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Dienstag, 27. September 2016

Nur das Schöne kann wahr sein

Es geht in den Theorien, an denen der dänische Forscher Henryk Svensmark vor etlichen Jahren zu arbeiten anfing, nicht einfach nur darum, daß die Sonneinstrahlung direkt die Temperaturen und das Wetter auf der Erde beeinflußt, ja: MACHT, wie man es sich simplifiziert rasch mal vorstellen würde. Sondern es geht um das Wechselspiel zwischen solarem Magnetismus (durch Sonnenaktivität ins All ausgebreitet) und kosmischer Einstrahlung. Dies sind die Hauptfaktoren, die die Wolkenaktivität auf der Erde bewirkt, sodaß man sagen muß: Nicht das Klima macht die Wolken, sondern die Wolken machen das Klima. Und die Wolken müssen als Wirkung eines Zusammenflusses von kosmischen Faktoren gesehen werden.

Obwohl es für diese Erklärungsmodelle enorme wissenschaftliche Evidenz gibt, werden sie von den Erwärmungsforschern hartnäckig ignoriert. In den Computermodellen werden sogar die Wolken nur als recht kleine Wirkfaktoren eingerechnet. Man will einfach nicht von der Hauptidee lasse, daß es der Mensch mit seinem CO2-Ausstoß ist, der das Klima nur aus dem Gleichgewicht bringen kann.

Aber das Klima der Erde ist in weit größeren, ja gigantischen Gesamtsystemen verankert und begründet. Das Überzeugende an dieser Idee ist, daß sie nicht nur physikalisch nachvollziehbar ist - etliche Bestandteile dieses Funktionsmechanismus sind auch experimentell bereits nachgewiesen - sondern daß sie SCHÖN ist. Denn ein Ding tut es dem anderen kund, die Schöpfung ist ein einziges großes Zueinander.

Strahlungspartikel rasen in winzigsten atomaren Teilchen mit nahezu Lichtgeschwindigkeit durch den gesamten Kosmos. Sie treffen dabei auch die Erde. Aber die solare magnetische Aktivität kontrolliert gewissermaßen, wie viele dieser Partikel zur Erde durchdringen können. Zwischen der Menge der Einstrahlung und der Bedeckung der Erde mit Wolken lassen sich so auffällige Korelationen finden, daß es einfach nicht nach Zufall aussieht. Im gleichen Maß finden sich engste Zusammenhänge mit dem Magnetfeld der Sonne und den kosmischen Strahlen. Das legt den Gedanken nahe, daß der Kosmos direkt für die Erde von Relevanz ist. Bei höherer solarer magnetischer Tätigkeit - wie in den letzten 100 Jahren - werden viele dieser kosmischen Strahlen abgeschirmt. Effekt? Es kommt zu geringerer Wolkenbildung, und damit zu höheren Temperaturen. Wird die Sonne träger, schwächt sich ihr magnetisches Feld ab, bilden sich durch kosmische Einstrahlung mehr Wolken, und diese Einstrahlung wirkt sich auf die niedrigen Wolkenschichten aus. Die Temperaturen auf der Erde fallen, weil diese Wolken die Sonnenstrahlen ins All zurückwerfen. 

Wolken wiederum werden durch Partikel gebildet, nur an Partikeln kann Wasser zu einem Tropfen kondensieren. Wenn diese Partikel durch kosmische Einstrahlung ionisiert werden. Vor einigen Wochen war hier ein Bericht darüber zu lesen, daß sich der Verdacht erhöht, daß diese Partikel von Pflanzen (v. a. Bäumen) stammen, sodaß bisher die menschlichen Partikelemissionen bei weitem überschätzt wurden.

Die Wolken formen das Wetter, das Klima, und diese Wolken erhalten ihre "Aufträge" aus dem Kosmos.

Seit je wußte die Menschheit, daß Leben und Wohlergehen auf Erden direkt von der Sonne abhängt. Aber dies ist noch nicht alles, noch lange nicht. Denn diese kosmischen Einflüsse korrespondieren, ja kommunizieren mit dem "Eigenverhalten" der Erde. Auch das wußte die Menschheit seit je. Die Erde ist kein isoliert herumschwebender Sonderplanet, sondern sie ist in ein gigantisches System des Kosmos eingebunden.

Dazu kommt nämlich, daß das Sonnensystem durch die Milchstraße wandert, die einem spiralförmigen Aufbau hat. Das Sonnensystem schneidet nun diese Spiralen. Damit wechselt die kosmische Einstrahlung, denn während ein solche Spiralarm durchwandert wird, erhöht sich die kosmische Einstrahlung - und die Erde kühlt ab. Um dann wieder warm zu werden. Dies sind tatsächlich Klimawandel, aber in Dimensionen die alles übertreffen, was die Menschen je erlebt haben. Die sich aber in der Geologie zeigen. Und die in jahrmillionenlangen Zyklen ablaufen. Tatsache ist, da die Erd im überwiegenden Teil ihrer Geschichte deutlich wärmer war, als sie es heute ist, wo wir wieder einen dieser Spiraläste durchlaufen. Die Korelationen zwischen Erdaltern und Klimaperioden und dem Standort des Sonnensystems in der Milchstraße lassen sich durch astronomiche Berechnungen zeigen.

Damit trifft sich sich diese Theorie aber sogar mit der traditionellen, klassischen Metaphysik der Menschheit. zumindest bleibt sie dahin offen. Die im aristotelischen (bzw. dann thomistisch-aristotelischen) Kosmosmodell seine vielleicht vollkommenste Ausgestaltung fand. Alles Vereinzelte auf der Erde gründet demgemäß in den äußersten kosmischen Kreisen, die über verschiedene Seinsstufen - vom Geist, von der reinen Ideenwelt bis zur bloßen Materie - eine durchgängige Linie des Geschöpflichen bildet, nur je auf einer anderen Ebene. So, wie auch jeder der menschlichen Sinne seine Ebene der Erkenntnis hat, wie Helmuth Plessner so schön auseinanderlegt, und doch in der Person zu einer einen, einfachen Gesamterkenntnis kommt, in der sich analog der gesamte Kosmos umfangen findet. Freilich zweifelt der VdZ (und mit ihm unermeßlich berufenere Stimmen der Philosophiegeschichte) ob Aristoteles überhaupt je verstanden worden ist.

Die Reaktion seitens der bisherigen Klimaforschung? Ignoranz. Schlicht: Ignoranz. Selbst das Publizieren war schwierig, keine Publikation wollte sich die Finger verbrennen und so völlig gegen den Mainstream stehen. Denn man hat sich so in die Thesen rund um Treibhausgase und CO2 verbissen, alles daran gehängt, daß eine Theorie, die nicht nur theoretisch in sich stimmig ist, die das Klimageschehen auf der Erde in einer Stimmigkeit und Weite erklären kann, wie es noch nie der Fall war, sondern die auch experimentell untermautert ist, für fanatische CO2-Priester nur noch existentiell bedrohlich erscheinen kann.









*190816*