Geschätzte Leser!
Der Verfasser dieser Zeilen (VdZ) erlaubt sich, den üblichen Fluß der Sprache, in Portionen gebrochen in die Form von Artikel und Abfassungen, die hier zu finden sind und Einblicke in den Strom des Denkens und Erkennens geben, in dem sich der Autor dankerfüllt Gott gegenüber sieht, für einen Augenblick zu unterbrechen.
Und wieder einmal Dank zu sagen. Dank für die finanziellen Zuwendungen, die nicht so oft, aber dann wieder und zuweilen sogar in recht großzügiger Höhe und offensichtlicher Herzensweite am Konto des VdZ eintreffen. Manchmal sind sie gar mit einer kleinen Botschaft am Überweisungsbeleg versehen. Manchmal auch mit einer Botschaft, die Bezug auf einen Artikel nimmt. Sie versteht der VdZ oft im Besonderen als Rede von Herz zu Herz.
Solche Zuwendungen, aber auch über das Pekuniäre hinaus, sind nicht nur (notwendige, und umso dankbarer empfangene) Hilfe und Unterstützung, dessen darf sich der Leser gewiß sein. Sie sind auch aus einem anderen Grunde Labung. Denn jeder Schreiber schreibt FÜR jemanden und FÜR ein Publikum, das er im Geiste anspricht. Und für das er seine Artikel auswählt, aus dem Meer der Sprache herausgreift und öffentlich abrufbar macht. Und deretwegen er sich sogar an einem Ort bestätigt erfährt, der in der Ordnung Gottes recht gewählt und erfüllt ist.
Wenn Leser sich angesprochen fühlen, so dürfen sie diese Empfindung zuweilen aber sogar recht sicher mit dem Wort "angesprochen wissen" vertiefen. Denn vielleicht sind gerade sie tatsächlich damit gemeint gewesen, und damit jenes Gegenüber, das an diesem Ort weilt, an dem auch der VdZ stand oder steht.
Das Wunder der göttlichen Vorsehung ist es dabei, als diese konkrete Angesprochenheit, in der der eine Artikel mehr, der andere weniger vor Ihren Augen hier steht, gerade in dieser Konkretion als "Anrede an jemanden" sogar oft jene Artikel sind, in denen sich viele andere Leser ebenfalls direkt und ganz konkret angesprochen sehen. Je konkreter also jemand beim denkenden Schreiben dem VdZ vor Augen stand, desto mehr, so sagt die Erfahrung, sehen sich auch andere Leser konkret angesprochen.
In diesem Sinne wird der VdZ, ermutigt durch Ihre Zuwendung, geschätzter Leser, so gut er es vermag weiter "sitzen und schreiben." Und mit diesem Blog in diesen Tagen ins zwei-mal-sieben = vierzehnte Jahr gehen. Und zwar auch für Sie, werter Leser, und zwar gerade Sie, und in diesem Augenblick. Dem er hiermit noch einmal dankt.
Eberhard J. Ambrosius Wagner