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Mittwoch, 19. Februar 2020

Gesteigerte Apokalyptik

In seinem alljährlich zu Neujahr ausgerufenen Contest, Vorhersagen fürs kommende Kalenderjahr zu machen und einzusenden, sagt William M. Briggs auf seinem Blog am 1. Jänner voraus, daß 2020 das Jahr sein wird, in dem offizielle Stellen, die sich auf die Wissenschaft berufen oder diese repräsentieren, die Existenz von Aliens (=außerirdischen Lebensformen) "bestätigen". Zwar wird es keinerlei stichhaltige Beweise geben, aber jede Menge angeblicher Indizien und Schein- bzw. Halbbeweise. Das das nun bevorsteht schließt Briggs alleine aus der zunehmenden Dichte von UFO-Berichten in Medien und Bekanntgaben.

Wie gesagt, keine Beweise, keine stichhaltigen Belege, aber jede Menge Indizien und halbseidener "Beweise", die in den Medien zu "Gewißheiten" hochgespielt werden. Was angesichts deren geistiger Ausdünnung vermutlich so leicht ist wie noch nie.

Schon vor etlichen Jahren hat der VdZ aus der Natur des Klimawahns rückfolgernd an dieser Stelle vorhergesagt, daß sich die Katastrophik über kurz oder lang auf das Weltall und den gesamten Kosmos ausdehnen wird. Man beachte alleine die Entwicklung der letzten drei, vier Jahrzehnte, wo es vom Konkreten oder lokal Beschränkten (Öl, Waldsterben) zu immer unfaßlicheren, abstrakteren Szenarien ging, bis sie im "Klimawandel" den gesamten Erdkreis umfassen und total unkonkret wurden.

Ohne vorhersagen zu können, wie das genau aussehen wird, zeigt sich das historisch betrachtet auch aus der Funktion politisch (=machtgenerierter) Apokalyptik als Hebel totaler Macht. Und hierin wiederum als Emanation der Herrschsucht, der "libido dominandi". Die selbst wiederum eine Unterfunktion einer Knechtschaft unter Laster bzw. Triebe darstellt.