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Mittwoch, 4. November 2015

Lust auf mehr

Wenn der geneigte Leser so wie der VdZ an Fußball interessiert ist, und Lust hat auf die Erkenntnisse eines einmal wirklich intelligenten Spielers, der sollte diese Interview mit dem seinerzeitigen Tormann Jens Lehmann im österreichischen Standard lesen. Es macht Lust auf mehr. Denn dieser Mann scheint den Fußball als Spiel wirklich reflektiert zu haben, aber mehr noch: daraus den Fußball ins Ganze einordnen zu können. Vernunft ist eben nicht einfach ein rationales Summenziehen. 

Damit zeigt er, daß man eben wirklich in allem das GANZE Leben erfahren kann, wenn man sich hingibt, und somit AN einem Material reift. Welches ist gleichgültig, das bestimmt nur die inhaltliche Färbung. Anders geht es aber nicht. 

Mit Lehmann zu sprechen könnte also zwar wirklich von Fußball, noch mehr aber sogar vom Leben begreifen lassen, weil der ehemalige Torwart es geschafft haben dürfte, das Vereinzelte - Fußball - recht weit schon ins Eine und Alle zurückzuführen. So wird Einzelposition, Individualität, wirklich zu einem Blickwinkel, der durch diese Subjektivität der Individualität das Ganze noch weiter ausleuchtet, noch deutlicher erkennen läßt.




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