Eine je gleichbleibende Wirklichkeit, die in je unterschiedlichem Umfeld (Kultur) unterschiedlich interpretiert und beantwortet wird. Darin hat die Globalisierung, in ihrer guten Möglichkeit gesehen, tatsächlich etwas, das dem Einen der Wirklichkeit des Menschen entspricht. Globalisierung wird aber dort verwerflich, wo sie sich vom Symbol weg, auf eine konkrete Welthaftigkeit festlegt. Und damit überall auf der Welt gleiche konkrete Gestalten zeitigt oder gar erzwingt.
Wieweit Globalisierung in diesem guten Sinn bei einem Auto der Fall ist bzw. sein kann, müßte man freilich überlegen. Chevrolet tut auf jeden Fall so. Oder ob sie nicht in diesem Sinn diese Veranheimlichung vortäuschen, indem sie gerade das Lokale durch eine andere, verführerisch vorgeschlagene Lebensform aushebeln wollen. Weil sie nur so ihre Karren auch weltweit verkaufen können. Speziell amerikanische Firmen zeichnen sich ja dadurch aus, daß sie ein "geglückte Lebensform" vorschlagen, die die jeweils eigene ausstechen soll und auf Regionalität verzichtet bzw. diese als nettes Accessoire gerade noch mitspielen läßt.
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