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Mittwoch, 26. Februar 2020

Und noch einmal ... ;-/

Aus einem Briefverkehr mit Leser H

Lieber Ambrosius,

darf ich Dich um Deine geschätzte Meinung zum Coronavirus bitten? Ich habe mir bisher nicht allzuviele Gedanken dazu gemacht; habe das Virus mehr als Grippevirus eingestuft und als etwas, das so wie die Vogelgrippe oder die Schweinepest bald wieder aus den Medien verschwunden sein wird. Naiv möglicherweise.


Seit Sonntag Abend nun beschäftigt mich das Virus intensiv, und ich habe sogar überlegt, meine für die nächste Zeit beabsichtigte Reise abzusagen. Der Pfarrer gab am Sonntag Abend bekannt, daß er in der Kirche Präventionsmaßnahmen ergreifen möchte, wie z.B. bis auf weiteres keine Mundkommunion mehr zu spenden. Heute verkündete er sogar, am Aschermittwoch kein Aschenkreuz zu geben, den Friedensgruß, ja sogar jedes Handschütteln ab sofort auszusetzen. Sogar das Weihwasser hat er schon aus der Kirche entfernt. 

Außerdem hat er mir, als ich ihn anschließend an die Messe ansprach, dringend davon abgeraten, zu fliegen und mir geraten, Flughäfen und Flugzeuge zu meiden.

Ich bin verwirrt und weiß nicht, ob die Maßnahmen in der Kirche sinnvoll sind und ob ich fliegen soll oder nicht.
Liebe H!
Ich verstehe sehr gut, daß der dichte Hagel an Berichterstattung verunsichern kann, manchmal bin ich selbst schon am Schwanken. Am Schwanken, ob ich der Vernunft oder diesem hysterischen Gefühl folgen soll, also dieser Hysterie beitreten soll, die immer lückenloser - scheinbar - die Welt ausmacht, die mich umgibt und der ich begegne.
Aber ich habe anläßlich Deiner Frage noch einmal darüber nachgedacht. NEIN. Ich glaube nicht, daß es irgendetwas für uns Gefährliches hat. Was immer sich da abspielt, ich glaube nicht, daß es ein über eine normale Grippe oder Lungenentzündung hinaus gefährlicher Virus ist. Auch die Statistiken von Briggs*, auf den ich sehr viel gebe, ein äußerst scharfer Denker und Mathematiker, weisen nicht darauf hin, daß es sich hier um eine sich aufbauende, unkontrollierbare "Pandemie" besonderer Gefährlichkeit o. ä. handelt. Nur wieder einmal etwas Herausgegriffenes, und so zum Wahn Aufgeblasenes. 

Deshalb würde ich meinen, daß Du ruhig nach England fliegen kannst. Und keine Mundkommunion auszuteilen ist in keiner Weise gerechtfertigt. Die Kirche sollte endlich beruhigen, zeigen was es heißt, in Christus verankert zu sein, anstatt jeden Wahn mitzumachen. Die Heiligen haben sogar Pestkranken die Kommunion gebracht, und niemandem wäre eingefallen, sie in die Hand zu geben, damit sie sich nicht infizieren. Wodurch auch sollte sich da ein Virus verbreiten? Aus dem Kelch heraus? 
Nein, ich bleibe dabei: Auch wenn die ganze Welt nun schon verrückt ist - ich glaube nicht, daß die Situation gefährlicher ist als das Leben. Schau doch einmal die absoluten Zahlen an! Da sterben ja mehr Leute an verschluckten Gräten ... und wie viele der Toten sind aus bisher nur anders definierten "Krankheiten" gestorben, die man nun dem Corona zuschreibt.

Schau, eine "Krankheit" wird definiert, indem man bestimmte Symptome zusammenfaßt und benennt. Es ist eine Namensgebung, nicht mehr, die ein gewisses Zentrum andeutet, von dem man manche Ursachen und Wirkungen zu kennen meint, und einen Kreis von Symptomen umfaßt. Wenn man aber weiß, daß es tausende Symptome, ja die weit überwiegende Mehrheit der Symptome sogar außerhalb der engeren Kreise der Krankheitsbegriffe liegt, und keiner für sich stehenden (also benannten, einen Namen habenden) "Krankheit" zugeordnet werden können, wird das noch deutlicher. 

