Dieses Blog durchsuchen

Samstag, 28. November 2015

Zynisches Kastratengewäsch

Natürlich ist es nur das versoffene Geschwafel von Mostbirnen, das da verkündet, daß die Zahl der Kinder mit der Förderung durch den Staat zu tun hätte. Ganz umgekehrt, schreibt Karl Otto Hondrich, wird so Familie, werden Kinder permanent zu einer Last stilisiert, die der Einzelne eigentlich gar nicht tragen kann. Kinder werden als Segen nur dort empfunden, und deshalb bejaht, wo sie als Menschen vollgenommen werden, und man deshalb sogar den Generationenzusammenhang begreift, in jeder Hinsicht.

Aber hier stellt man Familie und Kinder aus jeder Aufgabe heraus, "fördert" sie mit Geld und Mitteln, weil sie dieser Welt angeblich nicht gewachsen ist, wirft damit aber jedes ihrer Glieder auf sich selbst zurück. Als erstes die Eltern selbst, die nun auf das seltsame Ideal der romantischen Libe zurückgeworfen werden, das aber nicht und nicht hält. Während das einzige, was Gemeinsamkeit halten würde, die Ehe, von mal zu mal verzweifelter, aber am falschen Ort und mit falschen Erfüllungspostulaten gesucht wird. 

"Die Familie ist eine Erwerbsgemeinschaft," läßt der VdZ eine Figur eines früheren Aufführungserfolgs. den legendären "Herbert Woskotzky", deshalb sagen. Die Konzentration auf die Kinder "an sich", die man überhaupt nicht mehr in konkrete Lebensaufgaben einbindet, als wäre das ein Verbrechen, sondern nur noch sich selbst zur Aufgabe stellt - und sie damit gezielt der Verwahrlosung, der Ungeformtheit, des "alles aber nichts" in den Rachen wirft -

Deshalb ist auch die Geschichte, Zuzüglinge - wie derzeit - würden demographische Probleme lösen, pures Geschwätz vertrottelter Sozialstaatskastraten und Schreibtischverbrecher, ob mit oder ohne Kutte ist da gleichgültig. Wo die Entsozialisierung des Westens voranschreitet - eine pure Illusion! - mit dem Entschweben der Universalien, die erst begreifen lassen, daß wir immer Kollektivideen verwirklichen und sogar Kollektivgefühle (Archaismen, allgemeine Formbilder) fühlen, unser Beitrag zur Welt lediglich das individuelle Gesicht davon ist, wo der Westen sich also ausbreitet, schrumpft das Humanum. Sobald diese Menschen hierherkommen, in ein vermeintlich besseres, leichteres Leben, werden sie erleben, wie diese vermeintlichen Segnungen ihre bisherigen Lebensgefüge auseinandernehmen. 

Vor allem werden sie erleben, daß sie hier nicht gebraucht werden. Nur ausgenützt, als statistische Funktion der Selbstbelügung, in der sie das produzieren, was ihnen ihr Leben scheinbar erleichtert, aber dieses erleichterte Leben ihnen das nimmt, was ihnen das Leben bisher lebenwert machte. Weil sie aber damit immer mehr nehmen, als geben, werden sie den Status des Westens, der zwangsläufig auf Schulden hinausläuft, nur perpetuieren, das Dilemma nur um ein Weniges strecken.

Es ist deshalb blanker Zynismus, denn unintelligent ist es sowieso, diese Menschen einzuladen, sich hier niederzulassen. Niemand braucht sie hier, sie sind bloße Faktoren in einem absurden Rechenspiel sozialistischer Weichgehirne.




***