Für ein wahres Debakel der Verbildung der Menschheit hält der VdZ die Deszendenztheorie Darwins. Mit enorm weitreichenden, leider noch immer unterschätzten Folgen, die so lange unterschätzt werden, bis diese "Annahmen über die begegnende Wirklichkeit" die Prinzipien jedes logischen Denkens endgültig und allgemein zersetzt haben. Die heutigen Generationen sind dafür bereits lebendiger Beweis. Der Darwinismus dient lediglich einem bestimmten Zeitbedürfnis: der scheinbaren Erklärung einer Welt ohne Gott. Er ist keine in sich stimmige, logische wissenschaftliche Theorie, wie er behauptet. Er ist ein Glaubenspostulat, und Merkmal einer Entwicklung in der Wissenschaft, die heute fast schon allgemein wurde: Der Beeinflussung der Wissenschaft von außerwissenschaftlichen Momenten.
Die eigentliche Fragestellung aber reduziert sich auf den "Universalienstreit" im späten Mittelalter, der in der Einflußstärke (aber keineswegs in der Wahrheit) zugunsten des Nominalismus ausging. In dem es um die Wirklichkeit hinter universalen (allgemeinen) Begriffen geht. Werden die zum bloßen Gedankending degradiert, fällt die Welt auf sich selbst zurück, und es bleiben nur noch jene kausal-mechanistischen Zusammenhänge, die vermeintlich die anorganische Dingwelt kennzeichnen.
(Vermeintlich. Weil wir heute aus der Quantenphysik wissen, daß es dort diese mechanistische Kausalität auch nicht gibt, ein mechanistisches Weltbild also nicht aufrechtzuhalten ist. Friedmann weist übrigens in "Wissenschaft als Symbol" nach, daß die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse bildhafter Art sind, nicht mathematisch-rational, nicht haptisch/tasthaft, worauf sich die Naturwissenschaft aber seit Galilei und Descartes beschränkt hat. Sie können Gestalt nicht als Qualität erfassen. Den Weg zur "optischen Kausalität" hat die Quantenphysik, die sich nach wie vor einem mathematisch-rationalistischen Wissenschaftsideal verpflichtet fühlt, aber noch nicht gefunden.)
Die eigentliche Fragestellung aber reduziert sich auf den "Universalienstreit" im späten Mittelalter, der in der Einflußstärke (aber keineswegs in der Wahrheit) zugunsten des Nominalismus ausging. In dem es um die Wirklichkeit hinter universalen (allgemeinen) Begriffen geht. Werden die zum bloßen Gedankending degradiert, fällt die Welt auf sich selbst zurück, und es bleiben nur noch jene kausal-mechanistischen Zusammenhänge, die vermeintlich die anorganische Dingwelt kennzeichnen.
(Vermeintlich. Weil wir heute aus der Quantenphysik wissen, daß es dort diese mechanistische Kausalität auch nicht gibt, ein mechanistisches Weltbild also nicht aufrechtzuhalten ist. Friedmann weist übrigens in "Wissenschaft als Symbol" nach, daß die wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse bildhafter Art sind, nicht mathematisch-rational, nicht haptisch/tasthaft, worauf sich die Naturwissenschaft aber seit Galilei und Descartes beschränkt hat. Sie können Gestalt nicht als Qualität erfassen. Den Weg zur "optischen Kausalität" hat die Quantenphysik, die sich nach wie vor einem mathematisch-rationalistischen Wissenschaftsideal verpflichtet fühlt, aber noch nicht gefunden.)
Diese Auffassung belegt die großartige Schrift Bernhard Steiners, "Der Schöpfungsplan". Anders, als der Titel verheißen könnte, handelt er nicht Religions- oder Glaubensaspekte ab, sondern analysiert die philosophisch-logischen Voraussetzungen wie Implikationen vor dem Hintergrund der naturwissenschaftlichen Befunde.
Und daraus kommt er zu dem eindeutigen Schluß: Die Evolutionstheorie(n) sind pure positivistische Postulate, denen es an der entscheidenden inneren Logik (der sie nämlich ausweichen), noch mehr an jeder Empirik (!) fehlt. (Umso eifriger sind deren Vertreter ja bemüht, eine solche "aufzutreiben".) Sie sind ein Zirkelschluß, in dem postuliert wird, was als "Beweis" herauskommt. Sie sind reine Ideologie und Weltanschauung, als Versuch, eine Welt auch ohne Gott zu erklären. Doch die bleibt damit auch unlogisch, weil sich eine logische Struktur der Welt ohne vernünftigen Hintergrund nicht begründen läßt.* (Wir können nur wissen, weil wir selbst gewußt werden. Wissen ist das Resultat einer persönlichen Beziehung. Eine Welt, die sich nicht mehr gewußt wissen will, verliert also ihr Wissen; Anm.)
