ so gewesen sein. Weil man sonst Gott annehmen müßte, und der darf ja bekanntlich in der Wissenschaft "nicht vorkommen"; den führen nur die Dummen ein, eh schon wissen.
Dann kam die Selbstbildung der Planeten, samt einem progressiven Expansionsschritt ("Inflation") der Versammlung der Planeten und Gaswolken, dem Weltall.
Bis zu einem gewissen Punkt der Ausdehnung, nicht weit entfernt von dem, den wir heute beobachten, samt Beobachtungen, die wir als "weitergehende Expansion des Weltalls" interpretieren. Im wesentlichen nur, weil wir das Lichtspektrum gemäß eines Schallphänomens, dem Dopplereffekt, einstufen. Ob das überhaupt so ist? Es spricht vieles nämlich dagegen, wo also beim Licht Eigenschaften festgestellt werden, die sich NICHT damit erklären lassen. Aber wen kümmert's? Und wen kümmert die Frage, warum das alles geschehen sein soll? Das weiß auch keiner. Es gibt nur Theorien, wie es geschehen sein könnte, damit wir dann haben, was wir haben möchten, und vor allem: Eine sich selbst evolvierende Materie.
Auch wenn wir viel mehr haben als durch diese Theorien erklärbar sind. Die schon im Ansatz schwerste Widersprüche aufweisen. Aber wen kümmert's? "Werden wir eines Tages schon noch herausfinden," glaubt der Durchschnittsstudent und brav bürgerliche TV-Konsument. Naja, dann kam irgendwann vor dreieinhalb Milliarden Jahren (warum? weiß auch keiner ... einer baut da auf dem anderen auf, so schaut's aus) die Zelle ans Tageslicht. Warum, wie? Weiß keiner, aber ... Daraus wurde ... wie? warum? weiß auch keiner, usw. usf. ... dann Pflanze, Tier, und Omas Schmusedecke - also der Mensch mit seinem Gehirn. Wo es zwar funkt und zwitschert, aber das schaut nur so aus, das ist nur ein "Epiphänomen".
In Wahrheit gibt es weder Freiheit, die einen Geist voraussetzt, der von der Materie unabhängig ist (während das Umgekehrte nicht anzunehmen ist: Das Materielle hat weil zeigt nicht nur geistige Strukturen, sondern sein Sein hängt von der Konkordanz mit diesen ab; was gegen sein geistiges Wesen ist oder wird, vergeht, das ist offenbar, oder, wie man es zeitgeistig nennt, das ist "evident" (womit man in Wahrheit aber mehr meint, nämlich meint, daß das Evidente Gedankeninhalte zwingend VORGIBT, daß also etwas NUR SO UND SO ZU DEUTEN sei), noch einen Menschen, der sich tatsächlich und anders als quantitativ vom Wuffi oder von der Schnirkelschnecke am Grashalm oder dem Granatapfel im Einkaufskorb unterscheidet. Die Theorien, die das "belegen" sollen, sind haufenweise vorhanden.
Und die großen klugen Köpfe, wie sie zu Millionen aus unseren institutionalisierten Universitätsbetrieben in die freie Wildbahn entlassen werden, beten das alles brav herunter. Während sie in ihrer wohlverdienten Freizeit in der Disco-Bar sitzen und sich die Hucke voll lachen über die Deppen, indem sie - wie sollte es anders sein? - davon ausgehen, daß jemand, der an die Schöpfung glaubt, nur dumm, vor allem aber ungebildet sein muß. Daß die Erfahrung zeigt, daß Leute, die ernsthaft an die Schöpfung glauben (die vor allem eins nicht ist: Deismus/Theismus, der irgendwie einen Gott annimmt, der mit der Evolution der Materie aber nicht mehr zu tun hat als jemand, der einen Kreisel in Betrieb setzt und dann nur noch zuschaut, was passiert) die Theorien der Evolutionisten um Dimensionen besser kennen als Evolutionisten selber (die nämlich in der Regel davon ausgehen, daß das so sicher wahr ist) in einer Welt in der es keine Wahrheit gibt, daß man sich damit gar nicht mehr befassen muß; und sich den Schöpfungsglauben halt einfach in emotionalen Bildern vorstellen, aber keine Ahnung haben, was und wie jemand glaubt der glaubt.
Vor allem sind Evolutionisten eines nicht, und das ganz zum Gegenteil der Vorstellung, die sie von sich haben: Gebildet. Rational. Vernünftig. Gerade die elementarsten rationalen Argumente kennen sie nämlich so gut wie nie, und der Rest hat sie nicht verstanden. Aber jeder kennt jemanden, der jemanden kennt, der gelernt hat, daß jemand gesagt hat, daß es jemanden gibt, der jemanden kennt, der es bewiesen hat. Was praktisch ausnahmslos heißt, daß etwas so und so gewesen sein muß, weil Evolution bewiesen ist, sodaß darauf aus diesem und jenem Phänomen folgt weil folgen muß, daß die Evolutionn und der Materialismus bewiesen ist.
Naja, und nun also stehen wir vor der Situation, daß "die Wissenschaft" der Meinung ist, sie könne das Lebendige, das auf seltsame Art und Weise (auch hier: Wie? Warum? Das weiß niemand ... aber es muß .. usw.) überall auf Genetik aufbauen, ohne die geht es nicht, auch technisch manipulierbar ist. Man wechselt ein paar Bausteine aus, bei denen man verschiedentlich beobachtet hat, daß sie bei den oder jenen Äußerungen des Lebendigen dabei sind, das also "machen" oder "bewirken", und schon hat man ein Lebewesen, das auch genau das macht. Auf Knopfdruck. Und die Zeitungen schreiben Tonnen an Papier voll, um das zu verkünden, bis es auch der letzte Dorfdepp weiß weil damit so zugeschüttet ist, daß er gar nicht mehr zum Schnaufen kommt. Buchstäblich.
Morgen Teil 2) Die Regeneration aus dem vollkommenen Bild, das vom Menschen nicht verändert werden kann