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Mittwoch, 5. Februar 2020

Und niemand redet darüber (1)

Na wenn das keinen Stoff für Spekulationen gibt, was dann? Dabei sind die Eckdaten für jedermann nachvollziehbar, sie liegen offen und können eingesehen werden. Sodaß jedermann sehen kann, daß in den letzten 20, 21 Jahren über 21 Billionen (amerikan. "trillion") Dollar des amerikanischen Staatsbudgets "verschwunden" sind. Sie sind als Eingänge verbucht, aber denen entsprechen keine belegbaren Ausgänge. Jede Nachforschung wird aber mit dem Hinweis aus "classified" unterbunden.

Das heißt, Jahr für Jahr wird rund eine Billion Dollar für Zwecke ausgegeben, die außer einer Handvoll Eingeweihter niemand kennt. Nun kann also spekuliert werden, wohin das Geld fließt. Oder werden hier gar Manipulationen der US-Pensionsfonds finanziert, dessen horrible Spekulationsergebnisse kaschiert?

Zum Teil könnte das der Fall sein. Fehlinvestitionen mit dem Geld amerikanischer Pensionsbeitragszahler sind schon öfter bekannt geworden. Zumal mit diesem Geld auch Regierungsvorhaben finanziert worden sind, das ist bekannt. Die sich aber nicht so recht "rechnen". In den Pensionsfonds der USA fehlen derzeit rund fünf "trillions" Billionen Dollar, und ein Generationsumlageverfahren wie bei uns gibt es dort nicht.

Ein Teil dieser "fehlenden 21 Billionen Dollar" wurde also recht sicher dafür ausgegeben, den negativen "Return on invest" von Regierungsmaßnahmen abzugleichen. Etwa um den Umstand zu vertuschen, daß die amerikanische Justiz zwar seit langem dazu übergegangen ist, Gefangenenanstalten von privaten Betreibern zu mieten. Daß sich daraus alleine aber pro Gefangenem und pro Jahr eine NEGATIVbilanz von rund 60.000 Dollar ergibt, die diese Privatisierung den Staat mehr kostet als das staatseigene System zuvor. Und die USA haben MILLIONEN Inhaftierte! Kein Staat im Westen hat eine höhere Bevölkerungsquote (0,6 %) an Gefängnisinsassen. (Weitere 1,6 % sind entweder auf Bewährung oder wegen ausgesetzter Haft auf freiem Fuß.)

Ein weiterer Teil wird wohl für die horriblen Kosten der amerikanischen Interventionen im Irak oder in Afghanistan verwendet worden sein. Dabei kann berücksichtigt werden, daß hier über Öl- und vor allem Drogenhandel (sic!) ein "return on invest" berechnet wird, das heißt, daß diese Gelder zur Abdeckung der Militärkosten herangezogen werden. Auch militärisch sind bekanntlich bereits weite Teile in private Unternehmen ausgegliedert, entziehen sich also jeder parlamentarischen Kontrolle. Gerade diese Programme aber lassen ein enormes Ausmaß vermuten, denn die USA sind weltweit vor allem darin tätig, die Rohstoffe zu sichern, die das Land benötigt. 

Aber schon nur der "Kampf gegen den Terror" hat bisher 6,4 Billionen Dollar verschlungen, und 810.000 Tote gefordert ... Das kann das offizielle US-Militärbudget, so üppig es auch ist, gar nicht leisten!

Und gerade das öffentlich einsehbare Budget des US-Verteidigungsministeriums ist ein Buch mit sieben Siegeln - "classified" im Interesse nationaler Sicherheit, der Leser versteht. Es gab bereits mehrere Kongressabhörungen und -untersuchungen, was dort los ist. Denn alleine dort "verschwinden" jährlich 500, 600 Milliarden Dollar. Als Ausgaben, für die es keine Belege gibt! Teilweise wird sogar mit "Buchungsfehlern" argumentiert, behauptet, daß Eingänge irrtümlich - also: möglicherweise - mehrfach verbucht wurden.

Ein nächster Teil wird - so die Spekulationen, die James Corbett mit der Amerikanerin Catherine Austin anstellt, welch letztere sich seit drei Jahren mit diesem Thema befaßt - für das weltweite Chemtrail-"Spraying"-Programm ausgegeben worden sein. Ein weiterer für das Space-Programm, in dem die offizielle USA nur einen Bruchteil ihrer wirklichen Aktivitäten im Weltraum offenlegen dürfte. In Wahrheit scheint das Space-Programm weit mehr ausgebaut, als man zugibt, und alleine das würde gigantische Gelder verschlingen. Was man aber lieber geheim hält.

Ein nicht unwesentlicher Teil wird wohl sicher für weltweiten "US-Stabilisierungsprogramme" verwendet worden sein. Hier braucht es riesige Beträge als "Finanzbazooka" in Reserve, wenn es etwa darum geht, den Goldpreis oder den Wert des Dollar aufrechtzuhalten, oder in Bereiche zu schieben (wie bei Gold), die Vorteile bringen. Gerade Gold wird ja dazu benützt, um private Investoren abzuschöpfen, von einem "reellen Goldpreis" ("Marktpreis") zu reden verbietet sich spätestens, seit vor einigen Jahren die Manipulationen des Goldpreises der "City of London" publik wurden. Das war in allen Medien, wir haben es aber vermutlich rasch wieder vergessen, zumal gerade die social media bewirkt haben, daß wir uns nichts mehr merken, also auch an nichts erinnern, sondern unser "Gedächtnis" auf Computerchips ausgelagert haben, um es bei Bedarf abzurufen.

Nur - ohne Erinnerung entsteht dieser Bedarf gar nicht. Erinnerung, Gedächtnis wird ohnehin, das kann man unabhängig von dieser hier aufgegriffenen Sache sagen, zur wertvollsten Ware der näheren Zukunft.

Wir sind dabei, zu einer erinnerungslosen Gesellschaft zu verkommen. Hier trifft dieses Wort auf jeden Fall zu. Unsere "Bildungssysteme" arbeiten jedenfalls sehr hart und erfolgreich daran.

Morgen Teil 2) Grand theatré des illusions