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Donnerstag, 7. Juni 2018

Wie verhält man sich in der Natur? (4)

Heute: Thema Mutterkühe. Die "natürlichere Haltung" von Kühen hat bewirkt, daß man die Kälber oft - wie es "in archaischen Zeiten" war - bei den Mutterkühen läßt. Damit aber wacht ein Mutterschutzverhalten auf, mit dem niemand mehr gerechnet hat. Denn immerhin sind diese Rinder doch seit Jahrhunderten "gezähmt", ihrem "natürlichen Verhalten" entfremdet? Mitnichten und -neffen. 

Denn die "unberührte Natur" ist nicht nur dem Menschen durchaus gefährlich, sondern sie ist auch nicht auslöschbar. Ungefährlich wird sie erst, wenn er sie zähmt, also in die Ordnung menschlichen Seins - und das heißt: Kultur - überführt. Dazu hat er den Verstand. Ob es also überhaupt mehr ist als ein schlechter Scherz, Kühe wie die Nomadenstämme wieder quasi wild zu halten, bezweifelt der VdZ ziemlich. 

Vielmehr dürfte es sich um einen der dummen Scherze der überzeugungsfanatischen Bio-Idioten halten, deren Folgen ... in Wahrheit die Bauern auszutragen haben. Die wieder einmal brav genickt haben. Denn diese Art der Tierhaltung ist heute doch gar nicht mehr zu bezahlen, und in der Arbeitsleistung - Bauernhöfe sind heute nicht mehr von einer Menge von Personen bevölkert, bei denen es nicht auf Stundenlöhne etc. ankam, die einfach "mitlebten" - nicht zu leisten ist. Tatsächlich: Nicht zu leisten! Arm sind die Bauern, die diesen Schmähfuh tatsächlich glauben, und daran elendiglich scheitern. 

Die paar Touristen, die dabei umkommen, sind dagegen der Rede kaum wert.










*170518*