Wie beim "Aids-Virus", den man bis heute nicht gefunden hat, der angeblich bei jedem Patienten sein Aussehen ändert, verhält es sich m. E. auch bei diesem "Coronavirus". Dem man wohl nicht zufällig dasselbe nachsagt. Warum? Weil es auch ihn nicht gibt. Die Symptome sind auch in bislang bekannten Krankheiten beschrieben, die man aus verschiedenen Gründen kreativ und dem Zeitgeist gemäß - und das ist Kennzeichen eines Wahns - zu einem neuen Begriff zusammengefaßt hat. 

Medien-Pandemie
Dazu kommt die unselige Wirkung der Medienlandschaft, insbesonders der social media. Die direkt "Schuld" haben an einer Hysterisierung, die außer Rand und Band gerät. Das amerikanische Council on Science and Health spricht sogar von einem ganz üblen Medienversagen. Die Nachrichten richten derzeit schlimme Verwirrung an, und machen es für die meisten Menschen unmöglich, sich ein realistisches Bild zu machen.

Wer das aber weiß, wer damit intentional umgeht, kann deshalb leicht etwas entfachen. (Wer es nicht weiß und trotzdem damit umgeht kann das ohne Absicht tun.) Ich halte es aber sogar für nicht einmal auszuschließen, daß diese Hysterie um einen angeblichen Coronavirus andere, vielleicht sogar simple politische oder handelspolitische Ursachen (USA - China) hat, die man mit äußerst geschickter Meinungslenkung zu einer China-Seuche hochgespült hat. Nichts ist heute leichter als Chaos in den Medien und über sie anzurichten.

Mittlerweile muß man sogar sagen, daß wir es nicht mit einer "Virus-Pandemie" zu tun haben, sondern mit einem Wahn, der tatsächlich nun jenen Schaden anrichten kann, den dieser Fledermaus-Virus gar nie anzurichten ermochte. Das ist die einzige, wirklich reale Dimension dieser "Pandemie". Darin ist sie dem Klimawahn sehr sehr ähnlich, und nicht zufällig: Die Mechanismen sind ähnlich.

Außerdem sind, wie ich gehört habe, die Chinesen besonders anfällig für Hysterien und Massenpaniken. Hochgradig invertiert, wie die meisten asiatischen Völker. Man erkennt das ja sogar an den dort beheimateten Religionen, die alle auf Selbstauslöschung oder wie im Konfuzianismus auf Aufgehen in der Masse hinzielen. Außerdem sind, wie man liest, besonders Personengruppen mit einem schwächeren Immunsystem betroffen, wie Ältere. (Aber gut, das trifft auf jede Krankheit zu.)
Man sieht diesen Zusammenhang als asiatische Eigenheit etwa bei Thailand besonders gut. Wo es sich sogar so hochspielt, daß ein ganzes Volk um Geschlechtsidentität durch extrem hohe Prozentzahlen von Amorphität wie Hermaphroditentum (als durch Haltungs- und damit Leibesschwäche schlecht zum Leib geprägtes Selbstsein) ringt, so selbstschwach ist da schon die Seele, so schwach die Kultur. So undefinierbar aber auch dort manche Krankheitssymptome, weil die sich leicht außerhalb vieler begrifflich gefaßter "Krankheiten" bewegen.

Alsdann, noch einen lustigen Faschingsdienstag! Und eine schöne Englandreise!

Ambrosius

P. S. Ich verweise auf diesen Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung von heute, der meine Position untermauert. Die Leseschranke kannst Du durch Registrierung (die keine sonstigen Folgen hat) leicht überwinden. 

*Nachtrag: Briggs weist in seinem gestrigen Blog-Eintrag auf dem Umstand hin, WARUM bei einer Ausbreitung des "Coronavirus" auch plötzlich Todesfälle auftreten. Eben, WEIL vor allem die Schwächeren oder die mit geschwächtem Immunsystem als erste betroffen sind. Wie ältere Menschen. Und damit auch ... leichter sterben. Das ergibt natürlich eine schöne Horror-Statistik, obwohl es über die "Gefährlichkeit" des "Coronavirus" gar nichts aussagt. Dazu kommt, daß manche Staaten (wie der Iran) erst jetzt "Coronatote" melden, nachdem sie etliche Krankheitsfälle der jüngsten Zeit NUN diesem Virus zuordnen. Also kommt es zu "dramatischen Steigerungen". Und Korea? Man lese dazu Nachrichten. Da konzentriert es sich um eine höchst seltsame Sekte ...

Übrigens: Per Stichtag 15. Februar sind alleine in den USA 16.000 Menschen in dieser "Grippesaison" an simpler Grippe gestorben. 280.000 weitere liegen in Krankenhäusern.




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