Steiner geht von der Homologie der natürlichen Erscheinungen aus. Und er beweist, daß sie nicht physiogenetisch entstanden sein KÖNNEN. Sie sind vom Material, dem Träger der Erbanlagen, unabhängig. Das Material gibt nicht die Gesetze, es gibt nur die Begrenzungen. Die Morphologie (und damit die Homologie) selbst ist autonom. Homologien - biologische Organe, die in ihrem Bauplan und in ihrer Funktion (Lagebeziehung), in ihrer Gestalt einander gleichen - tauchen art- (und je weitere Stufen) übergreifend auf, können aber nicht auf gleiche Abstammung zurückgeführt werden. Vielmehr ziehen sich morphologische Gleichheiten durch sämtliche Stufen der Naturkategorien, von Stamm über Klasse, Ordnung, Familie, Gattung und Art bis zum Individuum, ohne voneinander (genetisch) ableitbar zu sein.
Es handelt sich in diesen Systemen und Schemata nur um Ordnungen, die von je allgemeineren Stufen ausgehen und bis zum Individuellen gehen (sich nur insofern "entwickeln", als in die immer individualistische Geschichte hinein, in Dialog mit dem Individuellen im Individuellen das Allgemeine "auswickeln"), das Individuelle aber in jedem Individuum als Vertreter der Art etc. von Beginn an als Bestimmung tragen. Diese schematischen Homologien hat man aber unzulässigerweise und willkürlich als historische Aufeinanderfolge gedeutet. Eine Willkür, die heute bereits wie eine dogmatisierte Neurose wirkt, der sich kaum noch jemand zu widersetzen wagt. Die Gründe sind psychologischer, nicht wissenschaftlicher Art.²
Diesen Befund stützt auch die Paläontologie. Es ist ein logisch nicht nachvollziehbarer und schon gar nicht begründbarer Schritt, also ein willkürlicher Akt, aus Homologien eine paläogenetisch gemeinsame Herkunft abzuleiten. Keine Empirie deckt das.** (Die notwendigen "Zwischenglieder", je an den Kreuzungspunkten der "Stammbäume", fehlen natürlich, und es kann sie auch gar nicht geben. Uns treten immer vollständig ausgebildete, eigene Arten entgegen, mit je der eindeutigen Tendenz - eine nächste Aporie der Evolutionismen - sich zu erhalten; schon das ein prinzipieller Widerspruch zur behaupteten omnivalenten, mechanistischen Anpassungsneigung, die gar keine Haltepunkte findet, so daß es eigentlich gar keine "Arten" geben dürfte.)
Steiner geht von der Homologie der natürlichen Erscheinungen aus. Und er beweist, daß sie nicht physiogenetisch entstanden sein KÖNNEN. Sie sind vom Material, dem Träger der Erbanlagen, unabhängig. Das Material gibt nicht die Gesetze, es gibt nur die Begrenzungen. Die Morphologie (und damit die Homologie) selbst ist autonom. Homologien - biologische Organe, die in ihrem Bauplan und in ihrer Funktion (Lagebeziehung), in ihrer Gestalt einander gleichen - tauchen art- (und je weitere Stufen) übergreifend auf, können aber nicht auf gleiche Abstammung zurückgeführt werden. Vielmehr ziehen sich morphologische Gleichheiten durch sämtliche Stufen der Naturkategorien, von Stamm über Klasse, Ordnung, Familie, Gattung und Art bis zum Individuum, ohne voneinander (genetisch) ableitbar zu sein.
Es handelt sich in diesen Systemen und Schemata nur um Ordnungen, die von je allgemeineren Stufen ausgehen und bis zum Individuellen gehen (sich nur insofern "entwickeln", als in die immer individualistische Geschichte hinein, in Dialog mit dem Individuellen im Individuellen das Allgemeine "auswickeln"), das Individuelle aber in jedem Individuum als Vertreter der Art etc. von Beginn an als Bestimmung tragen. Diese schematischen Homologien hat man aber unzulässigerweise und willkürlich als historische Aufeinanderfolge gedeutet. Eine Willkür, die heute bereits wie eine dogmatisierte Neurose wirkt, der sich kaum noch jemand zu widersetzen wagt. Die Gründe sind psychologischer, nicht wissenschaftlicher Art.²
Diesen Befund stützt auch die Paläontologie. Es ist ein logisch nicht nachvollziehbarer und schon gar nicht begründbarer Schritt, also ein willkürlicher Akt, aus Homologien eine paläogenetisch gemeinsame Herkunft abzuleiten. Keine Empirie deckt das.** (Die notwendigen "Zwischenglieder", je an den Kreuzungspunkten der "Stammbäume", fehlen natürlich, und es kann sie auch gar nicht geben. Uns treten immer vollständig ausgebildete, eigene Arten entgegen, mit je der eindeutigen Tendenz - eine nächste Aporie der Evolutionismen - sich zu erhalten; schon das ein prinzipieller Widerspruch zur behaupteten omnivalenten, mechanistischen Anpassungsneigung, die gar keine Haltepunkte findet, so daß es eigentlich gar keine "Arten" geben dürfte.)
Morgen Teil 2) Gendering als entscheidender Stoß des Evolutionismus -
Die Welt korrespondiert in Bildern. Nicht in Funktionen.
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*081115*