Dieses Blog durchsuchen

Samstag, 29. Oktober 2016

Da bleibt einem nur noch die Spucke weg

Ein ABC-News-Bericht aus 2010 - alles also lange vor dem derzeitigen Wahlkampf - über die schwindelerregenden Verquickungen von sowohl Bill als auch Hillary Clinton in die fragwürdigsten Machenschaften, hier alleine im Zusammenhang mit (nie realisierten) "Hilfsprojekten" nach dem Erdbeben. Hunderte Millionen, die aus Steuergeldern in private Taschen flossen. Man muß fast schon den Hut ziehen, sieht man die kaum zu fassende Unverfrorenheit, mit der gewisse Leute vorgehen. Dabei ist das Netz mit unwiderlegbaren Belegen und Zeugnissen für eine kriminelle Energie, die einen sprachlos macht.

Wobei wir über den unfaßlichen Irrsinn, der sich in Haiti rund um angebliche "Hilfsprojekte" abgespielt hat und immer noch abspielt noch gesondert berichten werden. Vorerst nur als Literaturhinweis "The Big Truck That Went By" von Jonathan M. Katz. Denn die Insel ist unter der "US-Hilfe" mit völlig chaotischer, ja aberwitzig sinnloser und kontraproduktiver internationaler Hilfe im Schlepptau zu einer US-Kolonie schlimmsten Zuschnitts geworden, wo ganz offen (weil sich niemand dafür interessiert) Konzerne und Privatpersonen ihre 'Taschen füllen. Von Wiederaufbau in Haiti kann aber keine Rede sein. Der Präsident von Haiti sagt selbst, daß unter maßgeblichem Wirken der Clintons keine 2 % der Gelder, die geflossen sind, überhaupt in Haiti angekommen sind. Das einzige was gestiegen ist ist ... der Drogentransfer von Haiti aus.

Man mag von Donald Trump halten was man will. Aber hier ernsthaft privaten Schelmereien und Ungustiösitäten - political incorrectness also! - gegen Hillary Clintons erwiesene Taten gegenwiegen zu wollen muß die Anfrage erlauben, ob man überhaupt noch weiß, wovon die Rede ist. Da geht es um völlig andere Dimensionen. Wenn Trump sagt, daß hinter den Clintons schwerkriminelle Energie steckt, dann gibt es dafür so handfeste Belege, daß man ihm nur zustimmen kann.

Der Leser möge sich dazu auch vor Augen halten, was in den USA gegen den früheren Präsidenten Bill Clinton schon zur Zeit seines Senatorenamts in Arkansas (und auch später, als Präsident) an die Oberfläche kam. Der Mann war - schon als Senator von Arkansas - nicht nur sexbesessen und ständiger Drogenkonsument, selbst in seinem Amtsbüro, oder ließ sich etwa die Frauen durch seine Leibwächter beschaffen und machte sie  mit Versprechungen für Regierungsanstellungen gefügig, die er dann auch tatsächlich vergab. Dutzendfach, hundertfach.

Rund um ihn gedieh vielmehr Drogenschmuggel, Morde, Erpressung, Korruption, Beweismittelvernichtung, Zeugenbeseitigung durch direkten Mord oder Rufmord, reihenweise "Selbstmorde" oder "tödliche Unfälle", Zerstörung von Existenzen, Geldwäsche, er selbst war ohnehin ein notorischer (und überführter) Lügner, betrieb schamlosen Mißbrauch von öffentlichen Geldern, betrieb Insidergschäfte unter Ausnützung politischer Information ... es ist buchstäblich haarsträubend!  Hillary war dabei keineswegs die armleidende Ehefrau, sondern sie hielt in alledem die Hintergrundfäden in der Hand. Es gab unzähliche Untersuchungen, zehntausende Seiten in Untersuchungsakten. Alles versiegte, meist auf seltsamsten Wegen, hartnäckige Beamte wurden ruiniert oder gleich aus dem Weg geräumt.

Clinton war jener Präsident, der permanent seine Macht mißbrauchte und dabei ausweitete. Er war jener Präsident, der um von seinen privaten Skandalen abzulenken sogar den Balkankrieg unter Umgehung der Gesetze vom Zaun brach.  Schon nur die Übersicht von Thomas E. Woods über seine Amtszeit ist eine Fahrt durchs Gruselkabinett.

Vizepräsident unter den beiden Präsidentschaften von Bill Clinton? Al Gore. Der später den Klimawandel erfand, der ihn zum Milliardär machte. Wen interessiert heute noch, daß sein oscar-gekrönter (!) Film "An Inconvenient Truth" ist eine einzige Aneinanderreihung von Falschaussagen ist.

Das WorldWideWeb ist voll mit Belegen. Aber das Netzwerk der Clintonschen Beziehungen - mit der Schaltzentrale und Anspielstation "Clinton Foundation" - ist so dicht und mächtig und korrumpiert, daß in den eng mit diesem Netzwerk verwobenen Leitmedien buchstäblich nichts durchkommt und alles niedergeschlagen wird und wurde. Trump sagt mit Recht einmal, daß nicht unterscheidbar ist, wo die Grenze zwischen Clintonschen Amtsgeschäften und der Clinton Foundation noch zu finden wäre. "The robbery of a state," nennt D'Souza die Tätigkeiten der Clintons. (Über historische Vorbilder bei den Florentiner Medicis wird der geneigte Leser im Dezember mehr lesen.)

Diese Welt steht uns in vollem Ausmaß erst noch bevor, denn an der zutiefst a-moralischen Charakterdisposition von Hillary Clinton - die, wie es aussieht, trotz aller skandalösen Enthüllungen, die bereits ans Tageslicht kamen, die Wahlen gewinnen wird - kann gar kein Zweifel bestehen. Da wird sogar so ein Schurrlschumpf wie Trump zur letzten Hoffnung, daß ihre Amtsübernahme verhindert werden  möge. Von der viele der Meinung sind, daß sie "Krieg", gar "Weltkrieg" bedeuten würde. Denn die Clintons kennen keine Grenzen.










*281016*