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Montag, 27. Juli 2020

Mehr Kinderlähmung, bitte!

Wir wollen uns gar nicht erst mit der Behauptung auseinandersetzen (der wir nicht wenig Glauben schenken), daß es keinem einzigen Impfstoffvertreter bisher gelungen ist ordnungsgemäß nachzuweisen, daß sein Impfstoff tatsächlich gegen die jene Krankheit schütze, gegen die zu schützen behauptet wird.

Wir wollen uns nur mit einem kleinen Streit auseinandersetzen, in dem versucht wird, einer Behauptung eines renommierten indischen Magazins, daß es einer Studie zahlreicher indischer Ärzte nach zwischen 2000 und 2017 496.000 Kinder gab, die von Kinderlähmungserscheinungen schwerstens geschädigt wurden. Schädigungen, die DURCH die von einer Gates-Stiftung oder einer mit dieser verbandelten Institution über Indien herniedergesenkt wurde. Es gibt strenge Indizien dafür!
Nicht irgendwo auf der Welt hat Polio selbst in so einem Zeitraum derartige Schäden bewirkt. Es gibt eine hoch signifikante Korrelation zwischen der Durchimpfungsaktivität mit dem Vaccin OPV und dauerhaften, schweren Krankheitssymptomen (Kinderlähmung) bei Kindern in Indien. 
Diese Symptome sind exakt in dem Maß gestiegen, wie die Durchimpfungsrate stieg. Der Grund, warum Indien seit 2014 (sic!) offiziell poliofrei ist, liegt also sehr sicher in ganz natürlichen Phänomenen, wie sie einen Epidemieverlauf kennzeichnen. Es kann keinen Grund mehr geben, aus egal welchen Gründen Impfungen aufrecht zu halten. Die 496.000 gelähmten Kinder sind ZUSÄTZLICH zum üblichen Epidemieverlauf und nur in Zusammenhang mit Impfungen gezählt worden.
Die Behauptung wurde natürlich häufig angegriffen und als übliche Verschwörungstheorie auf übliche Weise derangiert. Die Studie selbst freilich ... bleibt unwidersprochen.

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Vielleicht Fake News und Erfindung, vielleicht aber auch nicht. Es betrifft die WHO (diesmal war es also nicht Bill Gates, wenngleich auch der diesbezüglich genug seltsame Äußerungen gemacht hat). Die schon lange und recht offen über die Kombination von Empfängnisverhütungs- (beziehungsweise Abtreibungs-) und (Tetanus-)Impfstoffen gesprochen hat. Nun wird behauptet, daß genau das in Kenia und auf den Philippinen seit den 1990er Jahren angewandt worden ist.

Die kenianische Bischofskonferenz hat sich seit Jahren deshalb echauffiert und die Einstellung dieser Programme gefordert. Die Kombination von Tetanusimpfstoffen mit Empfängnisverhütungsmitteln (eigentlich hier: Abtreibungsmitteln, denn der Körper der Frau reagiert auf die sich einnisten wollende, befruchtende Eizelle wie gegen einen Krankheitserreger) ist aber - wenn diese Behauptung denn wahr ist - bis heute schon millionenfach angewandt worden.

Denn es ist einerseits durch Untersuchungen und Feldanalysen (beziehungsweise der deutlich höheren Raten an Fehlgeburten bei geimpften Frauen) so naheliegend, daß man davon ausgehen könnte: Die WHO hat in Kenia und auf den Philippinen mit ihrer Tetanus-Impfkampagne, die sich vor allem an Frauen zwischen vierzehn und neunundvierzig Jahren wandte, die verdeckte Co-Anwendung von Empfängnisverhütung ausprobiert.

Aber es gibt auch gegenteilige Untersuchungsergebnisse, auch durch Analysen der Impfstoffe, die seit Auftauchen (sic!) dieser Behauptungen verwendet wurden, die das nicht bestätigen. Und so geht der Streit seit Jahren an. In der Folge hat die Bischofskonferenz den Frauen Kenias jedenfalls vorsorglich einmal abgeraten, sich an der Tetanus-Impfkampagne der WHO zu beteiligen.




*220720*