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Freitag, 13. November 2015

A really inconvenient truth

Eine wirklich unangenehme, bislang aber völlig verschwiegene Wahrheit veröffentlichte jüngst die Washinton Times. Sie weist unter Bezug auf entsprechende Untersuchungen darauf hin, daß sich weltweit eine gigantische "Klimawandelindustrie" gebildet hat. Deren Jahresumsatz derzeit schon rund 1,5 Billionen Dollar ("trillions") beträgt, und deren Wachstumsquote nur als "rasant" bezeichnet werden kann. 9 Wirtschaftssegmente (geringer Kohlenstoff und erneuerbare Energie; CCS; Energiespeicherung wie z. B. in Batterien; Energieeffizienz; grüne Bauwerke; Transportwesen; Kohlenstoffhandel; Anpassung an Klimawandel sowie Beratung und Forschung), und 38 Sub-Branchen sind zu einem regelrechten Wirtschaftszweig in sich geworden. Alleine der Consulting-Bereich, der sich vor allem mit dem Image von Unternehmen befaßt, generiert jährlich 27 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: ExxonMobile macht derzeit einen Jahresumsatz von 365 Mrd. Dollar.

Nicht enthalten ist darin der "Big Green" genannte PR- und Lobbying Sektor der "Umweltbewegungen", der jährlich nur in den USA 13 Mrd. Dollar generiert, und hinter dem ganz handfeste Interesssensgruppen stehen, die vor allem ein Ziel haben: Direkten oder (über öffentliche Meinung) indirekten Einfluß auf die Gesetzgebung zu gewinnen. Es gibt lange schon Publikationen, die sich mit dem immer gewaltigeren, aber entweder nicht gesehenen, oder bewußt verschwiegenen Schaden befassen, den diese Bewegungen - auch und vor allem in unterentwickelten Regionen der Welt* - anrichten, der künftige Generationen in riesigem Ausmaß belastet und sogar die Dimension der Staatsgefährdung nicht scheuen.**

Diese alle kennzeichnet dabei aber vor allem eines: Ihr wirtschaftliches Überleben hängt direkt davon ab, ob die Politik und die Menschheit an die katastrophalen Auswrkungen menschengemachten, CO2-getriebenen Klimawandels glauben, oder nicht. Eine Alternative gibt es nicht, diese Branchen hängen direkt von der Politik ab. Also müssen sie die Politik in den Griff bekommen. Von dort her (!) wurden und werden sie dann ausschließlich tätig, denn sie sind nicht durch reguläre Marktnachfrage entstanden oder gedeckt. Dieser Wirtschaftszweig ist also tatsächlich und buchstäblich der bestehenden Wirtschaft aufgesetzt worden, und lebt auch von ihr - weil maßgeblich von Subventionen als Wirkhebel der Politik. 

Fiele das Bedrohungsszenario, fiele dieser riesige Wirtschaftszweig buchstäblich ins Nichts.




*Es ist nur eines von vielen Beispielen: Vor 25 Jahren wurde weltweit der Einsatz von DDT zur Bekämpfung der Anopheles-Mücke in Sumpfgebieten aus Umwelt-Gründen verboten. Es kam wie es kommen mußte: Die Malaria breitete sich wieder ungehindert aus, bis die UNO vor kurzem dieses Verbot wieder aufhob, weil die Krankheit bereits wieder so viele Millionen Opfer fordert, man ihrer aber nicht anders habhaft werden kann ... als durch den Einsatz von DDT gegen das Überträgerinsekt. Dabei hat die Umweltbewegung sogar die Chuzpe, die immer stärkere Ausbreitung der Malaria ... der Klimaerwärmung in die Schuhe zu schieben.

Ein ganz direktes Beispiel WIRKLICHER Folgen des Öko-Wahns. Denn daß es der Umweltbewegung keinen Furz um ökologisch intakte Lebensräume geht, beweist der Erneuerbare Energiewahn, in dem jedes vormalige Naturdenken keine Rolle mehr spielt und gigantische Folgeschäden an der Tier- und Pflanzenwelt problemlos in kauf genommen werden. 

Teilweise werden heute sogar dereinst mit großem Trara durchgekämpfte Umweltschutzmaßnahmen ausgesetzt. So wie die Schutzmaßnahmen für den Weißkopfadler und andere Großgreifvögel in den USA für ... Windradbetreiber und Solarkraftwerke. Die diese schwer bestandsgefährdeten Vögel (und so viele andere) in Mengen erschlagen oder verbrennen.

Oder man denke an die globale Katastrophe - und das ist wirklich eine - die der Bio-Sprit-Irrsinn ausgelöst hat. Biosprit aus Ölpflanzen gewonnen senkt dabei nicht einmal CO2-Ausstoß, der vordergründigen Argumentation, mit der er per Verordnung eingeführt worden ist. Die Folgen? Riesige Flächen werden heute weltweit als Ölsaaten-Monokulturen verwendet, u. a. auf Borneo führt die Nachfrage nach Biosprit aus Europa und den USA sogar direkt zur großflächigen Abholzung der Regenwälder, die zu schützen an anderer Stelle scheinheiliges Ziel der Umweltbewegungen ist. Von der Steigerung der Lebensmittelpreise mit direkten Auswirkungen auf das Hungerproblem gar nicht zu reden. Aber niemand spricht über diese - und fast zahllose weitere! - Desaster, die von den Weltrettungsfanaten bereits angerichtet worden sind.

**In "Cracking Big Green" weisen die Autoren nicht das erste mal darauf hin, welcher Schaden bereits angerichtet wurde. Aber noch mehr: Sie zeigen, daß diese Umweltbewegungen den Staat unterminieren, indem sie Mechanismen betätigen, mit denen sie die erste Grundlage jedes Staates - das Recht - aushebeln. Etwa, indem sie jede Vernunft durch das willkürliche weil "nützliche" Schüren von Emotionen ersetzen.




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