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Donnerstag, 13. Februar 2020

Abiogenes, unerschöpfliches Erdöl

Viele Erdölfelder im Osten Rußlands galten seit etlichen Jahren als ausgebeutet. Und wenn es so ist, wie seit hundert Jahren behauptet (sic!) wird, ist es damit verbraucht. Denn fossile Ablagerungen werden, so die gängigste Theorie, durch Druck und Hitze in Erdöl umgewandelt. 

Aber diese Theorie ist bis heute nicht bewiesen. Noch nie wurde im Experiment aus organischem Material Erdöl hergestellt. Sehr wohl aber ... aus anorganischem Material. Und genau das dürfte sich auch im Erdmantel abspielen. Deshalb ist zu Beginn des Erdölbooms im 20. Jahrhundert vielfach zu beobachten (nicht nur in Rußland, auch in Arabien), daß sich einmal ausgebeutete Felder unter bestimmten Bedingungen wieder nachfüllen.

Rußland hat heute bereits die führende Technik im Freilegen alter, durch Verunreinigungen und Ablagerungen unbrauchbar gewordener Bohrlöcher und Ölfördereinrichtungen. Und hat die Fördermenge den nunmehr vermuteten Entstehungsbedingungen angepaßt: nicht mehr so viel wie möglich soll gefördert werden, sondern die Menge des hochgepumpten Öls muß im Einklang mit der a-biogenen Entstehung durch Vorgänge in der Erdkruste an diesem Ort stehen.

Man führt als Beweis für die biologische Entstehung von Öl an, daß sich im Öl biologische Ablagerungen finden. Dies läßt sich aber auch ganz anders erklären. Denn wie sich zeigen läßt, dient Erdöl Bakterien und vielen Kleinstlebewesen als Nahrung. Sie sind auch dafür verantwortlich, daß die "Ölkatastrophen" der jüngeren Vergangenheit erstaunlicherweise keine waren, sondern verschmutzte Landschaften oder Meeresteile waren binnen weniger Jahre wieder "sauber". Und von diesen Mikroben und Bakterien stammen auch die vorzufindenden Ablagerungen im gefundenen Erdöl.

Wäre es aber biologischen Ursprungs, wäre auch die Existenz von Methan, der Vorstufe von Öl(funden), auf Himmelskörpern (Saturnmond Titan; Methaneis auf Pluto) nicht verstehbar. Es stammt aus dem Erdmantel, wo es in physio-chemikalischen Prozessen entsteht, und bevorzugt in tektonischen Bruchzonen von selbst nach oben steigt. Unterliegt das Methan dort hohem Druck, wie in den Tiefen der Ozeane, wird es zu Eis. Das auch weite Bereiche unseres Meeresbodens bedeckt. Aber auch durch andere Bedingungen ("Joule-Thompson-Effekt") kann es vereisen, tritt es aus der Erdkruste aus. So ist vermutlich auch der Permafrostboden in Sibirien entstanden, und so sind plötzliche Vereisungseffekte (Mammutfunde!) erklärbar.

Aus Methan entsteht unter bestimmten physikalischen Bedingungen Kohlenstoff (das sich mit dem Sauerstoff verbindet) und Wasser. Methan ist die größte uns bekannte Quelle von CO2 in der Atmosphäre. Während das uns bekannte Erdöl aus eben diesem Methan ausfällt.