Sind diese Effekte zufällige Nebenprodukte? oder sind sie gezielt ausgelöst? Denn immerhin wären sie extrem nützlich, und in der apokalyptischen Panik, in die der heutige Mensch zu treiben versucht wird, ließen sich darauf Hinweise finden: Wer unter einem Trauma leidet, ist unfähig, ausgewogen zu denken, weil seine Wahrnehmung zumindest teilblockiert ist.
Das, was eine Persönlichkeit bedeutet - der Selbstbesitz der eigenen geistigen Strukturen, die zugleich die Matrix für Wahrnehmung und eigenes Denken bedeutet - wird durch das Trauma deformiert, neurotisiert, das heißt: aus der eigenen Mitte geschleudert, und entweder auf ein Teilproblem gelenkt, oder aber insgesamt ausgeschaltet, um unter den Eindrücken nicht zu zerbrechen, die es nicht integrieren kann. Der Schmerz aus der Verletzung wäre zu groß. Also wird die Wahrnehmung in Teile zerlegt, "Fächer" definiert. Was in dieses Trauma gehört, wird unverarbeitet abgelegt, nicht angetastet, wird im schlimmsten Fall zu einer eigenen Sub-Persönlichkeit. Andere, nicht dem Traumakreis zubehörige Bereiche werden dabei weiterhin relativ frei benutzt. Aber der Mensch zerfällt für sich selbst in Teile. Er kann sich sich selbst gegenüber nicht mehr als Einheit begegnen. Entsprechend erlebt er sich auch als unfähig einen klaren Gedanken zu fassen (eine Aktivität), und einen umfassenden Willen (eine Aktivität der erkennenden, bejahenden Gerichtetheit) zu erkennen, zu setzen, zu definieren.
Was ist denn das Wesen eines Traumas? Es ist das Erleben völliger persönlicher Aussichtslosigkeit und Hilflosigkeit. Das Erleben, daß das eigene Rüstzeug, die Fähigkeiten, die eigene Vernunft und Wahrnehmung irrelevant sind, um sich inmitten einer Bedrohung selbst zu halten. Deshalb ist ein traumatisierter Mensch besonders disponiert dazu, sich von jemandem abhängig zu fühlen, dem er sich ohne eigene Vernunftbetätigung ausliefert.
Keineswegs aber muß ein Trauma das erfüllen, was meist damit ausschließlich verbunden wird: Eine als solche erlebte (!) Leiderfahrung. Sie kann sehr wohl eine eigentlich "angenehme" Erfahrung betreffen. Der sexuelle Mißbrauch von Kindern ist ein typisches Beispiel dafür. In ihm erlebt nämlich der Mensch seine Leiblichkeit als eine dem eigentlichen Ich, dem Ausgangs- wie Zielpunkt des Strebens nach Selbstbesitz (das jede Tätigkeit, jedes Erkennen eigentlich ist), überlegene Kraft. Diese Form von Trauma wird meist übrigens völlig übersehen.
(Mißbrauchte Kinder sind leichter manipulierbar.)
Das, was eine Persönlichkeit bedeutet - der Selbstbesitz der eigenen geistigen Strukturen, die zugleich die Matrix für Wahrnehmung und eigenes Denken bedeutet - wird durch das Trauma deformiert, neurotisiert, das heißt: aus der eigenen Mitte geschleudert, und entweder auf ein Teilproblem gelenkt, oder aber insgesamt ausgeschaltet, um unter den Eindrücken nicht zu zerbrechen, die es nicht integrieren kann. Der Schmerz aus der Verletzung wäre zu groß. Also wird die Wahrnehmung in Teile zerlegt, "Fächer" definiert. Was in dieses Trauma gehört, wird unverarbeitet abgelegt, nicht angetastet, wird im schlimmsten Fall zu einer eigenen Sub-Persönlichkeit. Andere, nicht dem Traumakreis zubehörige Bereiche werden dabei weiterhin relativ frei benutzt. Aber der Mensch zerfällt für sich selbst in Teile. Er kann sich sich selbst gegenüber nicht mehr als Einheit begegnen. Entsprechend erlebt er sich auch als unfähig einen klaren Gedanken zu fassen (eine Aktivität), und einen umfassenden Willen (eine Aktivität der erkennenden, bejahenden Gerichtetheit) zu erkennen, zu setzen, zu definieren.
