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Dienstag, 4. Oktober 2016

Chinas Militär knackt die USA (2)

Teil 2) China hat sich nie die amerikanische Illusion gemacht, 
was schon die amerikanische Kranlheit selbst ist 
- China wußte immer, daß es im Krieg ist 
- Das Video




Die nach wie vor andauernde Umklammerung Amerikas durch die offenbar blinden Politiker Europas (TTIP, CETA) ist also in jeder Hinsicht haarsträubend und strategisch strohdumm und verfehlt. Denn da klammert man sich an einen Ertrinkenden, und wird alle Rundumschläge mitmachen müssen, die dieser noch vollführen wird, um über Wasser zu bleiben. Die USA werden Europa in den Untergang mitreißen, wenn Europa sich nicht auf sich selbst besinnt.

Warum aber diese Konfrontationssituation? Ganz einfach: Beide Länder wissen, daß sie in ihrer globalen Situation nur eine Chance haben: Die Welt zu dominieren, ihr ihre Bedingungen aufzuzwingen, oder unterzugehen. Das ist das einfache Gesetz der Größe. Siegen wird aber der, der mehr Substanz hat. Im Fall der USA ist es noch dramatischer, und offensichtlicher: Die USA sind nämlich der weltgrößte Schuldner. Verliert Amerika die Macht, die Welt zu dominieren und seine Bedingungen zu akzeptieren, ist es buchstäblich und augenblicklich ruiniert. Und das macht die Weltlage wirklich brisant. Denn Amerika hat gar keine Alternative, es kämpft mit der Weltmacht um seine Existenz. Und erstmals seit 1945 zählt nicht meht die Zahl der Atomsprengköpfe. Rußland ist da nur eine kleine Laus im Pelz. Es geht um den Kampf zwischen den USA und China!

Die USA brauchen deshalb den TTIP unbedingt. Sie brauchen ihn, weil sie die Marktmacht zurückerobern müssen, das wissen sie.  Doch können sie es nicht aus eigener Kraft. Das reale, wirtschaftliche Innovationspotential der USA ist in den letzten Jahrzehnten völlig zusammengebrochen. Es weiß, daß es dazu Europa und europäische geistige Substanz braucht, die es hier immer noch gibt, die aber nicht mehr sinnvoll gelenkt wird. Denn die Politik in Europa ist nahe einem Nullpunkt und ohnehin bereits US-beherrscht. Amerika braucht aber Europas Bildung, braucht seine menschliche Substanz. Dringend. Lebensnotwendig. 

Hier macht sich sogar etwas wie Panikstimmung breit. Dabei übersieht Amerika, daß es nach wie vor die bei weitem größte wirtschaftliche und überhaupt militärische Macht weltweit ist. Aber es rüstet sich selbst auf einen Niedergang, auf einen Abwehrkampf. Ist das aber ncith das sicherste Zeichen eines Ahnens, wohin es gehen wird, wie schwach man bereits ist? Jede Revolution war vor allem und zuallererst von einem fehlenden Glauben an sich selbst, an den Sinn des eigenen Status gekennzeichnet, mit dem die Eliten den Weg zu einem Umbruch ebneten.

Dabei hat China nur die kapitalistischen Gesetzmäßigkeiten ausgenützt. Es war nie aggressiv. Es hat nur angeboten, Arbeit billiger durchzuführen. Woraufhin Amerika seine Arbeit in den Fernen Osten ausgelagert hat. Und der hat nur den Kapitalismus mit dessen eigenen Gesetzen geschlagen. Sun Dsu lächelt darüber. Er wußte, daß die Grundkonstellation der Menschen Krieg ist. Was das Abendland nicht nur durch die Griechen wußte, aber heute verdrängt.

Interessant ist dazu die Aussage eines chinesischen Politikprofessors im Video, die dieser konfutianisch-höflich mit Lächeln äußerst entspannt vorträgt. China hätte nämlich neben den USA noch einen dritten Hauptkonkurrenten auf der Welt. Aber dieser wird sich nicht zu seiner ihm möglichen Macht sammeln. Es ist Europa. Ein Europa, das sich seiner geostrategischen Notwendigkeiten nicht mehr bewußt ist, ja solches Denken sogar für unmoralisch erklärt hat. So denkt aber nur jemand, der Todessehnsucht hat.








*Der Klimawahn ist in den Augen des VdZ vielleicht überhaupt nur aus dieser Stoßrichtung heraus zu verstehen, das war vielleichit der Grund, warum ihn die USA über die Welt verbreitet haben wie einen Pestvirus. Denn er schwächt die amerikanischen Hauptgegner, wenn er akzeptiert wird. Die amerikanische Strategie insgesamt - als Hauptbewegung des amerikanischen Geistes, sozusagen - zielt ja mangels anderer Wege auf die Beherrschung der Motivation, des Geistes der Menschen ab. Und damit auf die Religion. Diese Quelle von allem versucht Amerika seit Jahrzehnten zu beherrschen, als erste Quelle menschlichen Handelns. Deshalb die Konzentration auf Hoheit über Kommunikation und Information und damit über die Zwischenmenschlichkeit. Auf die Software gewissermaßen, die die Welt bewegt. Auch darüber wurde an dieser Stelle schon vor etlichen Jahren gehandelt. Es ist im Grunde die Verlängerung der englischen Strategie (damals direkt antidotisch gegen das katholisch-habsburgische Europa) seit dem 16. und 17. Jhd., als ihre Philosophie ganz konkret begann, Europas geistige Grundlagen aufzulösen.