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Mittwoch, 7. September 2016

In Wahrheit ein Versagen der Politik

Noch einmal VW. Der VdZ gibt zu, daß er diese Marke liebt, auch wenn sie derzeit kein Modell im Angebot haben, das ihn reizen würde. Seit sie nämlich den ... Käfer aufgegeben haben, des VdZ erstes Auto. Das mit Baujahr 1968 und einer 1500 ccm Maschine (die locker 150 km/h schaffte) sage und schreibe 7,5 Liter Benzin pro 100 km verbrauchte. Niemandem erklärbar. Aber es war so. 

Vor kurzem hat der VdZ mit einem Motoringenieur gesprochen, den er sehr schätzt. Langjährige Erfahrung als Automechaniker, almählicher Aufstieg bis zur akademischen Karriere als Ingenieur in der Entwicklung. Er hat es dem VdZ genau beschrieben, warum, der Leser möge es verzeihen. Aber es klingt nicht nur aus persönlichem Eindruck plausibel, sondern auch der ADAC hat schon seinerzeit, bei Einführung der neuer, niedriger "Abgaswerte", eingewendet, nachweislich, daß die aus "Umweltgründen" gesetzlich vorgeschriebenen Abgaswerte in vielen Hinsichten technisch prinzipiell gar nicht möglich sind. Die explizierten Gründe sind im Internet abrufbar, der Leser möge es recherchieren. Der VdZ ist kein Techniker, ihn interessieren Prinzipien. Details nur, weil und soweit sie Prinzipien tragen, beides sich nicht widersprechen kann. 

Die VW-Praxis (die überall einzog, höchstens je anders) war also einfach Notwehr um der Politik zu liefern, was sie offenbar sowieso wollte - Schein. Und die Politik wußte das. Auch die Einwände des ADAC sind nachweislich parlamentsbekannt. Ähnlich, wie es um die "Öko-Elektro-Autos" der Gegenwart aussieht - purer Schein, pure Täuschung. Nichts an den damit verknüpften Aussagen ist bei umfassenderer Betrachtung wahr, im Gegenteil. Es geht um Scheintheater.

Damit wird der Verdacht, daß es sich beim "VW-Abgas-Skandal" von allem Anfang an um ein politisches Spiel handelt, das bei entsprechendem und vor allem kompetenten Gegeneinsatz der deutschen Bundesregierung abzuschmettern gewesen wäre, immer dichter. 

Bleibt noch, daß "VW gelogen" habe? Das, bitte schön, haben wie längst bekannt ist so gut wie alle Hersteller, die alle an denselben Problemen scheitern - daß die Öko-Bewegung aus dem Huhn ein Ei machen will, das das Huhn unnötig macht. Die Motoren selber aber stehen weltweit seit 20 Jahren an den selben weil prinzipiellen Grenzen. 

Der Rest ist phantasiereich ausgedachter Öko-Mythos und prinzipiell eine Lüge.





*050916*