Was ist denn das Wesen eines Traumas? Es ist das Erleben völliger persönlicher Aussichtslosigkeit und Hilflosigkeit. Das Erleben, daß das eigene Rüstzeug, die Fähigkeiten, die eigene Vernunft und Wahrnehmung irrelevant sind, um sich inmitten einer Bedrohung selbst zu halten. Deshalb ist ein traumatisierter Mensch besonders disponiert dazu, sich von jemandem abhängig zu fühlen, dem er sich ohne eigene Vernunftbetätigung ausliefert.
Keineswegs aber muß ein Trauma das erfüllen, was meist damit ausschließlich verbunden wird: Eine als solche erlebte (!) Leiderfahrung. Sie kann sehr wohl eine eigentlich "angenehme" Erfahrung betreffen. Der sexuelle Mißbrauch von Kindern ist ein typisches Beispiel dafür. In ihm erlebt nämlich der Mensch seine Leiblichkeit als eine dem eigentlichen Ich, dem Ausgangs- wie Zielpunkt des Strebens nach Selbstbesitz (das jede Tätigkeit, jedes Erkennen eigentlich ist), überlegene Kraft. Diese Form von Trauma wird meist übrigens völlig übersehen.
(Mißbrauchte Kinder sind leichter manipulierbar.)
Parapsychologie - es gibt die recht plausible These, die auch der VdZ vertritt, daß der Normalzustand eines Menschen, der NICHT zur Persönlichkeit im Selbststand gereift ist oder diese Reife auflöst, einem parapsychologischen Zustand (der in den Phänomenen mit denen der dissoziierten Persönlichkeit weitgehend übereinstimmt) gleicht bzw. dieser selbst IST.
Dieses Video beschreibt Vorgänge, die einem fast den Atem rauben. Die Glaubwürdigkeit der involvierten Personen aber wird vor allem dadurch erhöht - darum die quasi psychologische Vorrede - daß ihr heutiger Zustand absolut stimmig auf Vergangenheiten schließen läßt. Und auch, weil der Psychiater, der die hier vorgestellte Frau offenbar erfolgreich aus dieser Selbsthölle geführt hat, sein Fach auf eine kaum anzutreffende Weise zu verstehen scheint. Auch dies deutet auf die Realität der Erfahrung hin, die er bei der Frau fand, und von der sie berichtet, aus der der Psychiater offenbar enorm viel erkannt hat. Speziell bei Dissoziationserscheinungen scheint die amerikanische Psychologie der europäischen um Quantensprünge voraus zu sein. Man denke nur an R. D. Laing. Sicher nicht ohne Grund, weil sicher nicht ohne Möglichkeit, auf die Lebenswirklichkeit in den USA Rückschlüsse zu ziehen. Dieses Erkennen ohne entsprechendes Erkenntnisobjekt bzw. ohne entsprechende Leiderfahrung ist unmöglich. Denn ins Bewußtsein steigt, was fehlt ... Der Tag braucht die Nacht, um als hell erkannt zu werden.
Dieses Video beschreibt Vorgänge, die einem fast den Atem rauben. Die Glaubwürdigkeit der involvierten Personen aber wird vor allem dadurch erhöht - darum die quasi psychologische Vorrede - daß ihr heutiger Zustand absolut stimmig auf Vergangenheiten schließen läßt. Und auch, weil der Psychiater, der die hier vorgestellte Frau offenbar erfolgreich aus dieser Selbsthölle geführt hat, sein Fach auf eine kaum anzutreffende Weise zu verstehen scheint. Auch dies deutet auf die Realität der Erfahrung hin, die er bei der Frau fand, und von der sie berichtet, aus der der Psychiater offenbar enorm viel erkannt hat. Speziell bei Dissoziationserscheinungen scheint die amerikanische Psychologie der europäischen um Quantensprünge voraus zu sein. Man denke nur an R. D. Laing. Sicher nicht ohne Grund, weil sicher nicht ohne Möglichkeit, auf die Lebenswirklichkeit in den USA Rückschlüsse zu ziehen. Dieses Erkennen ohne entsprechendes Erkenntnisobjekt bzw. ohne entsprechende Leiderfahrung ist unmöglich. Denn ins Bewußtsein steigt, was fehlt ... Der Tag braucht die Nacht, um als hell erkannt zu werden.
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