Es hätte schon längst etwas gesagt werden müssen, und zwar von ganz anderen Kalibern als es Vera Lengsfeld ist. Nach den Ereignissen in Thüringen sagt aber nur die, was Sache ist: Die ständige Beschimpfung von allem, was bei drei nicht auf den linken Bäumen ist, als "Nazi" ist nicht einfach ein sachlich abzuklärender Vorwurf.
Es ist mit eine der schlimmsten Verhaltensweisen, die man Menschen angedeihen lassen kann - es ist die öffentliche Ächtung, also die Ehrloserklärung, und das noch dazu als Lüge, also als Verleumdung. Wir haben es hier mit dem 5. Gebot zu tun!
Die in diesem Fall schon ein Viertel der Bevölkerung betrifft. Denn nicht nur wird jeder, der AfD wählt, mittlerweile auf diese Weise beschimpft, sondern die Mandatare müssen einen wahren Terror über sich ergehen lassen. Und die Bereitschaft, sich dieses Rufmordes zu bedienen, um Menschen als Mitbewerber aus dem Weg zu räumen, wird immer schrankenloser.
Würden die Vorwürfe stimmen, würde die AfD gegen das deutsche Recht verstoßen und gar nicht zu Wahlen zugelassen werden. Im Gegenteil aber ist die AfD sogar die einzige Partei, die in ihren Reihen keine "Altlasten" aus der Nazizeit mitschleppt. Auch die SED ("Die Linke") ist davon betroffen.
Die Situation ist mit 1989 in der DDR zu vergleichen. Man treibt es so weit, bis eine kritische Zahl von Bürgern genug hat und sagt: Mit mir nicht! Es ist auch hier Bürgerpflicht, diesem Psychoterror, der mangels Argumente über eine Bevölkerungsschichte verhängt wird, die manchen einfach unbequem ist, entgegen zu treten.
Oh nein, nicht daß die Linken (samt der Merkel-CDU, die sich sogar ganz besonders dafür schämen müßte) nicht wüßten, daß das nicht stimmt. Sie verwenden aber allesamt Ächtung als Waffe, um sich in der Demokratie, die nur auf der Grundlage abendländischer, christlicher Haltungen überhaupt möglich ist, unlautere Vorteile zu verschaffen. Zumal ein noch viel größerer Bevölkerungsteil Angst hat, solcherart geächtet zu werden, und eingeschüchtert sein Verhalten entsprechend gestaltet.